Im Kreuzfeuer
Artikel-Nr | 257236000 |
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ISBN | 978-3-89287-236-8 |
Verlag | CSV |
Seiten | 448 |
Erschienen | 16.11.2023 |
Artikelart | Hardcover Leinen, mit Schutzumschlag, 14 x 21 cm |
Was genau geschah am Kreuz? Was erlebte der Herr Jesus in den fünf Tagen davor? Und warum starb Er wie ein Verbrecher?
Diesen Fragen geht das Buch auf den Grund, indem es mithilfe der vier Evangelien den Leidens- und Sterbensweg Jesu nachzeichnet. Viele farbige Abbildungen und Karten sowie zahlreiche Exkurse machen das Buch zu einer ansprechenden Lektüre.
Das Ziel des Buches: den Retter mehr zu bewundern und zu lieben! "Das Kreuz gewinnt unser Herz." - Charles H. Mackintosh
Hardcover mit Leineneinband, Schutzumschlag und Lesefaden.
Autor: | Alexander Schneider |
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08.12.24 19:41 | Vanessa
Lässt mich dankbar staunen, was Jesus bereit war aus Liebe zu mir bewusst auf sich zu nehmen
„Nichts Geschaffenes, nichts, was jemals in dieser Welt gesehen worden wäre, könnte sein, was das Kreuz war. Die Schöpfung mag uns Gottes Macht zeigen; sie kann aber nicht Gottes Liebe und Wahrheit an den Tag bringen, wie es das Kreuz tut; und darum bleibt es ewiglich die wundersame und gesegnete Stätte des Lernens, wo wie nirgendwo anders gelernt werden kann, was Gott ist, und zwar alles, was Er ist.“ (Zitat von John N. Darby, S.347)
Jesu Leiden und Sterben am Kreuz ist die Grundlage des christlichen Glaubens. Deshalb sollte jeder Christ sich umfassend damit beschäftigen. Dazu bietet dieses Buch eine wunderbare Hilfe. Der Autor Alexander Schneider führt chronologisch durch die Passionswoche. Er erklärt hierbei Bibelstellen, zeigt zwischendurch aber auch passende Gedichte, Zitate, Liedtexte und Grafiken zum besseren Verständnis. Der Inhalt ist sehr umfassend und durch zusätzliche Exkurse werden auch viele Hintergrundinformationen erklärt. Das Buch zeigt auf, wie Gott die Fäden in der Passionswoche zusammenfügt. Traditionen und alttestamentliche Verheißungen weisen alle auf Jesus und sein Leiden hin.
Durch den lockeren Schreibstil lässt sich das Buch dennoch sehr gut lesen und es bleibt durchweg spannend und leicht nachvollziehbar. Die durchgängig farbige Gestaltung mit Bildern und Karten machen das Buch auch optisch ansprechend. Allerdings war ich gerade vom Inhalt absolut begeistert. Der Autor schafft es, den Leser sehr gut in die Geschehnisse am Kreuz mit hineinzunehmen. Mir wurde nochmal deutlich, wie bewusst Jesus sich der bevorstehenden Leiden war und mehr als einmal musste ich innehalten um meinem Erlöser für sein Werk zu danken. Immer wieder wird auch der Leser persönlich angesprochen, sodass man herausgefordert wird, selbst Stellung zum Kreuz zu beziehen.
Ich bin sehr dankbar, dieses Buch gelesen zu haben und kann es nur jedem empfehlen, der sich tiefer mit dem wunderbaren Heilshandeln Gottes auseinandersetzen möchte.
08.12.24 17:40 | Annette Marion
Tiefgründiges Buch!
Das Buch „ Im Kreuzfeuer – Das Leiden und Sterben Jesu“ hat mich schon begeistert, als ich es das erste Mal in die Hand genommen und aufgeschlagen habe. Es ist sehr hochwertig aufgemacht, in Hardcover mit einem Lesebändchen und enthält viele Graphiken, Bilder Fotos und Zeichnungen.
Diese sind so gestaltet, dass das Buch wirklich ein Hingucker ist und man wirklich Lust bekommt darin zu lesen.
