Artikel-Nr | 719654000 |
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ISBN | 978-3-947196-54-8 |
Verlag | EBTC Berlin |
Seiten | 76 |
Erschienen | 28.06.2019 |
Artikelart | Mini-Taschenbuch, 10,5 x 14,8 cm |
Wenn du erfährst, dass bei jemandem, den du liebst, Krebs diagnostiziert wurde, fühlst du dich womöglich wie betäubt. Vielleicht kannst du es einfach nicht fassen. Wo suchst du in dieser Situation nach Hilfe? Dieses Büchlein bietet einige praktische Informationen zum Thema Krebs und erklärt die konkreten Fragen, die dabei auf dich zukommen. Aber – und das ist viel wichtiger – es zeigt dir Jesus Christus. Er ist der Einzige, der dir in diesem Moment wahren Trost schenken kann.
Deborah Howard, selbst examinierte Krankenschwester, schreibt gerne, um Mutlose zu erbauen und Trauernde zu trösten. Sie hat einige Bücher geschrieben, unter anderem auch die Bände 10 ("Jemand, den ich liebe, hat Alzheimer") und 22 ("Ich bin so einsam") der Serie Taschenhilfe.
Die neue Reihe TASCHENHILFE:
Die Bibel ist ein theologisches Buch – aber kann sie auch Hilfe in konkreten Herausforderungen des Alltags geben? Die Taschenbücher der Serie Taschenhilfe geben eindrucksvoll Antwort darauf. Sie behandeln alltägliche Nöte aus biblischer Sicht. Der Fokus dieser Bücher liegt darauf, leidenden und hilfesuchenden Menschen zu helfen, und gleichzeitig sind sie eine Orientierungshilfe für diejenigen, die anderen helfen wollen. In jedem Buch wird das Evangelium klar und biblisch erklärt und auf die konkrete Herausforderung angewandt. Mit einem Umfang von 70 bis 80 Seiten sind die Bücher so kurz und das Thema ist so präzise auf den Punkt gebracht, dass man als Leser sehr schnell den Kern des Problems erkennt und den biblischen Lösungsweg versteht.
Autor: | Deborah Howard |
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5 von 5 Sternen
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15.04.21 11:45 | Henrik
Hoffnung in der Not
Die Diagnose traf uns wie aus heiterem Himmel. „Krebs, Endstadium.“ Völlige Stille breitet sich im Kopf aus. Leere erfüllt das Herz. Der freie Fall ist da. Wo sucht man in solch einer Situation Halt? Wie kann man Betroffenen beistehen? Krankenschwester Deborah Howard geht in „Jemand, den ich liebe, hat Krebs“ auf diese und weitere Fragen ein.
Die Serie Taschenhilfe gibt auf alltägliche Fragen und Herausforderungen biblische Antworten. Der Fokus dieser Bücher liegt darauf, leidenden und hilfesuchenden Menschen zu helfen. Des Weiteren sind sie eine Orientierungshilfe für diejenigen, die anderen helfen wollen. Auf 70 bis 80 Seiten wird ein Thema in verständlicher Sprache behandelt. Es liegt jedoch kein Selbsthilfeprogramm vor, sondern die Prinzipien leiten sich aus dem Wort Gottes ab, mit dessen Hilfe der Heilige Geist im Gläubigen Herzensveränderung bewirkt.
Die Autorin ist examinierte Krankenschwester (staatlich geprüfte Hospiz- und Palliativkrankenschwester), arbeitet seit über zehn Jahren mit Krebspatienten und schreibt gerne, um Mutlose zu erbauen und Trauernde zu trösten. Neben ihrem Fachwissen bringt sie als engagierte Christin auch eine Komponente in die Diskussion mit ein, die auf den hinweist, der den Tod besiegt hat: Jesus Christus. „Als Hospizkrankenschwester habe ich Hunderte von Familien erleben müssen, die mit ihren Angehörigen den qualvollen Weg bis zum Ende deren Lebens gegangen sind“.
Das Thema Krebs ist komplex, belastend und aufwühlend. Viele Fragen wirken auf Betroffene und Begleitende ein. Gerade in Notzeiten ist es jedoch nicht nur die fachliche Meinung, die zählt, sondern der christliche Glaube, der trägt. Deborah Howard bietet einige praktische Informationen zum Thema Krebs und erklärt dem Leser die konkreten Fragen, die dabei auf Menschen mit der Diagnose zukommen. Dabei kann die Autorin nicht auf alle Fragen eine Antwort geben, die es zu diesem Thema gibt. Sie blickt vielmehr auf die Definition von Krebs, gibt Informationen zur Bildung, Wachstum und Ausbreitung desselben und führt in gängige Behandlungsmöglichkeiten ein.
Ein Highlight der Reihe ist, dass jedes Buch demselben Aufbau folgt. Im ersten Kapitel wird das Thema des Buches anhand persönlicher Erfahrung geschildert. Im nächsten Kapitel wird das Thema aus biblischer Perspektive untersucht und erklärt, so dass man zum Kern der Sache vordringen kann. Im dritten Kapitel wird nun der biblische Lösungsweg aufgezeigt und der Zusammenhang zum Evangelium erklärt. Schließlich wird der Leser dazu aufgefordert, das Gelesene in seinem Leben auf biblische Weise anzuwenden. Zum Schluss wird dem Leser biblische Hoffnung vermittelt, die im Evangelium verankert ist. Auf mehreren Seiten werden dem Leser konkrete Schritte vorgeschlagen, die er in der Anwendung des Gelesenen gehen kann. Abgerundet wird jedes Buch mit einer weiterführenden Lektüreliste, um vertiefter manchen Aspekten nachgehen zu können.
Das Büchlein richtet sich in erster Linie an Christen. Der Grund dafür liegt darin begründet, dass sich Howard in ihren – nicht fachlichen – Ausführungen auf biblische Verheißungen stützt, die nur ein Kind Gottes in Empfang nehmen kann. „Wenn wir uns die Wichtigkeit, stets Gottes Absichten in unserem Leben hochzuhalten, unentwegt vergegenwärtigen, werden wir in der Lage sein, eine jegliche Schwierigkeit zu überwinden, weil wir wissen, dass Gottes Wille geschieht“.
Jemand, den ich liebe, hat Krebs bietet keine allumfassende Information zu diesem hochkomplexen und umfassenden Thema. Die Impulse der Autorin richtet sich mehr auf den Prozess der Begleitung und möchten Angehörige zurüsten, den Weg des Leidens mitzugehen. Ebenso gibt sie Betroffenen anhand der göttlichen Verheißungen Trost und Mut mit auf den Weg, der in vielen Fällen in der Ewigkeit endet. „Es ist mein Gebet, dass du in diesem Buch Wissen, Trost, Zuspruch und Ermutigung findest“.
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