ZIELSTREBICH
Artikel-Nr | 304649000 |
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ISBN | 978-3-945515-49-5 |
Verlag | Daniel Verlag |
Seiten | 316 |
Erschienen | 17.11.2021 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21,5 cm |
Im Leben als Christ zählt nicht, wie man startet. Es kommt darauf an, wie man den Lauf vollendet.
"Nur einer von zehn, die als junge Männer im vollzeitlichen Dienst für den Herrn anfangen, ist im Alter von 65 Jahren noch auf Kurs. Sie werden von moralischem Versagen niedergestreckt. Sie werden von Entmutigung niedergestreckt. Sie werden von liberaler Theologie niedergestreckt. Sie werden davon besessen, Geld zu verdienen … aus welchen Gründen auch immer fallen neun von zehn aus."
Wenn du daran interessiert bist, einer von den Männern zu sein, die den Lebens-Lauf gut vollenden, dann kann ich dir etwas versprechen: dieses Buch hilft dir, den Prozess zu verstehen, den Gott dich dafür führen muss. Glaub mir, es ist ein harter Weg - aber die Mühe lohnt sich. Es wird Tage geben, die so hart sind, dass du dich fragst, ob Gott dich verlassen hat. Es wird Tage geben, an denen du ernsthaft in Frage stellen wirst, ob Er dich wirklich liebt. Aber es wird auch Tage geben, an denen du Gottes Gunst und seinen Segen in einem Maß erfahren wirst, das über alles hinausgeht, was du dir hättest erbitten oder ausmalen können.
"In den letzten zehn Jahren habe ich kein vergleichbares Buch gelesen, was mir so unter die Haut gegangen und mitten ins Herz gefahren ist."
Klaus Güntzschel
Autor: | Steve Farrar |
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03.11.24 12:50 | Frank
"Vorsicht" bei diesem Buch!
Es ist wirklich ein sehr gutes Buch.
In dem ersten Teil des Buches wird auf die Gefahr aufmerksam gemacht, im Glauben zu scheitern.
Im zweiten, welche Gefahren dazu besonders häufig führen können.
Man könnte es mit 1.Kor 10,12 zusammenfassen: „Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle.“ Von daher ist die deutliche Sprache des Autors auch gerechtfertigt und nötig! Wer im geistlichen Höhenflug ist, muss eindringlich vor der Gefahr des Fallens gewarnt werden.
Aber daraus ergibt sich auch mein „Vorsicht!“:
Für Christen, die gefallen sind, sich in einem Glaubenstief befinden oder aus sonst irgendwelchen Gründen am Boden liegen, kommt es so vor als würde man immer weiter auf sie eintreten…
Ich hätte das Buch gerne mehrmals an die Wand geworfen und war kurz davor es nicht weiter zu lesen. Farrar schreibt selber auf S.179: „Manchen von euch ist es bis hierher eher schwer gefallen, dieses Buch zu lesen. … das es ein schwieriges Buch für euch war…“.
Aber an dieser Stelle, dem dritten Teil des Buches, kommt der Wendepunkt.
Farrar schafft es anhand der biblischen Beispiele wirklich zu ermutigen!
Dabei ist es egal, ob man wirklich in Sünde gefallen ist und keine Chance mehr sieht oder man durch ein geistliches Tief geht. Vielleicht hat Gott dich auch einfach in sein Masterprogramm für Charakter-Ausbildung eingetragen (MCA) und deshalb ist es so wie es ist.
Dieser dritte Teil ist wirklich sehr ermutigend und aufbauend und sollte von allen gelesen werden, die Ermutigung brauchen!
Meine Fazit: Ein wirklich sehr empfehlenswertes und wichtiges Buch!
Für solche im Höhenflug, um sie zu warnen.
Aber auch für die, die dringend Ermutigung brauchen. Aber Vorsicht! Denen sollte man sagen, dass die Ermutigung erst im dritten Teil kommt, nicht das sie vorher schon aufgeben! Das wäre sehr schade!
21.01.24 13:27 | Tim
„Im Leben als Christ zählt nicht, wie man startet. Es kommt darauf an, wie man abschließt.“
Als ich auf der Rückseite des Buch mit dem markanten Titel ein Zitat von Klaus Güntzschel gelesen habe, dass er in den letzten 10 Jahren kein Buch gelesen habe, was ihm so unter die Haut und mitten ins Herz gefahren sei, kam mir der Gedanke, dass er es das als Inhaber des Daniel Verlages, welcher das Buch veröffentlicht hat, aus Marketing-Gründen schreiben muss. Umso mehr war ich aber auf die Lektüre gespannt.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist tatsächlich ein absolut empfehlenswertes Buch! Sehr leicht zu lesen, mit vielen tiefgehenden Aussagen und Zitaten, zahlreichen Beispielen, die den Inhalt unterstreichen.
