Artikel-Nr | 271947000 |
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ISBN | 978-3-86353-947-4 |
Verlag | CV Dillenburg |
Seiten | 157 |
Erschienen | 13.02.2024 |
Artikelart | Hardcover, 11,5 x 17,5 cm |
"Wo war Gott in Japan?", fragte DIE ZEIT nach dem schrecklichen Erdbeben und der Reaktorkatastrophe von Fukushima.
"Mein Gott, warum?", klagte die BILD nach dem schrecklichen Fund einer Kinderleiche. Warum das Leid? Diese uralte Frage stellt sich immer wieder neu.
Trauer und Tränen, Katastrophen und Kriege, Verzweiflung und Schmerzen: Von Leid ist jeder betroffen. Und die Frage nach Gott in all dem Leid schreit zum Himmel. Sie trifft Christen und Zweifler gleichermaßen.
Neuauflage von "Leid - Warum lässt Gott das zu?"
Autor: | Peter Hahne |
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25.03.24 16:17 | Henrik
Herz und Hirn müssen nicht verzweifeln
„Leid - und wo bleibt Gott?“ ist ein bewegendes Buch von Peter Hahne, das sich mit einer der ältesten und zugleich bedeutendsten Fragen der Menschheit auseinandersetzt: Warum existiert Leid in einer Welt, die angeblich von einem allmächtigen und allgütigen Gott geschaffen wurde?
Wer ist der Autor?
Peter Hahne, ein bekannter deutscher Journalist und Autor, wagt es, diese Frage mit tiefer Einsicht und Sensibilität zu erkunden.
Worum geht es in dem Buch?
Hahne führt die Leser auf eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Leids, sei es physisch, emotional oder spirituell. „Wir brauchen Herz und Hirn nicht mehr zu zermartern im Zweifel an der Warum-Frage.“ Er scheut sich nicht, persönliche Erfahrungen und Begegnungen einzubeziehen, um die Komplexität dieses Themas zu veranschaulichen. Dabei gelingt es ihm, eine einfühlsame Balance zwischen theologischen Überlegungen und praktischen Lebenserfahrungen zu finden.
Was dieses Buch von anderen Büchern über dasselbe Thema unterscheidet, ist seine Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Hahne stellt keine vorgefertigten Antworten bereit, sondern ermutigt die Leser, selbst nach Sinn und Bedeutung inmitten des Leids zu suchen. „Gott könnte uns also höchstens erklären, warum dieses oder jenes so ist. Aber anklagen lässt sich Gott nicht. Sonst wäre er kein Gott.“ Dabei stützt er sich auf eine breite Palette von Quellen, von biblischen Schriften bis hin zu zeitgenössischen philosophischen Diskussionen.
Besonders beeindruckend ist Hahnes Fähigkeit, komplexe theologische Konzepte verständlich und zugänglich zu machen, ohne dabei die Tiefe des Themas zu vernachlässigen. „Bei allen Widersprüchen der Natur steht hinter dem Gebäude der Schöpfung der Schöpfer. Und selbst im Trümmerfeld dieser Welt ist die wirkliche Absicht des ‚Erbauers‘ noch deutlich zu erkennen.“ Seine klare und prägnante Sprache ermöglicht es Lesern jeden Hintergrunds, sich mit den diskutierten Ideen zu identifizieren und sie in ihr eigenes Leben zu integrieren.
Wer sollte das Buch lesen?
Das Buch ist dank seiner Weisheit, seinem Mitgefühl und seiner geistigen Tiefe eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich mit der Frage nach dem Leid auseinandersetzt und nach Antworten sucht.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
„Leid - und wo bleibt Gott?“ ist kein Buch, das leicht zu verdauen ist. Es zwingt die Leser, sich mit unbequemen Fragen auseinanderzusetzen und möglicherweise ihre eigenen Überzeugungen zu hinterfragen. Doch gerade in dieser Herausforderung liegt seine Stärke. Am Ende dieser Reise bleiben die Leser nicht nur mit einem tieferen Verständnis für das Leid, sondern auch mit einer erneuerten Hoffnung auf Gottes Wirken in einer gebrochenen Welt zurück.
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