Der Autor zeichnet die letzten 120 Stunden bis zum Tode von Jesu auf, diese sind nach Tagen und Stunden aufgeteilt. Dazwischen sind zu einzelnen Themen immer kleine Exkurse eingestreut, insgesamt 38. .Interessant z.B. Die 173.880 Tage warten auf den Messias oder die Kreuzigung.
Es enthält auch viele Hintergrundinformationen, die man so in dieser Zusammenstellung nicht ohne weiteres findet und auch Querverbindungen zum alten Testament und auch viele Zitate.
Besonders interessant auch die Anhänge z.B. erfüllte messianische Prophetie im Zusammenhang mit der Passionswoche.
Das Buch ist wirklich ein Schatz und es ist kein Problem, auch nur einzelne Kapitel oder Themen darin zu lesen. Man kann es alleine oder auch zum Bibelstudium mit anderen benutzen. Aber denkbar auch als Begleitlektüre z.B. in der Passionszeit. Das Buch kann man immer wieder zur Hand nehmen und es macht Freude darin zu lesen.
Das Ziel des Buches, die Liebe Jesus zu uns durch seinen Tod am Kreuz den Menschen klar aufzuzeigen, ist voll und ganz erfüllt.
Eine klare Leseempfehlung ! Ich werde es sicher öfter zur Hand nehmen und bestimmt auch das eine oder andere mal weiter schenken.
20.08.24 19:54 | Aaron
Buchbesprechung 'Im Kreuzfeuer'
Vorab sei gesagt, grundsätzlich schließe ich mich beim Lesen unbedingt der Buchbesprechung von H. Mohn an.
https://www.bibelstudium.de/articles/6717/im-kreuzfeuer-buchbesprechung.html
Ja, ich würde sogar so weit gehen, das Buch als "sehr gut gelungen" zu bezeichnen, wenn man dabei den Schwerpunkt auf eine gewisse Zielgruppe eingrenzt. Und so hat es Alexander Schneider schnell geschafft, auch in meinem Herzen mehr Anbetung für Christus zu wecken.
Selbst wenn der Einstieg in die Lektüre etwas interessant sein mag. Irgendwie erinnerte mich dieser ein bisschen an den Stil einer "Kurzgeschichte", wo man ja ebenfalls einfach direkt ins Geschehen geworfen wird. Aber das fand ich gar nicht schlimm - im Gegenteil, das Lesen wird kurzweilig und macht Spaß / Freude.
Ebenso wie der Umstand, dass Schneider häufig die gekürzte Titulierung "Jesus" statt "Herr Jesus" verwendet - ich persönlich bevorzuge als Ausdruck des Respekts eigentlich gerne Letzteres.
Schlichtweg begeistert hat mich aber auch die optische Aufmachung des Buches. Bspw. angefangen bei den kleinen charmanten Grafiken, wie auf Seite 33, 97 und 399. Der Aufzählung der Wochentage. Eine unterschiedliche Farbgebung je nach Kapitel. Oder das farbliche Hervorheben der Bibelstellen, einzelner Ausdrücke sowie das Einfärben ganzer Seiten.
Dadurch bekommt man als Leser intuitiv vermittelt, ein Buch erworben zu haben, das komplett durchdacht wurde und einen Text in Händen zu halten, den man zu wertschätzen suchte. Was wiederum zum Erkunden einlädt, plus motiviert, das Buch auch wirklich komplett und gründlich zu lesen, statt womöglich über Passagen hinwegzugehen.
Der "Schutzumschlag" passt hier ebenfalls perfekt ins Bild - auch wenn dieser schnell bei mir im Regal gelandet ist, da er ständig abging und so doch mehr störte als half.
Sehr gefreut haben mich auch die vielen und meinem Eindruck nach stets sehr treffend zitierten Passagen des Liedguts aus dem Buch "Geistliche Lieder". Und ich kann bestätigen, dass sich so bei mir nicht selten ein ganz neuer und wertschätzender Bezug zu einzelnen Liedern sowie deren Aussagen entwickelt hat.