Es ist ein Buch, welches Mut macht. Aber welches auch einen Spiegel vorhält. Nicht nur einmal habe ich mich ertappt gefühlt. Und durfte über die eine oder andere Sache in meinem Leben nachdenken. Die ich mit Gottes Hilfe ändern will. Im Buch sind zahlreiche Hilfestellungen enthalten. „Es ist nie zu spät, um anzufangen, das Richtige zu tun!“
10.12.23 14:05 | Simon Josua
Ich empfehle dir das Buch unbedingt zu lesen.
Das Buch ist der Knaller. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in dem Buch darum, wie wir „mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt“ Hebräer 12,1b. Dazu wird das Leben von vielen biblische Persönlichkeiten wie z. B. Mose, Jospeh, Usija usw. betrachtet und wichtige Schlüsse aus ihren Fehlern und Erfolgen gezogen. Die wichtigsten Gefahren, die uns in unserer Nachfolge begegnen, werden thematisiert, das Buch ist voller wertvoller Ermutigungen und Ermahnungen. Das Buch richtet sich an Männer. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der in der Heiligung wachsen möchte und das Ziel hat ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen.
29.09.22 15:27 | Wolfgang Bühne
Unbedingt lesen und weiterempfehlen!
Der Titel ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ein "Knaller", der zum Lesen herausfordert. Im Gegensatz dazu ist der Inhalt derart anregend und hilfreich, dass man dieses Buch nur mit Mühe aus der Hand legt.
Es ist für Männer jeden Alters geschrieben, die sich als Christen bekennen, wobei junge Leser, die wahrscheinlich noch ein längeres Leben vor sich haben, besonders profitieren werden. Mit viel Humor, Wortwitz, tiefgehenden Zitaten, packenden Beispielen, brutaler Ehrlichkeit und Deutlichkeit trifft der Autor ins Schwarze eines jeden Lesers, wobei der packende Schreibstil, der hier und da etwas flapsig wirkt, dennoch nicht die Ernsthaftigkeit des Themas entschärft. Es geht darum, dass wir als Männer nicht nur unsere Nachfolge kraftvoll starten, um dann irgendwann zu stolpern, oder mit letzter Kraft hinkend die Ziellinie zu erreichen, sondern zielstrebig, kompromisslos und durch Prüfungen und Versuchungen charakterlich verändert unser Leben zur Ehre Gottes und zum Vorbild der nächsten Generation abzuschließen. Beispiele aus der Bibel, aus der älteren und jüngeren Kirchengeschichte dienen dazu, als enorme Ermutigung oder Warnung die Gefahren auf dem Weg zu einem siegreichen Ende zu erkennen und zu vermeiden. Neben der "Falle einer fremden Frau" und der "Falle des Goldes" nennt Farrer die oft übersehene und besonders tückische "Falle einer vernachlässigten Familie", was mich besonders nachdenklich gemacht hat. "Stark abzuschließen bedeutet, dass du deinen Kindern und Enkelkindern das unschätzbar wertvolle Erbe eines gottesfürchtigen Lebens hinterlässt" (S. 268).
Bitte lesen und weiterempfehlen!
11.08.22 07:50 | B.
Wer bin ich, wozu bin ich fähig?
Das Buch hat mir gezeigt, wozu auch Männer Gottes fähig sind, die gut angefangen haben und sich in Selbstsicherheit gewägt haben. Wie wichtig ist es, nah beim Herrn zu bleiben und ihm ähnlicher zu werden, sich von Ihm bewahren zu lassen und seine Sanftmut und Demut zu lernen.
Das Buch hat mir bestätigt, was ich schon lange empfinde, dass Biographien von lebenden Personen ein Wagnis sind, wen heben wir hoch, wenn bejubeln wir? Es ist wichtig den Lauf gut abzuschließen wie Paulus und "Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Güte, um deiner Wahrheit willen!" (Psalm 115,1).
Das Buch habe ich innerhalb von einer Woche gelesen, sollte jeder Mann lesen.
Was ich schön an dem Buch finde, dass auch Gottes Gnade vorgestellt wird, der Menschen wiederherstellt und zu einem guten Ende zu Seiner Ehre führt.
