Artikel-Nr | 271922000 |
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ISBN | 978-3-86353-922-1 |
Verlag | CV Dillenburg |
Seiten | 256 |
Erschienen | 12.03.2024 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21 cm |
Dieses Buch gibt allen, die andere Menschen leiten und führen, ein klares Verständnis darüber, was die Bibel über die Liebe lehrt. Das zu verstehen, ist für Leitungsaufgaben - in der Gemeinde oder Familie - von großer Wichtigkeit.
Dadurch wird
- die Beziehungsfähigkeit deutlich verbessert
- die Wirksamkeit im Dienst gesteigert
- das Entstehen sinnloser Konflikte vermieden
- das Evangelium gefördert.
Wenn Sie Menschen leiten oder unterrichten - ob als Sonntagsschullehrer, Jugendmitarbeiter, in der Frauen- oder Männerarbeit, beim Bibelstudium, im Gemeindechor, als Ältester, Diakon, Pastor, Missionar oder Evangelist -, wird dieses Buch Ihnen helfen, Ihren Dienst mit noch mehr Liebe auszuüben.
Autor: | Alexander Strauch |
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2 von 2 Bewertungen
4.75 von 5 Sternen
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08.01.20 12:33 | Jochen Klein
Sehr zu empfehlen
Sicher kennen wir alle Personen, die in unseren Augen Diotrephes ähneln, der in seiner Gemeinde gern „der Erste“ sein wollte (3. Joh 9). Wir können uns gut vorstellen, wie er agierte und was die Folgen davon waren, da uns das Leben dazu öfters Anschauungsmaterial liefert. Jonathan Edwards stellt zu diesem Thema fest: „Menschen kämpfen oft mit großem Eifer für die Religion, die Ehre Gottes und die Pflichten. In Wirklichkeit sind sie aber entrüstet, weil sie ihre eigenen Interessen nicht durchsetzen können. Es ist bemerkenswert, wie leidenschaftlich sich Menschen für Gott und die Gerechtigkeit einsetzen können, wenn ihre Ehre, ihr Wille oder ihre Interessen angegriffen wurden. Das nehmen sie als Vorwand, um andere zu verletzen oder sich über sie zu beklagen“. Und der Philosoph Spinoza machte folgende Beobachtung: „Ich habe mich oft darüber gewundert, dass Menschen, die mit ihrem christlichen Glauben prahlen, nämlich Liebe, Freude, Friede, Selbstbeherrschung und Wohltätigkeit gegenüber allen Menschen, sich gegenseitig so feindselig bekämpfen und sich täglich bitter hassen, so dass dies eher ein Kennzeichen ihres Glaubens ist als die Tugenden, die sie bekunden.“
Dass das so ist, ist nicht neu. Aber trotzdem scheint es so zu sein, dass wir dies nicht in den Griff bekommen. So brauchen wir ein Gegenkonzept, das uns hilft, dies abzustellen. Der erste Schritt wäre, die entsprechenden Bibelstellen einfach umzusetzen. Da dies aber nicht ganz so einfach zu sein scheint, wäre es auch hilfreich, ein Buch hinzuzuziehen, das etliche Problembereiche aufzeigt, aber im Schwerpunkt vermittelt, wie die Probleme bewältigt werden können. Zu den empfehlenswerten Büchern in diesem Bereich gehört das Buch Mit Liebe leiten von Alexander Strauch. Es richtet sich in erster Linie an alle, die irgendeinen Leitungsdienst haben, egal ob in der Sonntagsschule, in der Gemeinde, in der Schule usw. Es ist in drei Teile gegliedert: 1. Die Liebe ist für christliche Leiterschaft unentbehrlich, 2. Charakter und Verhalten eines liebevollen Leiters, 3. Die Arbeit eines liebevollen christlichen Leiters. Es ist leichtverständlich geschrieben und hat etliche Zwischenüberschriften, was zur leichteren Lesbarkeit beiträgt.
Der Autor schreibt beispielsweise „Eine der erfolgreichsten Strategien Satans, um die Gemeinden zu schwächen und kraftlos zu halten, sind innergemeindliche Aus-einandersetzungen und unbereinigte Konflikte. Bei diesem Thema geht es für unsere Gemeinden um Leben und Tod. Christliche Leiter werden daher nicht nur mit vielen Konflikten konfrontiert, sondern sie müssen sie auch nach biblischen Prinzipien lösen.“ Oder: „Wenn wir ehrlich mit uns sind, dann müssen wir zugeben, dass viele Probleme und Konflikte in unseren Gemeinden auf einen halbherzigen Gehorsam gegenüber Gottes Wort zurückzuführen sind. Viele Auseinandersetzungen und Spaltungen innerhalb der Gemeinde resultieren aus dem Ungehorsam gegenüber den grundlegenden biblischen Verhaltensregeln: christlicher Tratsch und Verleumdung, persönliche Rachegelüste, gegenseitige Anklagen und die Weigerung, zu vergeben und sich zu versöhnen. Dieser Ungehorsam führt zu Spaltungen innerhalb der Gemeinden, zu kaputten Beziehungen und verbitterten, desillusionierten Gläubigen. Wir wundern uns, warum unsere Gemeinden schwach sind und Probleme haben. Der Grund ist: Wir ernten, was wir säen (s. Gal 6,7-8).“
Wenn Alexander Ross schreibt: „Die Liebe ist kein Gefühl, das wir, wie es uns beliebt, hin und wieder ausdrücken können; sie ist eine Pflicht, die Gott zu allen Zeiten von uns fordert, und Kinder Gottes sollten ihrem himmlischen Vater gehorchen“, dann kann man dem nur zustimmen. Um dieser „Pflicht“ besser entsprechen zu können, gibt das Buch wertvolle Gedankenanstöße. Und vielleicht verlieren wir selbst durch die Lektüre etwas von unserem diotrephesähnlichen Verhalten …
Jochen Klein / weitere Rezensionen auf www.jochenklein.de
31.12.14 14:56 | M.
(ohne Titel)
Dieses Buch erklärt gut was wahre Liebe ist,hab das Buch gekauft obwohl ich kein Prediger oder Ältester bin.Ein Gewinn in meinem Bücherregal.
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