Artikel-Nr | 814008000 |
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ISBN | 978-3-88936-008-3 |
Verlag | Herold Buch |
Seiten | 152 |
Erschienen | 02.10.2017 |
Artikelart | Taschenbuch, 11 x 18 cm |
Der Autor dieses Buches ist unbekannt. Doch jeder, der das Buch liest, wird feststellen, dass er ein Mann war, dem das Gebet am Herzen lag, weil er wusste, dass Jesus Christus alle Macht im Himmel und auf Erden besitzt. Daher forderte Jesus seine Jünger auch immer wieder auf, alles in seinem Namen zu erbeten, was uns auf dem Herzen liegt.
Diese Tatsache wollte uns der Autor bewusst machen. Er geht daher auf die Verheißungen ein, die Jesus auf das Gebet legt, auf die Hindernisse, die wir uns selbst immer wieder in den Weg legen, und stellt uns den großen Gott vor Augen, der es wert ist, angebetet und verehrt zu werden.
19. Auflage 2017
3 von 3 Bewertungen
4.33 von 5 Sternen
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26.10.24 12:05 | Henrik
Du wirst niederknien
„Der kniende Christ“ ist ein Buch, das jedem Leser Gebet neu vor Augen führt. Es vermittelt eine tiefe Hingabe zum Gebet und eine Leidenschaft für die Nähe Gottes, obwohl der Autor selbst unbekannt ist. Man merkt auf jeder Seite: Hier spricht ein Mensch, für den das Gebet nicht nur Theorie, sondern gelebte Realität ist – ein Mensch, der das Herz Jesu verstanden hat und die Leser ermutigt, Gott als mächtigen Vater anzurufen.
Worum geht es in dem Buch?
Das Buch thematisiert das Gebet in all seinen Facetten: Was ist Gebet? Wie sollen wir beten? Wie können wir Hindernisse überwinden, die oft durch eigene Zweifel oder falsche Vorstellungen entstehen? Der Autor führt die Leser durch verschiedene Aspekte, gestützt auf Bibelstellen und inspiriert von Vorbildern des Glaubens wie Missionaren und Evangelisten, die das Gebet als Lebensquelle schätzen. Der Kern der Botschaft ist, dass Jesus seine Jünger aufrief, alles in seinem Namen zu erbitten, und dass dies auch heute gilt – ein Aufruf zu einem kraftvollen, lebendigen Gebet. „Es ist sicher nicht übertrieben zu sagen, dass echtes geistliches Wachstum, jede innere Ruhe in Zeiten großer Enttäuschung oder angesichts schwerer Verluste, jede bleibende Gemeinschaft mit Gott von dem täglichen persönlichen Gebet abhängt“
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Verheißungen gelegt, die Jesus selbst mit dem Gebet verbindet. Der Autor zeigt auf, dass das Gebet nicht nur ein Ritual ist, sondern eine kraftvolle Möglichkeit, Gottes Wirken in der Welt und im eigenen Leben zu erleben. Die Beispiele aus dem Leben verschiedener Glaubenshelden verdeutlichen, wie mächtig das Gebet ist und wie es die Welt verändert. Dieses Zitat „Du kannst mehr tun als beten, wenn du gebetet hast, aber du kannst niemals mehr tun als beten, bevor du gebetet hast“, veranschaulicht diesen Geist der Abhängigkeit von Gott und der Gebetserfüllung.
Wer sollte das Buch lesen?
Dieses Buch richtet sich an Christen, die ihr Gebetsleben vertiefen wollen – sowohl an Anfänger, die die Grundlagen des Gebets entdecken möchten, als auch an erfahrene Beter, die neue Einsichten suchen. Es ist ideal für alle, die sich eine engere und vertrauensvollere Beziehung zu Gott wünschen und bereit sind, in ihrem Gebet neue Wege zu gehen. Auch Jugendliche, die mehr über den Wert des Gebets erfahren möchten, könnten hier wertvolle Anstöße finden.
Was gibt es Kritisches?
Kritisch könnte man anmerken, dass das Buch wenig Raum für unterschiedliche Gebetstraditionen lässt und die Vorstellungen eines intensiven Gebetslebens möglicherweise sehr anspruchsvoll erscheinen. Leser, die mit einem simpleren oder strukturierten Gebetsverständnis herangehen, könnten sich von der Tiefe und Intensität leicht überfordert fühlen. Auch werden gelegentlich recht hohe Erwartungen an das Wirken des Gebets gesetzt, die in der Realität nicht immer sofort in Erhörung münden – hier ist das Buch weniger praktisch auf Schwierigkeiten im Glaubensalltag vorbereitet und betont stärker die Verheißungen.