08.03.22 18:20 | Henrik
Damit du den Lauf siegreich vollendest
„Im Leben als Christ zählt nicht, wie man startet. Es kommt darauf an, wie man abschließt.“, meint Steve Farrar in seinem Buch „Zielstrebich“. Dabei möchte er dem Leser aufzeigen, wie dieser mit Gott ins Ziel kommt.
Wer ist der Autor?
Steve Farrar (1949-2022) hat am Dallas Theological Seminary promoviert und war Pastor mehrerer Gemeinden. Dabei wurde ihm klar, dass gottesfürchtige Männer um ihr Leben kämpften. 1990 gründete er Men's Leadership Ministries und spricht seitdem zu Männern auf der ganzen Welt. Steve hat auf Hunderten von Konferenzen und Veranstaltungen für Männer gesprochen und 20 Bücher für Männer verfasst, darunter den Bestseller „Point Man“.
Worum geht es in dem Buch?
Der Autor hat erkannt, dass viele christliche Männer gut starten, aber die meisten im Laufe des Lebens scheitern. „Nur einer von zehn, die mit 21 Jahren im vollzeitlichen Dienst für den Herrn angefangen, [sind] im Alter von 65 Jahren noch auf Kurs“. Um dieser traurigen Sogwirkung etwas entgegenzusetzen, engagiert sich Farrar dafür, dass Männer zugerüstet werden, um den Lauf siegreich zu vollenden.
Im ersten Teil zeigt er die Prioritäten eines starken Endes auf und motiviert den Leser dazu, auf Kurs zu bleiben. Dabei spricht er drei große Gefahren an und gibt Tipps wie diese zu meiden sind.
Der zweite Teil richtet den Blick auf die Gefahren auf dem Weg zu einem starken Ende. Anhand biblischer Personen gibt der Verfasser Hilfen für den Alltag an die Hand.
Der dritte Teil stellt Prototypen eines starken Endes vor. Hierbei ermutigt er sowohl jene, die sich als Versager fühlen und stärkt all jene darin, auch das Scheitern als Prozess des Schleifens von Gottes Seite zu verstehen.
Wie wirkt sich der Inhalt auf den Glauben aus?
„Ausdauer unterscheidet Männer von Jungs. Ausdauer entscheidet darüber, ob ein Mann stark abschließt. Und Ausdauer ist die Furcht eines gottesfürchtigen Charakters.“. Farrar gelingt es – im Vergleich zu anderen evangelikalen Autoren – nicht den Zeigefinger des Moralapostels zu heben, sondern er spricht als Betroffener zu Mitstreitern, die sich für Christus und seine Nachfolge einsetzen. Seine praxisnahen und biblischen Beispiele sprechen in das Hier und Heute des Lesers und helfen, in der Gottesfurcht und persönlichen Heiligung zu wachsen, damit der Lauf der Nachfolge erfolgreich beendet wird. „Wir schließen stark ab, indem wir unseren Blick auf Jesus richten.“.
Was gibt es Konstruktives?
Als Leser spürt man dem Autor seine amerikanische Prägung ab, weshalb es hier und da die typischen amerikanischen Beispiele gibt. Jedoch schadet dies nicht und auch die teilweise „saloppe“ Schreibweise ist eher herzerfrischend und authentisch und macht das Geistliche noch zugänglicher.
Wer sollte das Buch lesen?
Hier gibt es nur eine Antwort: Männer.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Zunächst einmal gelingt es Farrar offen und ehrlich Themen zu analysieren, die Männer – egal in welchem Alter – zu Fall bringen. Des Weiteren motiviert er seinen Leser darin, die Wichtigkeit eines erfolgreichen Laufes im Herzen zu verankern und das Lebensschiff erstmalig oder erneut auf Kurs zu bringen. „Ein Versager ist ein Mann, der Fehler gemacht hat und nicht fähig ist, Nutzen aus der Erfahrung zu ziehen.“. Zuletzt hilft der Studienteil die Ausführungen noch mehr zu verinnerlichen, denn uns „wurde alles gegeben, was wir zum Leben und zur Gottesfurcht brauchen.“.
01.03.22 15:22 | Franz
Empfehlenswert
Das Buch ist der Hammer! Ich habe die Hälfte nun durchgelesen. Es schafft so eine tiefe Sehnsucht unbedingt auch stark abschliessen zu wollen. Auch der Schreibstil ist super. Locker aber trotzdem messerscharf und ohne Kompromisse. Das ist es, was wir brauchen und was Männer auch lesen werden.
