''Ein Volk für seinen Namen'' Apostelgeschichte 11-13
''Ein Volk für seinen Namen'' Apostelgeschichte 11-13
Artikel-Nr | 257224000 |
---|---|
ISBN | 978-3-89287-224-5 |
Verlag | CSV |
Seiten | 220 |
Erschienen | 01.03.2011 |
Artikelart | gebunden, 14 x 21 cm |
Der fünfte Band der Serie "Ein Volk für seinen Namen" beschäftigt sich ausführlich mit den Kapiteln 11-13 der Apostelgeschichte. Der Leser wird mit hineingenommen in eine Zeit, als das Wort Gottes sich immer mehr ausbreitete. In dem Apostel Paulus bereitet sich Gott ein Werkzeug, das in besonderer Weise dazu benutzt wurde, das Evangelium den Nationen zu bringen.
Die Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Versammlung Gottes auf der Erde. Zwar wurde die Lehre über die Kirche erst später dem Apostel Paulus anvertraut, aber aus der Apostelgeschichte können wir lernen, wie die Versammlung aus der Hand Gottes hervorging, welche Charakterzüge sie zu Anfang offenbarte und welche Tätigkeit sie entfaltete. Weil diese Merkmale der frühen Kirche auch uns heute kennzeichnen sollten, ist das Studium der Apostelgeschichte von großer praktischer Bedeutung.
In dem vorliegenden Band werden ausführlich die Kapitel 11 bis 13 der Apostelgeschichte ausgelegt. In diesen Kapiteln werden viele wichtige Ereignisse berührt: die Billigung der Aufnahme der Nationen durch die Juden die Entstehung der Versammlung in Antiochien die Befreiung des Apostels Petrus aus dem Gefängnis durch einen Engel die bemerkenswerte Rede des Apostels Paulus in der Synagoge von Antiochien (Pisidien) und vieles andere mehr. Sich damit zu beschäftigen, ist lehrreich und anspornend zugleich.
Autor: | Christian Briem |
---|
1 von 1 Bewertungen
4 von 5 Sternen
Anmelden
01.08.11 14:55 | Bernd Kolbe
(ohne Titel)
"Kann eine Auslegung gleichzeitig tiefgründig und leicht lesbar sein? Im Normalfall nicht, würde man meinen, aber bei Christian Briems Auslegungen zur Apostelgeschichte liegt uns ein solches Beispiel vor. Deutlich wird das etwa beim Rückgriff auf den griechischen Urtext: Worterläuterungen werden zwar nicht ausgelassen, aber kommen wirklich nur dort vor, wo es nach meinem Empfinden zum Verständnis des Textes beiträgt. Ähnliches lässt sich zum Thema Textnähe sagen: Die Auslegung orientiert sich strikt am Text, schweift nicht ab und vermeidet unnötige Spekulationen. Das gilt zum Beispiel für die Frage, warum Stephanus den Herrn Jesus in Apg. 7 stehend zur Rechten Gottes sieht und nicht sitzend. Nur manchmal werden Exkurse eingeflochten und zwar dann, wenn sich diese Themen aus den Begebenheiten der Apostelgeschichte ergeben (z.B. zur Taufe oder zum Reden in Sprachen).
Die Lektüre dieser Auslegungen war wirklich ein großer Gewinn für mich und ich hatte durchgehend den Eindruck, dass der Verfasser das Wort und den Herrn Jesus liebt und kaum versucht seine eigenen Überlegungen in den Text hineinzulesen. Das schreibe ich, auch wenn ich inhaltlich nicht in allem mit dem Verfasser übereinstimme. So sehe ich im Gegensatz zu ihm durchaus die dringende Notwendigkeit der Glaubenstaufe, auch wenn man als Kind in der Kirche getauft wurde."
Ähnliche Artikel
Ähnliche Produkte