Ungelöster Fall Christentum
Ungelöster Fall Christentum
Artikel-Nr | 271944000 |
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ISBN | 978-3-86353-944-3 |
Verlag | MNR / CV Dillenburg |
Seiten | 366 |
Erschienen | 20.12.2023 |
Artikelart | Paperback, 15,5 x 23 cm |
Dann fiel ihm etwas auf. Das Christentum ähnelte stark den ungelösten Fällen, die er als Ermittler der Mordkommission löste — ungeklärte Fälle, bei denen sich herausstellte, dass genug Beweismaterial, Augenzeugen und Aufzeichnungen vorhanden waren, um sie zu lösen. Als Wallace seine ermittlerischen Methoden auf die Behauptungen des Neuen Testaments anwandte, kam er zu einer verblüffenden Erkenntnis: die Argumente für den christlichen Glauben waren ebenso überzeugend wie bei jedem Fall, an dem er je als Kriminalbeamter mitgewirkt hatte.
J. Warner Wallace ist Ermittler bei der Mordkommission und beschäftigt sich mit ungelösten Fällen. Er verteidigt den christlichen Glauben und ist ausserordentlicher Professor für christliche Apologetik an der Biola University. Über seine Fälle wurde in zahlreichen TV-Programmen und Kanälen berichtet, inklusive Dateline, FOX News und Court TV. Er hat den Police and Fire Medal of Valor Sustained Superiority Award empfangen und besitzt ein Master's Degree in theologischen Studien. Nachdem er viele Jahre lang ein lautstarker Atheist war, setzt Wallace nun seine investigativen Fähigkeiten ein, um den christlichen Glauben zu verteidigen.
Autor: | J. Warner Wallace |
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5 von 5 Sternen
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28.04.24 07:50 | Henrik
Prüfe die Beweise
In "Ungelöster Fall Christentum" präsentiert der ehemalige Mordermittler J. Warner Wallace seine faszinierende Reise vom Atheismus zum christlichen Glauben, indem er seine forensischen Fähigkeiten auf die Untersuchung der Evangelien anwendet.
Wer ist der Autor?
J. Warner Wallace ist Detective. Dieser amerikanische Dienstgrad entspricht dem deutschen Kriminalbeamten. Er ist auf Cold-Case-Ermittlungen spezialisiert.
Worum geht es in dem Buch?
Der Autor beginnt seine Untersuchung als überzeugter Atheist, der die christliche Weltanschauung skeptisch hinterfragt. Doch als er sich entschließt, die Evangelien wie ein Kriminalbeamter zu untersuchen, um die Wahrheit hinter den Ereignissen zu enthüllen, erlebt er eine bemerkenswerte Veränderung. Seine Ermittlung führt ihn zu der Erkenntnis, dass die Argumente für den christlichen Glauben genauso überzeugend sind wie die Beweise in den Fällen, an denen er als Polizist gearbeitet hat.
Das Buch führt den Leser durch Wallaces Gedankengang, während er die Evangelien als Augenzeugenberichte betrachtet und sie mit den verfügbaren zusätzlichen Beweisen vergleicht. Er argumentiert, dass wie bei ungelösten Kriminalfällen die Wahrheit herausgefunden werden kann, wenn man die Aussagen der Augenzeugen überprüft und bewertet. Dabei stellt er die entscheidende Frage, ob die Evangelien glaubwürdige Augenzeugenberichte sind oder lediglich moralistische Mythen.
Der Verfasser führt seine Leser auf eine Reise der Ermittlung und Argumentation, die auf Indizien basiert und darauf abzielt, die Fragen zu beantworten, die er einst als Atheist stellte. Er untersucht die Glaubwürdigkeit der Evangelien und kommt zu dem Schluss, dass sie tatsächlich glaubwürdige Augenzeugenberichte sind, die durch zusätzliche Beweise unterstützt werden.
Ein herausragendes Merkmal des Buches ist Wallaces klare und zugängliche Schreibweise, die komplexe theologische Fragen verständlich macht. Er vermittelt seine Argumente prägnant und überzeugend, ohne dabei den intellektuellen Anspruch zu vernachlässigen.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre ist besonders für jene Leser ansprechend, die die Glaubwürdigkeit der Bibel infrage stellen. Besonders Menschen, die Zweifel an der Auferstehung haben oder deren Vertrauen in die Wahrheit von Gottes Wort erschüttert ist, sei das Buch ans Herz gelegt. Ebenso sind aber auch Christen, ob jünger oder reifer, dazu angesprochen, die Inhalte des Buches zu studieren, um Menschen, die Fragen haben, klare und verständliche Antworten zu bieten.
Was gibt es Kritisches?
Das Buch bietet eine Hülle an Informationsmaterial. Ebenso ist es grafisch ansprechend gestaltet, jedoch sind manche Grafiken zu klein. Des Weiteren gibt es zwar am Ende der Kapitel ein wenig Platz für Notizen, aber hier hat man Potenzial verschenkt. Man hätte hier – wie in den Büchern für Teenies – „Ermittlungsfragen“ aufführen können, mit denen der Leser noch aktiver in die Auseinandersetzung kommt.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Alles in allem liegt ein fesselndes Buch vor, das nicht nur Christen, sondern auch Skeptikern und Suchenden wertvolle Einblicke bietet. Wallace lädt seine Leser ein, den christlichen Glauben mit einem skeptischen Blick zu betrachten und zeigt auf, wie forensische Prinzipien dabei helfen können, die Wahrheit zu entdecken. Das Ergebnis ist ein überzeugendes Buch, das die Glaubwürdigkeit der Evangelien auf eine erfrischend rationale Weise beleuchtet.
06.01.24 12:14 | Alexander
Sehr zu empfehlen.
Spannend und nachvollziehbar. Nicht nur apologetisch, sondern auch allgemein hilfreich in postmodernen Zeiten.
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