Was bleibt?
„Der kniende Christ“ ist eine bereichernde und herausfordernde Lektüre, die den Leser auf eine Reise der Gebetsentdeckung führt. Der Inhalt ist eine inspirierende Anleitung für jeden, der eine tiefere Gebetsbeziehung mit Gott sucht und sein Gebetsleben erneuern möchte. Die klare biblische Fundierung und die vielen Beispiele geben wertvolle Anregungen und Ermutigungen, selbst das Gebet zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Alltags werden zu lassen. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wird in diesem Buch einen treuen Begleiter und Lehrer finden.
06.10.18 15:44 | Simon Klippenstein
“Viel Erfahrung – Wenig Schrift – Dennoch Ermutigend!”
Da ich mich in der letzten Zeit etwas mit dem Thema Gebet auseinandergesetzt habe, habe ich auch dieses Buch auf Empfehlung hin gelesen. Der Verfasser des Buches ist nicht bekannt, doch merkt man beim Lesen des Buches, dass ihm das Gebet enorm wichtig war / ist.
In den ersten Kapiteln geht der Verfasser darauf ein, wie wichtig es Gott ist, dass wir beten. Die Wichtigkeit des Gebets lässt sich auch an den “beinah unglaublichen Verheißungen” erkennen. Gott gibt uns in seinem Wort viele Verheißungen bezüglich des Gebets. Besonders auf die Verheißung “Bittet so wird euch gegeben!” geht der Verfasser ausführlicher ein. Nach diesen einleitenden Kapiteln greift er einige Fragen bezüglich des Gebets auf. Wie ist es mit Zeichen? Was ist Gebet überhaupt? Wie soll ich beten? Müssen wir uns abquälen? Erhört Gott immer unsere Gebete? Wie erhört Gott unsere Gebete? Wer darf Beten? Was können Hindernisse für das Gebet sein? All diese Fragen klärt er im weiteren Verlauf und berichtet von vielen Erfahrungen und Erlebnissen.
Dies ist nicht das erste Buch, welches ich zum Thema Gebet gelesen habe, weshalb ich für mich selbst schnell vergleiche gezogen habe. Zuvor las ich das Buch “Lehre uns Beten!” von Benedikt Peters, wo er sehr biblische Aussagen trifft und ausführt. Jede seiner Aussagen begründet er anhand der Schrift. In diesem Buch hat mir das etwas gefehlt. Hin und wieder kamen Bibelstellen vor, jedoch meistens nur um eine Aussage zu unterstreichen. Der Verfasser berichtet sehr viel von den “großen Betern”, und ermutigt dadurch von ihnen das Beten zu lernen. Grundsätzlich ist dies nicht falsch, jedoch sollten aus dem Leben gegriffene Beispiele die Aussagen und Verheißungen der Bibel unterstreichen und nicht andersherum. Es klingt außerdem stark durch, dass Gott ohne unsere Gebete nicht handeln kann. Diese Aussage ist nicht richtig. Es stimmt, dass Gott scheinbar gewisse Dinge von unseren Gebeten abhängig macht, aber dadurch sind Gott nicht die Hände gebunden. Gott kann auch ohne unsere Gebete.
Das hörte sich jetzt alles erstmal sehr negativ an, ist aber insgesamt nicht so zu verstehen. Ich finde es schade, dass der Autor hier eine Überbetonung auf die genannten Aspekte gelegt hat, jedoch ist dieses Buch eine große Ermutigung und Ermahnung die Vorrechte des Gebets auszukosten, weswegen ich dieses Buch allgemein jedem sehr empfehlen kann, der den Wunsch hat das Beten immer mehr zu lernen.
Ich möchte ermutigen, das Gebet “Lehre mich beten” zu seinem eigenen zu machen!
Gottes Gnade und Frieden wünsche ich jedem dafür!
15.01.18 12:49 | anouk gstoehl
Eins der besten bücher die ich je gelesen habe
Ich kann nur sagen, dieses Buch hat mich total dazu ermutigt VIEL MEHR zu beten. Nach dem buch „das gebetsleben Jesu - wolfgang bühne“ was auch sehr sehr gut ist, hab ich dieses hier gelesen. Seit dem hat sich mein ganzes Gebetsleben umgeändert, der Herr hat mich völlig verändert und mir gezeigt wie wichtig das Gebet ist. Herr lehre uns zu beten!
Das Buch als Hörbuch
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