Wer wird mein Schreien hören?
Wer wird mein Schreien hören?
Artikel-Nr | 256228000 |
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ISBN | 978-3-86699-228-3 |
Verlag | CLV |
Seiten | 128 |
Erschienen | 28.03.2024 |
Artikelart | Paperback, 13,5 x 20,5 cm |
Da war kein Platz zum Weinen, kein Ort der Hoffnung, als ihre Seele schrie, ihr Herz schmerzte und ihr Körper gequält war von sexuellem Missbrauch.
Dorie wusste, was es heißt, emotional vernachlässigt, physisch verletzt und von den eigenen Eltern wie ein unerwünschter Hund gemieden zu sein. Sie erlebte das Grauen, von einem Heim zum anderen geschoben und immer wieder brutal misshandelt zu werden.
Schließlich hinterließen Missbrauch und Misshandlung ihre grausamen Spuren: Dorie fühlte sich hässlich, abgelehnt und schmutzig.
Doch dann gab es Hoffnung: Als sie dreizehn war, erzählte eine Studentin ihr von dem Gott, der die Ungeliebten liebt. Sie übergab diesem Gott die Last der Vergangenheit und lernte, ihm zu vertrauen. Schließlich wurde ihr Herz bereit, ihren Peinigern zu vergeben, und damit bekam sie auch die Kraft, sich der schmerzlichen Vergangenheit schonungslos zu stellen.
Dies ist die Geschichte ihrer Kämpfe und ihres Sieges. Sie gab Gott ihr Leben mit all den Narben, Wunden und schmerzlichen Erinnerungen und Er machte etwas Wunderschönes daraus.
Neuauflage 2024
Autor: | Erwin W. Lutzer, Doris Van Stone |
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5 von 5 Sternen
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11.04.14 16:59 | Ulla Bühne
(ohne Titel)
Dorie gehörte nicht zu denen, die auf der Sonnenseite des Lebens geboren werden. Ihr Start ins Leben und auch die Jahre danach waren geprägt von Dunkelheit und Schmerz, die ihren Geist, ihre Seele und ihren Körper quälten. Statt Liebe und Annahme erfuhr sie Tag für Tag Ablehnung, Kälte, Einsamkeit ... Doch damit nicht genug – es gab auch keinen Ort zum Weinen, als ihre Seele schrie und ihr Körper gequält wurde durch sexuellen Missbrauch. Dorie wusste sehr wohl, was es heißt, emotional vernachlässigt, physisch verletzt und von den eigenen Eltern wie ein Hund gemieden zu werden. Aber dann musste sie auch noch das Grauen erleben, immer wieder brutale Misshandlung und Missbrauch zu erfahren. Schließlich fühlte sie sich selbst hässlich, abgelehnt und schmutzig ... Doch dann kam der Tag, an dem es einen Hoffnungsschimmer gab. Als sie dreizehn war, erzählte eine Studentin ihr von dem Gott, der die Ungeliebten liebt. Sie lernte diesen Gott besser kennen, übergab ihm die Last der Vergangenheit und lernte, ihm zu vertrauen. Nach Jahren innerer Kämpfe wurde ihr Herz schließlich bereit, auch denen, die sie sexuell missbraucht hatten, zu vergeben und sich auch dem letzten Bereich ihrer schmerzlichen Vergangenheit zu stellen. Am Ende kann sie mit Staunen bekennen: „Unser Gott ist ein Gott, der jede Verletzung heilen kann!“ Ein bewegendes Zeugnis der Größe und heilenden Gnade Gottes – sowohl für Betroffene, als auch für alle, die Wunden der Vergangenheit mit sich herumtragen. Sehr hilfreich auch für alle, die Missbrauchte seelsorgerlich begleiten. (Aus Buchbesprechung „fest & treu 3/2010“)
31.05.10 08:37 | Oliver Neufurth
(ohne Titel)
"Literarisch ist das Buch als ein Duett zwischen Briefen von verschiedenen betroffenen Personen an die Autorin und thematischen Schwerpunktsetzungen in Form der einzelnen Kapitel gegliedert.
Anhand des Erlebten werden die Abgründe deutlich aus denen die Autorin versucht biblische Sichtweisen zu entwickeln. Als bedeutsamste Punkte erscheinen:
Bereits im Vorwort weist die Autorin darauf hin das bei Jesus vollkommenes Leben und Vergebung zu finden sind und das auch sexueller Missbrauch davon nicht ausgeschlossen ist. Ebenso deutlich spricht sie über die Verantwortung der Opfer sich nicht in der Opferrolle einzuigeln sondern den Mut aufzubringen sich mit der eigenen (schweren) Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Kritisch wird auf die Gesellschaft geschaut, die das Thema des (sexuellen) Missbrauchs gerne nicht öffentlich machen will. Ebenso wird eine Stimmung des Nicht-Zuhören-wollens angesprochen, die es Opfern schwer macht erlebtes zu verarbeiten.
Genannte Zahlen, nach denen jedes sechste Kind Opfer von Sexuellem Missbrauch sei (Zahlen aus den USA), decken sich nicht mit den Zahlen aus Deutschland => hier ""nur"" eins von 30 Kindern!
Wichtigstes Kapitel: Die Kraft der Vergebung
Vergebung ist kein Gefühl sondern ein Willensakt, Vergebung ohne Rachegedanken, Vergebung ist keine einmalige Handlung und andere Punkte gliedern diesen Abschnitt und richten sich damit am biblischen Panorama aus."
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