Artikel-Nr | 256314000 |
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ISBN | 978-3-86699-314-3 |
Verlag | CLV |
Seiten | 272 |
Erschienen | 01.07.2012 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21 cm |
Der Prophet Sacharja gehört sicher nicht zu den Büchern des Alten Testaments, über das viel gepredigt oder geschrieben wird - trotz der vielen messianischen Weissagungen, die sich auf das erste und zweite Kommen des Herrn beziehen und der zahlreichen Verheißungen und Prophezeiungen, die Jerusalem und Israel betreffen.
Benedikt Peters legt dieses vernachlässigte Buch der Bibel sorgfältig Vers für Vers aus, wobei er auch zahlreiche ältere Ausleger zitiert und auch auf die Argumente solcher Autoren eingeht, die den Text allegorisch auslegen und auf die Gemeinde anwenden - also eine wörtliche Erfüllung der Verheißungen für das Volk Israel ablehnen:
"... man begeht einen groben Fehler, wenn man damit die buchstäbliche zukünftige Erfüllung der Weissagung vom Tisch fegt. Indem man mit der Allegorie die erste und ursprüngliche Bedeutung des Weissagung unterschlägt, verlässt man die gesunde Grundlage biblischer Auslegung."(S. 244)
Aber es geht dem Autor nicht nur um eine gründliche Exegese, sondern er wendet auch - wenn der Bibeltext es zulässt - das Wort Gottes auch praktisch auf das Herz und Gewissen des Lesers an. Insgesamt eine wertvolle heilsgeschichtliche Auslegung und damit eine wichtige Hilfe in der aktuellen Auseinandersetzung mit der Auffassung solcher Autoren, welche die buchstäbliche Erfüllung der Verheißungen für Israel ablehnen. Gleichzeitig aber auch ein erbaulicher Kommentar, der das Leben des Lesers in das Licht Gottes stellt.
Autor: | Benedikt Peters |
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27.05.13 15:49 | Wolfgang Bühne
(ohne Titel)
"Der Prophet Sacharja gehört sicher nicht zu den Büchern des A.T., über das viel gepredigt oder geschrieben wird – trotz der vielen messianischen Weissagungen, die sich auf das erste und zweite Kommen des Herrn beziehen und der zahlreichen Verheißungen und Prophezeiungen, die Jerusalem und Israel betreffen. Benedikt Peters legt dieses vernachlässigte Buch der Bibel sorgfältig Vers für Vers aus, wobei er auch zahlreiche ältere Ausleger zitiert. Er geht ebenso auf die Argumente solcher Autoren ein, die den Text allegorisch auslegen und auf die Gemeinde anwenden – also eine wörtliche Erfüllung der Verheißungen für das Volk Israel ablehnen: „... man begeht einen groben Fehler, wenn man damit die buchstäbliche zukünftige Erfüllung der Weissagung vom Tisch fegt. Indem man mit der Allegorie die erste und ursprüngliche Bedeutung der Weissagung unterschlägt, verlässt man die gesunde Grundlage biblischer Auslegung.“ (S. 244) Aber es geht dem Autor nicht nur um eine gründliche Exegese, sondern er wendet auch – wenn der Bibeltext es zulässt –
das Wort Gottes praktisch auf das Herz und Gewissen des Lesers an. Insgesamt eine wertvolle heilsgeschichtliche Auslegung und damit eine wichtige Hilfe in der aktuellen Auseinandersetzung mit der Auffassung solcher Autoren, welche die buchstäbliche Erfüllung der Verheißungen für Israel ablehnen. Gleichzeitig aber auch ein erbaulicher Kommentar, der das Leben des Lesers in das Licht Gottes stellt.
(Aus Buchbesprechung „fest & treu 3/2012“)
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