Artikel-Nr | 719666000 |
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ISBN | 978-3-947196-66-1 |
Verlag | EBTC Berlin |
Seiten | 80 |
Erschienen | 15.06.2021 |
Artikelart | Taschenbuch, 11 x 18 cm |
Eine Behinderung kann völlig unerwartet in unser Leben kommen und eine neue Belastung sein, die wir zuvor nicht kannten. Es ist nicht verwunderlich, dass Ehen, die davon betroffen sind, darunter leiden. Ist eine enge und gesunde Ehe überhaupt möglich, wenn man sich um ein Kind oder einen Ehepartner mit Behinderung kümmern muss? Der Pastor und Seelsorger Ernie Baker sagt dazu: "Absolut!" Er zeigt, dass durch Jesus Christus, der durch sein Wort Stärke und Hilfe gibt, eheliche Freude, Erfolg und Stabilität möglich sind.
Ernie Baker (DMin) dient seit 1980 im pastoralen Dienst. Derzeit ist er der Seelsorge-Pastor der First Baptist Church in Jacksonville, Florida, USA.
Die Reihe "TASCHENHILFE":
Die Bibel ist ein theologisches Buch – aber kann sie auch Hilfe in konkreten Herausforderungen des Alltags geben? Die Taschenbücher der Serie Taschenhilfe geben eindrucksvoll Antwort darauf. Sie behandeln alltägliche Nöte aus biblischer Sicht. Der Fokus dieser Bücher liegt darauf, leidenden und hilfesuchenden Menschen zu helfen, und gleichzeitig sind sie eine Orientierungshilfe für diejenigen, die anderen helfen wollen. In jedem Buch wird das Evangelium klar und biblisch erklärt und auf die konkrete Herausforderung angewandt. Mit einem Umfang von 70 bis 80 Seiten sind die Bücher so kurz und das Thema ist so präzise auf den Punkt gebracht, dass man als Leser sehr schnell den Kern des Problems erkennt und den biblischen Lösungsweg versteht.
Autor: | Ernie Baker |
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5 von 5 Sternen
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09.08.21 11:32 | Henrik
Siehe die Chance in der Situation
Der Titel gibt offen zu wie es ist, wenn man mit einer Behinderung im Ehealltag auskommen muss. Das Ganze ist eine Belastung. In „Eine Behinderung belastet unsere Ehe“ zeigt Ernie Baker auf, weshalb mit Gottes Hilfe das Leben weiterhin gelingen kann.
Wer ist der Autor des Buches?
Ernie Baker (DMin) dient seit 1980 im pastoralen Dienst. Derzeit ist er der Seelsorge-Pastor der First Baptist Church in Jacksonville, FL, USA.
Worum geht es in dem Buch?
Wie der Titel schon zeigt, beschäftigt sich der Autor mit einem immer aktueller werdenden Thema: belastende Beziehungen durch Behinderungen. Ob es nun die Pflege eines Angehörigen ist, der durch eine schwere Krankheit eine Behinderung erlitt oder die Geburt eines behinderten Kindes herausfordert, in beiden Fällen ist der Druck unerwartet hoch. „Jesus kann dein Leid nachempfinden“.
In seinen Ausführungen lässt Baker die Erfahrung vieler Jahre der aktiven Eheberatung einfließen und zeigt anhand realer Beispiele auf, wie ein Leben dennoch gelingen kann, obwohl Leid und Schmerz den Alltag kennzeichnen. „Jesus selbst ist in eine Welt voller Belastungen und Ängste hineingekommen“. Hilfreich sind besonders die acht Charaktereigenschaften, die es zu entwickeln gilt, um die Atmosphäre in der Familie mit Hoffnung zu füllen.
Wer sollte das Buch lesen?
Diese Taschenhilfe möchte insbesondere all jenen Mut zusprechen, die sich um ein Kind oder einen Ehepartner mit Behinderung kümmern müssen. „Lebensveränderungen können ganz unerwartet eintreten und diese Veränderungen gehen oft mit Problemen einher“. Baker gelingt es aufzuzeigen, dass durch die Beziehung mit Jesus Christus als Herrn und Retter gesunde Beziehungen mit anderen möglich sind, selbst wenn man die Belastung im Alltag spürt.
Was macht das Buch besonders?
Dem Leser kommt dabei zugute, dass Baker als Pastor seit Jahren viele Paare begleitet, deren Ehen aufgrund von Behinderung belastet sind und Veränderungen unterliegen. Mit dem Konzept der Anbetung möchte Baker den Fokus des Herzens ändern und so aufzeigen, wie Jesus Hoffnung in unsere Beziehung bringt. Die Beschäftigung mit dem eigenen Herzen hilft, „anders auf deine Familie zu reagieren [und] in der Christusähnlichkeit zu wachsen“. Erwähnenswert ist die Ehrlichkeit und Offenheit des Autors gegenüber skeptischen Anfragen. Er scheut sich nicht davor Tabus (Glaubenszweifel, Schuldzuweisungen, Fluchtgedanken) zu benennen und diesen Impulsen das Evangelium als Gegenentwurf zu präsentieren. „Es besteht immer Grund zur Hoffnung, wenn wir den Herrn kennen und danach trachten, in der Kraft seiner Gnade zu leben“.
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