E. Freitag, return-gGmbH
03.01.22 12:24 | Jochen Klein
Sehr empfehlenswert
Nur einer von zehn, die als junge Männer im vollzeitlichen Dienst für den Herrn an-gefangen haben, ist im Alter von 65 Jahren noch auf Kurs. Diese Grundthese stellt der Autor seinem Buch voran und liefert auch gute Belege dafür. Im Rest des Buches geht es mehr oder weniger darum, anhand von Beispielen zu lernen, wie man es vermeiden kann, vom Kurs abzukommen. Das Hauptanliegen ist also, dass Männer auf dem Weg des Glaubens bleiben und für Gefahren sensibilisiert werden.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert: „Die Priorität eines starken Endes“, „Die Gefahren auf dem Weg zu einem starken Ende“ und „Prototypen eines starken Endes“. Am Schluss findet man noch einen Studienleitfaden sowie Anmerkungen. Um die Botschaft zu illustrieren, bedient sich der Autor etlicher anschaulicher Beispiele, die zum Teil der Bibel entnommen sind (u.a. Kaleb, Mose und David). Diese – wie auch einige Grundthesen – greift er an unterschiedlichen Stellen gekonnt wieder auf und verbindet sie mit zentralen Belehrungen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und leicht zu verstehen. Hier und da wäre eine etwas gerafftere Darstellung zu wünschen, aber Geschwätzigkeit, suggestiver Ton und der erhobene Zeigefinger, die für amerikanische evangelikale Autoren oft charakteristisch sind, findet man hier nicht. Saloppe Ausdrücke wirken angemessen und nicht gekünstelt, was auch mit der gelungenen Übersetzung zu tun haben mag. Einige amerikanische Bezüge sind trotz ausführlicher Fußnoten dazu nicht immer vollständig nachzuvollziehen.
Alles in allem also eine sehr empfehlenswerte Lektüre.
Mehr Rezensionen auf www.denkendglauben.de
25.12.21 10:45 | Oliver
im Rückspiegel
Zielstrebich ist eine Ermutigung und Ermahnung an Menschen, die ein Leben mit Gott begonnen haben, „dabei“ zu bleiben. Biblische und ausserbiblische Beispiele belegen, das viele Gläubige ihr anfängliches Engagement im Leben mit Gott nur selten über die Ziellinie ihres Lebens bringen. Der Schreibstil ist typisch amerikanisch, die Auslegungen bisweilen etwas langatmig.
Pluspunkte gibts es für
- tolle Haptik
- An den Umschlag angepasstes Vorsatzpapier
- Auslegung von personenbezogenen Bibeltexten von hoher Qualität
- Ehrliche Analyse eines Phänomens, das die Tendenz hat, vergessen zu werden
- Im Anhang gibt es zu den einzelnen Kapiteln einen „Studienleitfaden“, eine Art Fragenkatalog für die persönliche Bearbeitung oder Vertiefung in Zweierschaft, Hauskreis, ….
Entwicklungsbedarf
- das Buch ist merklich an die nordamerikanische Kultur adressiert / von ihr beeinflusst - eine Überarbeitung an andere kulturelle Kontexte wäre wünschenswert
- Das Buch richtet sich (gefühlt) nur an Männer - alle Beispiele und erwähnten Personen sind männlich
Trotz mancher Besonderheit - ein lesenswertes Buch, unbedingte Empfehlungen als Geschenk für Taufen, Konfirmationen oder andere bedeutsame Lebenswegmarken.
23.12.21 16:21 | Daniel Z.
Am Ende kommts aufs Ende an!
„Im Leben als Christ zählt nicht, wie man startet – es kommt darauf an, wie man den Lauf vollendet!“
Dieses Buch ist eine sehr wichtige Neuerscheinung. Anhand von verschiedenen biblischen Personen ermutigt der Autor den Leser standhaft im Glauben zu bleiben und auch am Ziel anzukommen. Farrar schreibt: „Von hier bis zum Ziel ist ein weiter Weg und Satan ist nicht in Eile, dich zu kriegen.“ Der Autor unterstreicht seine „Message“ anhand vieler eindrücklicher und unter die Haut gehender Beispiele aus dem Leben verschiedener Menschen, die tragisch im Leben gescheitert sind. Gleichzeitig zeigt er aber auch anhand sehr ermutigender Beispiele, dass man am Ziel ankommen kann, auch wenn man gefallen ist. Der Autor selbst sagt: „Es ist nie zu spät, um wieder auf Kurs zu kommen und Christus von ganzen Herzen nachzufolgen. Stark abzuschließen bedeutet nicht, tadellos abzuschließen. Stark abzuschließen bedeutet nicht perfekt abzuschließen.“
Ich wünsche diesem sehr wertvollem und gut geschriebenen Buch eine weiter Verbreitung.