Aber auch die vielen Zitate von Brüdern und Auslegern bereichern den Inhalt sehr. Zumal mit diesen "externen Aussagen" auch der Eindruck vermieden wird, ausschließlich eine persönliche Auslegung / Textdeutung von Schneider in Händen zu halten. Sondern unzweideutig klar wird, dass er durch das intensive Studium vieler Auslegungen seine eigene Überzeugung gebildet hat.
(Ausschließlich von Watchman Nee (S. 381) bin ich persönlich jetzt nicht so ein Fan. Seine Ausführungen haben für mich oft einen zu "radikalen" Charakter. Außerdem kann ich manchen seiner Bibelauslegungen überhaupt nicht zustimmen. Aber hier kann man ja unterschiedlicher Auffassung sein.)
Ausgesprochen passend und wertvoll fand ich übrigens das Zitat von Christian Briem auf Seite 103. Ich kann mir hier zugegeben echt kein besseres vorstellen!
Inhaltlich vermisst habe ich wenig. Mehr Quellenangaben hätten dem Text unbestritten gutgetan - gerade auf Seiten wie 140 ff. Wenn ich auf ganz hohem Niveau kritisieren sollte, dann würde ich zudem vielleicht Folgendes anmerken:
- Eine Bezugnahme auf die Symbolik der "Opfer" im Alten Testament fehlt leider konsequent. Aber das hätte die Seitenzahl des Buches vermutlich auch verdoppelt, weshalb Schneider irgendwann vor der Frage "Entweder - Oder" gestanden haben wird.
- Seite 46: "Die 70 Jahrwochen". Diese Berechnung wird von einigen Historikern kontrovers diskutiert! Soweit ich mich entsinnen kann, bspw. von Israel Finkelstein, Autor von "Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel." Wobei Finkelsteins grundsätzliche Intention bekanntlich als "fraglich" zu bezeichnen ist! Aber auch von Dr. Pieter Gert (Peter) van der Veen, Autor von "Keine Posaunen vor Jericho? Beiträge zur Archäologie der Landnahme." Van der Veen kenne ich persönlich und seine Publikationen halte ich in der Regel, wenn auch nicht uneingeschränkt, schon als zuverlässig recherchiert. Hier habe ich deshalb eine Gegenüberstellung vermisst.
- Seite 82: "Die Chronologie der letzten Wochentage". Auch hier gibt es von nicht wenigen Historikern alternative Einteilungen. Die bekannteste ist sicherlich die, bei der man den Tag der Kreuzigung auf den Mittwoch verschiebt (bspw. zu finden in dem Buch "Geschichte und Gott" von Axel Schwaiger auf den Seiten 199-203). Da gerade diese Einteilung einem in der "evangelikalen Szene" immer wieder begegnet, habe ich hier eine Gegenüberstellung ebenfalls etwas vermisst.
- Seite 95, erster Abschnitt: "Der zu allem entschlossene und schwer bewaffnete Tross setzt sich entschlossen in Bewegung" - das hätte man besser formulieren können.
- Seite 95, zweiter Abschnitt: "Draußen ist es dunkel" - das weiß man bereits von Seite 94. Außerdem hat der Satz in dem Kontext keine Aussage. Somit verwirrt er. Hätte ich weggelassen.
- Seite 117: Hier hätte ich ein anderes Zitat gewählt. Ich kann Menschen, die sich über eine möglichst laute Aussprache zu definieren meinen, nicht so gut ab.
- Seite 208: Die angestrebte Aussage des Porträts erschließt sich mir nicht ganz. Unbestritten lässt sich an der Positur der Hände ebenso wie der Mimik von "Justin" erkennen, dass bei der Erstellung des Kupferstiches viel Fantasie im Spiel war. Aber in welchem Kontext steht dieses Bild zur Intention des Buches?
- Seite 337: Rechtschreibfehler.
- Seite 369: Die beiden Sätze, die die Gegenstände im Tempel beschreiben, sind recht unglücklich formuliert. Man erhält zum einen den Eindruck, der siebenarmige Leuchter und die Schaubrottische befänden sich mit der Bundeslade im Allerheiligsten - was aber bestimmt nicht der Fall war, wenn man sich einmal gemäß den Angaben aus 2. Mose und 1. Könige einen Grundriss der Stiftshütte bzw. des Tempels Salomos aufskizziert. Außerdem meint man, die Bundeslade befände sich in dem Moment noch im Tempel - gerade das Buch Esra legt aber durchaus den Schluss nahe, dass die Bundeslade nach Babel transportiert und dort verblieben / verschollen o.ä. war.
