Artikel-Nr | 256295000 |
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ISBN | 978-3-86699-295-5 |
Verlag | CLV |
Seiten | 96 |
Erschienen | 24.07.2018 |
Artikelart | Paperback, 13,5 x 20,5 cm |
Dies tut zu meinem Gedächtnis! (1.Kor 11,23-26)
Hast du je den Wunsch gehabt, dass mehr Brüder in deiner Gemeinde sich mit Beiträgen beteiligen, wenn ihr euch zum Mahl des Herrn versammelt? Hast du dich danach gesehnt, dass die ganze Gemeinde den Herrn Jesus aus freien Stücken anbetet?
Wenn dich solche Fragen bewegen, kann dieses Buch hilfreich sein. Mike Stephenson gibt darin die gleichen einfachen und an der Praxis orientierten Richtlinien weiter, die in seiner Heimatgemeinde jungen Brüdern auf diesem Gebiet geholfen und sie ermutigt haben. Er spricht von einem Vorrecht, wenn es um diesen besonderen Aspekt des Priestertums in der neutestamentlichen Gemeinde geht.
Der Herr sucht unsere von Herzen kommende Liebe, Anbetung und Dankbarkeit – er hat einen Anspruch darauf. Der Autor ist davon überzeugt, dass jeder Bruder, der dem Herrn in der rechten Weise dienen will, seine Anbetung in Worte kleiden kann – und zwar auch und besonders in dieser wunderbaren Zeit des Zusammenkommens, wenn wir an unseren Herrn und Heiland denken.
Autor: | Mike Stephenson |
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2 von 2 Bewertungen
4.75 von 5 Sternen
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12.11.18 15:15 | Frank Schönbach
Mutmachend zur Teilnahme an der Anbetung der Gemeinde
Der Autor stellt auf sehr verständliche und feine Weise in kleinen Schritten von zehn kurzen Kapiteln dar, worum es bei der Anbetung während der Mahlfeier geht, und wie wir dabei durch eine hörbare Beteiligung Gott ehren und die Geschwister mitnehmen können.
An mindestens zwei Stellen gibt er ehrlich zu, dass sich unsere Gewohnheiten bei der Mahlfeier nicht direkt biblisch begründen lassen. Aber er argumentiert dann weiter, warum es trotzdem gute Gründe für diese Form gibt
Einige Arbeitsblätter mit Fragen zum Nachdenken runden das Buch ab.
Ich halte das kleine Buch für unbedingt lesenswert für jüngere Brüder (und auch Schwestern), für "notorische Schweiger und Konsumenten" jeder Altersgruppe in unseren Gemeinden, und für solche Geschwister, die von außen in eine "Brüdergemeinde" hineingekommen sind und verstehen lernen möchten, warum diese Feierstunden bei uns so einen zentralen Platz einnehmen.
Eine winzige Kritik: Ich würde mir wünschen, dass die in der Umgangssprache ausgestorbene Möglichkeitsform mit "möchte" bald aus neuen christlichen Büchern verschwindet. Manche Sätze werden dadurch einfach nur missverständlich, oder jüngere Leser müssen überlegen, was das denn bedeuten soll. Wenn heute jemand etwas "möchte", bedeutet das im allgemeinen Verständnis einen Wunsch, den er hat - aber nicht mehr etwas, was er vielleicht tun würde oder könnte.
06.09.18 20:37 | Wolfgang Bühne
Eine Ermutigung und Anleitung
In dieser interessanten Neuerscheinung geht es um ein zentrales, aber recht selten behandeltes Gemeinde-Thema: Die "Mahlfeier" (das "Abendmahl").
Der Autor, der nicht in einer sogenannten „Brüderversammlung“ aufgewachsen ist, sondern durch die Navigatoren zum Glauben kam und später viele Jahre mit seiner Frau in Verbindung mit "Operation Mobilisation" als Missionar in Südamerika und im Nahen Osten tätig war, lernte erst später die sonntägliche Praxis des Abendmahls in "Brüderversammlungen" kennen und schätzen.
In diesem Buch zeigt er, was das NT zum diesem Thema lehrt und an welche Aspekte der Leiden des Herrn das Abendmahl erinnern soll. Aber auch sehr praktisch und seelsorgerlich, wie eine solche Feier, deren Ablauf in der Bibel nur angedeutet wird, lebendig gestaltet werden kann, ohne zu einer gewohnheitsmäßigen Tradition zu erstarren.
Das Buch richtet sich vor allem an junge Brüder, die hier ermutigt und angeleitet werden, sich aktiv an dieser Feier zu beteiligen. Es geht darum, Gott zu ehren, ihn anzubeten und dadurch gleichzeitig der versammelten Gemeinde die Größe, den Wert und die vielen Aspekte und Auswirkungen des Opfers unseres Herrn bewusst zu machen und die Liebe zu Ihm anzufachen.
Sehr aktuell und anregend sind auch die Ausführungen und Argumente, die der Autor zu der viel diskutierten Frage äußert, worin die aktiven und passiven Aufgaben der Schwestern beim Abendmahl bestehen.
Leser, die in einer anderen geistlichen Tradition aufgewachsen sind und vorurteilsfrei die praktischen Argumente und Erfahrungen prüfen, werden hoffentlich auch ermutigt, den Wert und die Bedeutung des Abendmahls neu schätzen zu lernen.
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