Überrascht von Freude
Spannend beschreibt C.S. Lewis seinen Weg vom bekennenden Atheisten zum überzeugten Christen. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Christentum - und ein sehr ehrliches Buch. Aus dem Vorwort: "Ich habe dieses Buch zum einen geschrieben, um dem Wunsch nachzukommen, ich möge berichten, wie ich vom Atheismus zum Christentum gekommen bin, zum anderen, um einige falsche Vorstellungen zu korrigieren, die offenbar in Umlauf geraten sind. ... Das Buch soll die Geschichte meiner Bekehrung berichten es stellt keine Autobiographie im herkömmlichen Sinn dar und schon gar keine Bekenntnisse wie etwa die von Augustinus oder Rousseau. In der Praxis bedeutet das, dass es dem, was man im allgemeinen von einer Autobiographie erwartet, immer weniger entspricht, je weiter man liest. In den ersten Kapiteln muss das Netz ziemlich weit ausgespannt werden, damit der Leser später, wenn es um den eigentlichen geistlichen Umbruch geht, verstehen möge, wie meine Persönlichkeit durch meine Kindheit und Jugend geformt wurde. Sobald dieses Fundament gelegt ist, beschränke ich mich strikt auf das Wesentliche und übergehe alles, was in diesem Stadium irrelevant erscheint (so wichtig es nach gewöhnlichen biographischen Maßstäben auch sein mag). Ich glaube nicht, dass dem Leser dabei viel entgeht ... Die Geschichte ist, fürchte ich, erdrückend subjektiv ich habe dergleichen noch nie zuvor geschrieben und werde es wahrscheinlich auch nie wieder schreiben. Ich habe versucht, das erste Kapitel so abzufassen, dass diejenigen Leser, die eine solche Geschichte nicht ertragen können, sofort merken, was auf sie zukommt, und das Buch zuklappen können, ohne mehr Zeit daran zu verschwenden als irgend nötig." Clive Stapleton Lewis
9. Auflage 2020