Artikel-Nr | 256296000 |
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ISBN | 978-3-86699-296-2 |
Verlag | CLV |
Seiten | 144 |
Erschienen | 18.12.2018 |
Artikelart | Paperback, 13,5 x 20,5 cm |
Warum gibt es so viel Gewalt im Alten Testament? Gehört die Lehre von der Hölle nicht ins "dunkle Mittelalter"? Und kann man wirklich behaupten, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist? Zwingen uns Humanismus und Postmoderne nicht dazu, klassische christliche Positionen zu hinterfragen und neue Antworten zu finden?
In dem vorliegenden Buch wird kritischen Fragen an den christlichen Glauben in einer fundierten und pointierten Art und Weise nachgegangen. Es bietet eine Fundgrube von Argumenten und Perspektiven, um den Leser auf konkrete Gespräche mit Skeptikern und Suchenden vorzubereiten – denn wir sollen "allezeit bereit sein zur Verantwortung gegenüber jedermann" (1. Petrus 3,15)!
Dr. med. Matthias Klaus ist Arzt im Fachbereich Neurologie am AKH Celle. Er ist Mitbegründer des "AK für Wissenschaft und Weltanschauung", der Vorträge an den Hochschulen in Hannover organisiert. Darüber hinaus gehört er zum Vorstand von "Christen im Dienst an Kranken" (CDK).
Autor: | Matthias Klaus |
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05.01.20 11:40 | Jochen Klein
Fundierte Analyse
Der Autor dieses Buches ist Leiter der christlichen Studentengruppe „Arbeitskreis für Wissenschaft und Weltanschauung“ in Hannover und dadurch mit vielen Menschen in Kontakt, die Interesse an Fragen rund um den christlichen Glauben haben. Dabei wird er auch mit Vorurteilen und vermeintlichen wissenschaftlichen Belegen gegen den christlichen Glauben konfrontiert, die bei genauerer Betrachtung nicht haltbar sind.
Die einzelnen Themen dieses Buches sind aus einer Jugendstunden-Reihe in seiner Gemeinde erwachsen, in der er sich mit apologetischen Fragen beschäftigte. So werden im Schwerpunkt folgende Themen behandelt: Wozu Apologetik? Muss der christliche Glaube verteidigt werden?; Weltanschauungen auf dem Prüfstand – wie denken unsere Mitmenschen? (dabei geht es um Humanismus, Aufklärung und postmodernes Denken); Die Hölle – mehr als nur mittelalterliche Angstmache?; Gewalt im Alten Testament – das soll ein Gott der Liebe sein?; Ist das Christentum intolerant?; Der Absolutheitsanspruch Jesu; Gott auf der Anklagebank – warum gibt es Leid?
Die Kapitel sind allgemeinverständlich geschrieben und liefern gute Überblicke und Gedankenanstöße. Am Ende ist jeweils Literatur zur Vertiefung angegeben. Die entfalteten Argumente können helfen, sich selbst über die Problematik Klarheit zu verschaffen, da z.B. in Schulen oder öffentlichen Diskussionen oft andere Positionen vermittelt werden. Auch helfen die Argumente im Gespräch mit ehrlich Interessierten weiter, und für diese ist die Lektüre ebenfalls hilfreich, damit der Weg zum Glauben an den Herrn Jesus Christus frei wird. Insgesamt also ein lesenswertes Buch.
Jochen Klein / mehr Rezensionen auf www.jochenklein.de
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