Artikel-Nr | 819772000 |
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ISBN | 978-3-948475-72-7 |
Verlag | Sola Gratia |
Seiten | 400 |
Erschienen | 28.07.2023 |
Artikelart | Hardcover, 15,5 x 23,5 cm |
Dieses Buch enthält Texte des Trostes und Zuspruchs für entmutigte Christen von dem großen Puritaner William Bridge.
Seien es schwere Versuchungen, mangelnde Heilsgewissheit, das Gefühl der Gottverlassenheit, die Unfähigkeit gut zu dienen – Bridge analysiert mit großer Präzision die Entmutigungen und widmet sich allen Hilfsbedürftigen mit dem Feingefühl eines wahren Seelsorgers. Er stellt die Zuverlässigkeit Gottes, seiner Verheißungen und seiner Gnade deutlich vor die Augen der Leser und entkräftet wirksam alle Einwände, die ein Christ für seinen Zweifel anführen könnte.
"Es gibt keinen Grund zur Mutlosigkeit, mit dem die Heiligen konfrontiert werden können, mit dem nicht eine noch größere Ermutigung verbunden ist."
– William Bridge
Autor: | William Bridge |
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02.12.23 12:03 | Henrik
Wahren Trost finden
Wenn das Herz bekümmert oder die Seele Pein leidet, braucht es Zuspruch. William Bridge gibt in „Trost für betrübte Herzen“ anhand von Bibelwahrheiten dem Herzen das, was es braucht: Mut.
Wer ist der Autor?
William Bridge, Pfarrer der anglikanischen Kirche, hielt 1648 dreizehn Predigten zum Psalmwort 42,12 und beleuchtet das Bibelwort darin aus verschiedenen Perspektiven. Er selbst war Puritaner und kannte die Betrübnisse der Seele aus eigener Erfahrung, da er von der damaligen anglikanischen Kirche verfolgt wurde und ins Exil flüchten musste.
Worum geht es in dem Buch?
Nachdem der Leser in einer Kurzbiografie den Autor näher kennengelernt hat, findet die Ermutigung für Niedergeschlagene in drei Teilen statt.
Zunächst beleuchtet der Verfasser den Frieden Gottes. Von allgemeinen Überlegungen führt er den Leser dann dazu, dass Störungen keine Seltenheit sind, Christen sich davon aber nicht entmutigen lassen sollten, sondern durch Buße den Frieden neu erleben. „Der Herr verzeihe mir alle meine Zweifel, ich schäme mich, o Herr, meiner Ungläubigkeit und meiner Zweifel an deiner Liebe; verzeihe sie, o Herr, meiner Seele.“
Die folgenden neun Predigten des zweiten Teiles beleuchten nun verschiedene Einzelfälle, wobei das Ziel jedes Kapitels ist, den Leser zu ermutigen, wenngleich große Sünde, Scheitern in der Verantwortung oder fehlende Heilsgewissheit vorliegen. „Er passt seinen Beistand an unsere Erschwernisse an.“
Abgerundet wird der Zuspruch durch die letzte Predigt, also den dritten Teil, bei dem die Überwindung der Verzagtheit durch den Glauben im Fokus stehen. Bei allen Einwänden und Hindernissen ist es allein der Glaube an Christus, der dem Gläubigen Kraft gibt, um Trost für das betrübte Herz zu erhalten. „Wenn ihr ihn erwartet und auf ihn wartet, wird er kommen“.
Wer sollte das Buch lesen?
Da das Buch besonders Trost und Zuspruch enthält, sind es gerade niedergeschlagene, ermattete und ermüdete Seelen, die wohl am meisten von der Lektüre profitieren werden.
Was gibt es Kritisches?
Man muss den puritanischen Schreibstil durchaus schätzen. Einerseits ist er sehr strukturiert und übersichtlich, andererseits sind die Sätze durchaus gehaltvoll und ein aktives Mitlesen sowie Mitdenken wird durchaus vorausgesetzt.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Psalm 42,12 enthält eine Menge an Trost für Zweifelnde, weshalb Bridge Ausführungen auch für das 21. Jahrhundert zeitlose Glaubenswahrheiten dem Leser ans Herz legen, damit dieser aus der Mutlosigkeit in die Gottesabhängigkeit geführt wird. „Es gibt keinen Grund zur Mutlosigkeit, mit dem die Heiligen konfrontiert werden können, mit dem nicht eine noch größere Ermutigung verbunden ist.“
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