Artikel-Nr | 719667000 |
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ISBN | 978-3-947196-67-8 |
Verlag | EBTC Berlin |
Seiten | 74 |
Erschienen | 15.06.2021 |
Artikelart | Taschenbuch, 11 x 18 cm |
Unsere Gesellschaft betrachtet Behinderung als eine Bedrohung. Der Autor zeigt in diesem Buch jedoch, dass es für Großeltern eine große Freude sein kann, für ein Enkelkind mit Behinderung da zu sein. Er schreibt aus persönlicher Erfahrung. Ausgehend von der Schrift erklärt er, wie Großeltern für ihre Kinder und Enkelkinder ein Segen sein sowie eheliche und familiäre Unterstützung leisten können.
Dave Deuel (PhD) ist neben seinen Diensten als Dozent und Pastor auch Mitarbeiter bei Joni and Friends Christian Institute on Disability. Darüber hinaus ist er Berater für verschiedene Organisationen, die mit Menschen mit Behinderung arbeiten.
Die Reihe "TASCHENHILFE":
Die Bibel ist ein theologisches Buch – aber kann sie auch Hilfe in konkreten Herausforderungen des Alltags geben? Die Taschenbücher der Serie Taschenhilfe geben eindrucksvoll Antwort darauf. Sie behandeln alltägliche Nöte aus biblischer Sicht. Der Fokus dieser Bücher liegt darauf, leidenden und hilfesuchenden Menschen zu helfen, und gleichzeitig sind sie eine Orientierungshilfe für diejenigen, die anderen helfen wollen. In jedem Buch wird das Evangelium klar und biblisch erklärt und auf die konkrete Herausforderung angewandt. Mit einem Umfang von 70 bis 80 Seiten sind die Bücher so kurz und das Thema ist so präzise auf den Punkt gebracht, dass man als Leser sehr schnell den Kern des Problems erkennt und den biblischen Lösungsweg versteht.
Autor: | Dave Deuel |
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09.08.21 11:33 | Henrik
Großeltern und ihre Aufgaben
Menschen mit Behinderung werden zwiespältig von unserer Gesellschaft betrachtet. Neben der Inklusion gibt es auch die Ablehnung. Dave Deuel geht in „Mein Enkelkind ist behindert“ darauf ein, welch eine große Chance Großeltern haben, ein behindertes Enkelkind zu lieben.
Wer ist der Autor des Buches?
Dave Deuel (PhD) ist neben seinen Diensten als Dozent und Pastor auch Mitarbeiter bei Joni and Friends Christian Institute on Disability. Darüber hinaus ist er Berater für verschiedene Organisationen, die mit Menschen mit Behinderung arbeiten.
Worum geht es in dem Buch?
Ziel des Buches ist es, Großeltern aufzeigen, welche Aufgabe sie im Leben eines behinderten Enkelkindes einnehmen können. „Ich erzähle hier meine Familiengeschichte, weil ich glaube, dass unsere Erfahrung nicht ungewöhnlich ist für Familien, in die Gott ein Kind mit einer Behinderung hineingestellt hat“.
Im ersten Kapitel stellt Deuel vor, was die Bibel unter Großeltern versteht. Hierbei scheut er nicht, auch knifflige Fragen anzusprechen: Wer erzieht das Kind? Welche Rolle nehmen Großeltern dabei ein? Danach blickt er auf das Tun der Großeltern. „Gott hat sich etwas dabei gedacht, als er [euch] zu Großeltern machte“. Mutmachend ist bei aller Verantwortlichkeit v.a. die einmalige Gelegenheit von Großeltern, die Enkelkinder in der Bibel zu lehren und zu unterweisen. „Vertraue deinem Enkelkind Gottes Wahrheit wie einen Schatz an“. Im dritten Kapitel geht er dann auf die No Goes ein. Anhand biblischer Negativbeispiele sensibilisiert Deuel den Leser für heikle Sachverhalte. Anschließend richtet er den Blick in die Zukunft und zeigt die Herausforderung auf, die Großeltern in der Versorgung leisten müssen. „Großeltern, insbesondere Großväter, müssen die moderne Vorstellung eines langen und entspannten Ruhestandes aufgeben“.
Wer sollte das Buch lesen?
Vor allem hat der Autor christliche Großeltern als Lesepublikum im Blick. Nichtsdestotrotz können auch betroffene Eltern die Lektüre gewinnbringend einsetzen, um gerade von den praktischen Schlussfolgerungen und den Schritten in der Anwendung zu profitieren. Gleichermaßen können Paten dasselbe tun oder Ehepaare, die das betroffene Paar begleiten.
Was macht das Buch besonders?
Zunächst einmal ist es die Feinfühligkeit des Autors, ein sensibles Thema offen anzusprechen. Dabei schreibt der Autor aus persönlicher Erfahrung und so werden die biblischen Ratschläge nicht nur graue Theorie, sondern gelebte Glaubenspraxis. „Das größte Geschenk, das Großeltern ihrem Enkelkind machen können, ist ihr persönliches Zeugnis von der rettenden Gnade Jesu Christi“. Dann wäre es aber auch die Thematik an sich, denn in einer Zeit, in der ungeborenes Leben wenig geschützt ist, braucht es Großeltern, die betroffenen Eltern nicht nur im Gebet, sondern auch praktisch zur Seite stehen.
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