- Seite 372: Hier erscheint mir die Zeichnung irgendwie nicht korrekt. Ist das nicht der Blick, den man vom Ölberg aus auf Jerusalem hat? Außerdem wäre ich mit einer bildlichen Darstellung des Herrn Jesus etwas vorsichtiger umgegangen. Nicht wenige Christen haben bis heute mit Berufung auf 2. Mose 20,4 und ähnlichen Stellen ein belastetes Gewissen beim Ansehen solcher Abbildungen wie hier oder S. 329.
- Seite 442: Bildnachweis - die Seitenangabe "S. 420-421: @innercube, Düsseldorf". Das müsste S. 422-423 lauten.
Damit komme ich für mich zu dem Schluss, das Buch gerne noch weitere Male zu lesen. Und ich werde es - beziehungsweise habe das auch schon getan - gerne in meinem Umkreis weiterempfehlen sowie verschenken.
PS. Wer jedoch nicht ganz so "sentimental" wie ich veranlagt ist oder nach einer Auslegung sucht, die mehr ins Detail geht, dem empfehle ich unbedingt die von einigen als "exzellent gelungen" bezeichnete Auslegung "Jesus Christus - mehr als ein König". Der Autor Manuel Seibel thematisiert in dieser wirklich beachtenswert viele Einzelheiten und Hintergründe - mehrfach betitelte man mir gegenüber den Text auch bereits als echtes "Lebenswerk".
https://www.bibelkommentare.de/kommentare/669/jesus-christus-mehr-als-ein-koenig
03.02.24 17:00 | Wolfgang Bühne
Sehr wertvoll!
Dieses sehr aufwendig und lesefreundlich gestaltete und mit zahlreichen Tabellen, Exkursen und Diagrammen versehene Buch versetzt den Leser in die letzten Tage unseres Herrn Jesus, vom Einzug nach Jerusalem bis zur Auferstehung am Ostermorgen.
Die herzerwärmenden Betrachtungen werden begleitet mit vielen historischen Informationen über die Gegebenheiten und ihre Herkunft, wobei eine Fülle von Zeichnungen und Bildern von Rekonstruktionen über Jerusalem, den Tempel, die Kreuzigung usw. neue Eindrücke von diesem gewaltigen Geschehen vermitteln. Schade, dass keine genauen Quellenangaben gemacht wurden, denn manche wertvollen Ausführungen würde man gerne im Zusammenhang lesen. Aber immerhin gibt es am Ende des Buches ein Literaturverzeichnis.
Auch die Exkurse über wichtige Fragen wie "Was bedeuten Sühnung und Stellvertretung?" oder "Hing Gott am Kreuz?" usw. sind hilfreich und wertvoll.
Eine Menge Lieder und Zitate verschiedenster Autoren aus den vergangenen Jahrhunderten und geistlichen Strömungen wie der Reformation, dem Pietismus, der Erweckungsbewegung und der Brüderbewegung bringen zusätzliche Farbe in die Betrachtungen, regen zum Nachdenken und zur anbetenden Dankbarkeit an.
Die zwei folgenden wertvollen Zitate machen deutlich, was der Autor mit dieser wichtigen Arbeit beabsichtigt:
"Vor vielen Jahrhunderten schlich sich der Brauch ein, ein Kreuz um den Hals zu tragen oder mit sich zu führen, weil man dachte, das würde sie an das Kreuz Christi erinnern. Sehr bald ging diese Erinnerung verloren. Das Symbol tötete die Wirklichkeit, die es am Leben erhalten sollte. Was wir stattdessen wollen, ist, dass das Kreuz in seiner wahren Bedeutung wirklich in unsere Herzen eingraviert ist." (Frank B. Hole)
"Je besser wir den Herrn Jesus kennenlernen, desto kostbarer wird er für unsere Seelen." (Robert Clever Chapman)
Auch eine ausgezeichnete Hilfe, sich am Samstagabend geistlich auf den Gottesdienst am Sonntag vorzubereiten.
