Artikel-Nr | 548463000 |
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ISBN | 978-3-86954-463-2 |
Verlag | Lichtzeichen Verlag |
Seiten | 88 |
Erschienen | 04.10.2021 |
Artikelart | kartoniert, 10,5 x 14,6 cm |
Science Fiction ist nicht jedermanns Geschmack. So ist auch dieses Buch keine Lektüre für sensible Menschen. Denn der Autor führt mit seiner tiefgründigen Recherche dem Leser sehr anschaulich vor Augen, wie mit dem Transhumanismus Erdachtes auf Wirklichkeit trifft, wie u.a. über philosophische Denkmuster und technologische Verfahren bestehende Grenzen menschlicher Möglichkeiten durchbrochen werden sollen. Die Vertreter solcher Interessen sehen ihr Handeln als "Verpflichtung zum Fortschritt", führen aber die Menschheit geradewegs in die Gottesferne - in die Katastrophe.
Autor: | Dr. Daniel Wiener |
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1 von 1 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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01.10.22 18:22 | Wolfgang Bühne
Fatal, die Augen zu verschließen ...
Auch wenn man kein Freund von „Science Fiction“ ist und die Visionen von Klaus Schwab und seinem „Propheten“, dem israelischen Gesellschaftsanalytiker und Historiker Yuval Noah Harari für utopische Spinnereien hält, sollte man diese äußerst interessante und gründliche Recherche des Autors, der sich enorm in diese Thematik eingearbeitet hat, sehr ernst nehmen.
Viele politische Tendenzen und Maßnahmen der letzten Jahre haben offensichtlich eine Menge mit dem Einfluss von WEF zu tun und Daniel Wiener liegt vielleicht nicht ganz daneben, wenn er die gegenwärtige Pandemie als eine mögliche „Plandemie“ bezeichnet. Wem die geschilderten Pläne und Forschungen der Transhumanisten zu utopisch scheinen, der sollte den zweiten Teil dieses Buches ab „Transhumanismus und Okkultismus“ (S. 38) lesen, oder aber die Lektüre dieses Buches mit den Horror-Visionen Yuval Noah Hararis (S. 74–75) beginnen, um sich die enorme Brisanz dieses Themas bewusst zu machen.
Es wäre fatal, wenn wir als überzeugte Christen wieder einmal die Augen vor gesellschaftspolitischen Entwicklungen schließen, um – laut Schwab – als staatsabhängige Individuen brav den Anweisungen von oben folgen, vollkommen abhängig von den Wohltaten des Überstaates der Zukunft sind (S. 55) und damit unsre alleinige Abhängigkeit von Gott preisgeben.
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