Artikel-Nr | 256319000 |
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ISBN | 978-3-86699-319-8 |
Verlag | CLV |
Seiten | 144 |
Erschienen | 01.07.2013 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21 cm |
Gewinnbringend, prägnant und tiefgründig entfaltet der geschätzte Bibelausleger Benedikt Peters die großen und wichtigen Botschaften des ersten Petrusbriefs.
An jenem denkwürdigen Tag, als ein niedergeschlagener Petrus sich der Frage stellen musste: "Hast du mich lieb?", gab ihm der beste aller Hirten am Ende einen unerwarteten Auftrag: seine Lämmer und Schafe zu weiden und zu hüten.
Wie sehr Gottes Gnade ihn schließlich zu diesem Dienst befähigte, zeigt der 1. Petrusbrief. Der Apostel schreibt an zerstreute und verfolgte Christen, die Stärkung und Trost bitter nötig haben. Indem der Apostel sie lehrt, was "die wahre Gnade Gottes" ist, gibt er ihnen genau das, was sie brauchen. So wird der Blick des Lesers geschärft für die ermutigende Botschaft des 1. Petrusbriefes: Durch Gottes Gnade stehen wir und werden zum Ausharren im Leiden befähigt. Die Gnade Gottes erzieht uns zur Heiligkeit und befähigt zum Gehorsam im Staat, auf dem Arbeitsplatz, in der Familie und in der Gemeinde. Lassen wir Gott das Werk seiner Gnade tun, wird sein Friede mit uns sein und sich mehren.
Autor: | Benedikt Peters |
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1 von 1 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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14.04.22 12:03 | Thimo Schnittjer
exzellent
Ich benutze diesen Kommentar im Rahmen einer Predigtreihe zum 1. Petrusbrief. Hierbei habe ich das Werk sehr schätzen gelernt. Peters legt im Rahmen der Vers-für-Vers-Auslegung jeden Abschnitt aus und erklärt sorgfältig die Bedeutung. Didaktisch gut ist der Fettdruck der jeweiligen Versteile - so kann der Leser schnell zur gewünschten Passage finden.
Der Autor nutzt seine Sprachkenntnisse vorteilhaft und greift immer wieder sinnvoll auf den griechischen Urtext zurück, dies allerdings sorgsam und nicht überfrachtend.
Warum ich den Band aber besonders empfehle, ist vor allem ein Grund: Peters erkennt zutreffend die biblische Zielrichtung, wonach das Thema des Briefes eindeutig die Gnade ist, in der wir stehen (5,12). Dies muss unbedingt berücksichtigt werden, wenn man den Brief besser verstehen möchte. Erst dann erklären sich auch schwierige Stellen besser und es wird klar, warum unliebsame Stellen nicht einfach kulturell umgedeutet werden dürfen, sondern einen Einblick in das Leben in der Gnade Gottes geben, auch wenn die Umstände erst einmal unschön sind. Ich kann den Kommentar wärmstens empfehlen.
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