Mein Leben - lebenswert?
"Freunde, das Leben ist lebenswert..." Ist das nur eine wahrheitsferne Operettenarie in Franz Lehárs 'Giuditta'? Nur etwas für Leute, die mit einer Maske die Realität verbergen und ihr Publikum für Stunden in eine heile Welt entführen? "Jetzt sehen wir, wie wenig ein Menschenleben zählt!" Hat der Friedensnobelpreisträger und einstige Arbeiterheld Lech Walesa damit recht, der dies fassungslos und resigniert in die Fernsehkameras sagte, nachdem beim Flugzeugabsturz am 10. April 2010 die polnische Elite ums Leben kam? Mit diesen Sätzen aus dem Vorwort des neuen Buches von Peter Hahne ist man schon mittendrin im Thema. Wie der bekannte Journalist und Autor diese existenzielle Frage dann erschließt und entfaltet, zeigen die Kapitelüberschriften. Hier eine Auswahl: "Die (Über-) Lebensfrage", "Wertlos wie Müll?", "Wert und Würde", "Allein geht man ein", "Prototyp als Superstar", "Keine Ramschware", "Original oder Kopie?". Dieses Buch bietet einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Fragen rund um den Wert des Menschen und um verlässliche Werte überhaupt. "Der Wert meines Lebens ist in Golgatha begründet. Das Kreuz Christi ist die höchste Wertschätzung meines Lebens ... den Schleuderpreisen dieser Welt setzt Gott den Höchstpreis entgegen!" Ein eindringlicher Ruf zur Umkehr. Über den Autor Peter Hahne: einer der prominentesten und profiliertesten Hauptstadtkorrespondenten, macht seinen Lesern Mut. Denn er weiß: Das Leben ist nur für den sinnvoll, der seinen hohen Wert erkennt.