23.11.23 20:32 | Henrik
Begreifen, ergreifen und vertiefen
Das Filmdrama 127 Hours erzählt die Geschichte des Abenteurers und Kletterers Aron Ralston, der in einer Felsspalte beinahe ums Leben gekommen wäre. Alexander Schneider nimmt in „Im Kreuzverhör“ seinen Leser mit in die letzten 120 Stunden des Herrn Jesus, die nötig waren, damit Menschen ewiges Leben erhalten können.
Wer ist der Autor?
Alexander Schneider ist verheiratet mit Malena. Die beiden haben zwei Kinder. Nach seinem Lehramtsstudium in Siegen, hat er einige Jahre in Gummersbach an einem christlichen Gymnasium gearbeitet. Seit 2021 ist er mit seiner Familie nach Guyana/Berbice umgezogen, um dort das Evangelium zu verkündigen.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch lädt seinen Leser dazu ein, den Herrn Jesus in den letzten Stunden seines Lebens zu begleiten. Schneider möchte dabei dem Leser Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen malen, weshalb er die Passionswoche nachzeichnet. Dabei zeigt er auf, dass es nur ein Entweder-oder gibt. „Entweder für Jesus Christus, den Mann am Kreuz, oder dagegen.“
Der Verfasser arbeitet sich vom triumphalen Einzug am Palmsonntag, über die Aufräumaktion im Tempel am Montag, zum Dienstag mit der Konfrontation im Tempel vor, um dann das teuflische Komplott und den heimtückische Verrat am Mittwoch zu skizzieren. Das wahre Passahlamm steht am Donnerstag im Fokus, worauf am Freitag das Nahen Golgathas ausführlich und schwerpunktmäßig thematisiert wird. Auf den ruhigen Samstag folgt dann der Tag der Hoffnung, der Sonntag, bevor noch ein Schwenk zur Himmelfahrt die Ausführung beendet.
Immer wieder sind Exkurse eingestreut, die den Leser über Fakten der Geschichte Israels, die geografischen Gegebenheiten Jerusalems und die römische sowie jüdische Kultur aufklären sollen. Das Ganze dient dem Ziel, „dass die Herzen der Leser für Jesus Christus brennen!“
Der Anhang bietet vier Exkurse, die sich mit dem herodianischen Tempel, den messianischen Prophetien im Zusammenhang mit der Passionswoche, einer Zeittafel und den verschiedenen Arten des Leidens Jesu auseinandersetzen.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre eignet sich gleichermaßen für jüngere, reifere und ältere Leser. Einerseits wird man die das Werk am Kreuz eventuell erstmalig begreifen oder neu vom Leiden und Sterben des Herrn ergriffen sein oder die Tiefe des Erlösungswerkes entdecken.
Was gibt es Kritisches?
Schneider hat viele wertvolle Informationen zusammengetragen. Jedoch mangelt es manchmal an Quellengaben wie z. B. „So beschreit auch der Talmud, dass sich der Hohe Rat, das Synedrium, auf schändliche Weise an diesen Opfern bereicherte.“ In einer Neuauflage sollten diese Informationen ergänzt werden.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Zunächst einmal ist es die Optik, die anspricht. Das Buch ist vierfarbig, beinhaltet Grafiken, Diagramme, Tabellen, Übersichten und Fotos, die dazu dienen, das Nachdenken des Lesers zu fördern, denn schlussendlich wird das Kreuz allein die Herzen gewinnen. Daneben ist es aber auch die Allgemeinverständlichkeit der Darlegung, die den Leser für Jesus Christus begeistern wird. Dabei ist Schneider nicht oberflächlich oder gefühlsduselig, sondern bibelbasiert unterwegs, um im Leser die Anbetung für Christus zu wecken. „So wertvoll auch die Konsequenzen des Kreuzes für unseren Alltag sind, bedeutsamer ist wohl das, was es in unseren Herzen bewirkt: Anbetung, Bewunderung, Verehrung.“