Artikel-Nr | 257678000 |
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ISBN | 978-3-89287-678-6 |
Verlag | CSV |
Seiten | 328 |
Erschienen | 03.05.2023 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21 cm |
"Ich will nicht nach Wyomning!", vertraut die elfjährige Lydiann ihrem Tagebuch an. In ihrer Fantasie kann sie reißende Flüsse, Indianerüberfälle und gefährliche Klapperschlangen schon vor sich sehen.
"Ich glaube, wir werden auf der Treckreise eine Menge Spaß haben!", sagt ihre Zwillingsschwester Laura und ist fest entschlossen, die wochenlange Fahrt im Planwagen quer durch die Prärie zu genießen. Wenn da nur nicht dieser unmögliche Luke Peterson wäre, der immer wieder für Ärger sorgt!
Band 1 der "Siedler-Serie" schildert eine der letzten Treckreisen in den amerikanischen Westen im Jahr 1868. Höchst unterschiedliche Charaktere und Schicksale treffen in der kleinen Reisegesellschaft aufeinander. Wie Kinder und Erwachsene die gefährliche Reise erleben, wird mit viel Spannung, Wärme und Humor geschildert. Dabei geht es nicht nur um Abenteuer, sondern auch um "Sternstunden" mit der Bibel, um echte Freundschaft und Verantwortung. Die Zwillinge und ihre Mitreisenden erfahren, dass man dem großen Gott im Himmel wirklich alles zutrauen kann.
Eine mitreißende Geschichte für die ganze Familie!
Autor: | Heidi Ulrich |
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2 von 2 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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28.02.25 19:15 | Birgit
Auf in den Westen
In diesem ersten Band der Siedler-Serie von Heidi Ulrich wird eine der letzten Treckreisen in den amerikanischen Westen im Jahr 1868 geschildert. Die Reisegesellschaft setzt sich aus ganz unterschiedlichen Charakteren zusammen. Einen kleinen Überblick bekommt man gleich zu Beginn des Buches in der Personenübersicht. Auch eine Karte verschafft Überblick über die Treckingroute, was ich sehr hilfreich fand.
Die Geschichte der Treckingreise wird aus den Perspektiven von unterschiedlichen Personen erzählt. Mal aus der Sicht des Treckingführers, mal als Tagebucheintrag der Zwillingsmädchen Lydiann und Laura Fischer oder aus der Sicht von Cassie, die im Westen eine neue Stelle als Lehrerin antreten möchte. Die unterschiedlichen Charaktere und Schicksale führen auch zu Missverständnissen und Reibereien. Warum hat Nate Probleme, den Job als Teckführer anzunehmen? Warum muss Luke ständig die Zwillinge ärgern? Und warum verschwindet plötzlich Essen? Gibt es einen blinden Passagier?
Was von der Aufmachung her wie ein Kinderbuch wirkt, ist in Wahrheit ein tolles Buch für die ganze Familie. Es ist perfekt zum Vorlesen geeignet, kann aber auch von geübten Lesern selbst gelesen werden. Ich fand das Buch so spannend geschrieben, dass ich mit dem Lesen kaum aufhören konnte. Besonders fasziniert hat mich auch, wie es der Autorin gelingt, die spannende Geschichte mit dem christlichen Glauben zu verweben, ohne dass es aufdringlich wirkt. Eine große Leseempfehlung!
06.02.25 10:19 | Dirk
Eine großartige, christliche Abenteuergeschichte für die ganze Familie!
Das Buch „Weiter Weg nach Westen“ der Autorin Heidi Ulrich ist der erste Band in der neuen Siedler-Serie.
Die Handlung ist aus oberflächlicher Sicht einfach. Eine bestimmte Anzahl von Menschen zieht mit einen der letzten Trecks im Jahr 1868 von Iowa nach Westen. Die wichtigsten Mitreisenden sowie der Route, die der Treck nimmt, werden am Anfang des Buches anhand einer Übersicht bzw. einer grob gezeichneten Karte erklärt.
Doch dann wird es auch schon spannend. Warum ärgert Luke ständig die Zwillinge Lydiann und Laura? Wieso hat der Treckführer solche Probleme den Treck zu übernehmen? Gibt es einen blinden Passagier? Und zu all diesen offenen Fragen gibt es noch die „üblichen“ Schwierigkeiten einer solchen Reise, wie Klapperschlangen, gefährliche Fluss Überquerungen, Indianer, Überfälle, usw. Wie begegnen die Menschen diesen ständigen Gefahren? Was bringt es einem sich auf solche eine riskante Reise zu begeben? Wo findet man Sicherheit ohne moderne Versorgung oder Versicherungen?
Mich hat dieses Buch absolut begeistert. Am meisten hat mich beeindruckt, dass es tatsächlich ein Buch für die ganze Familie ist. Es eignet sich zum Vorlesen, Selbstlesen für etwas geübte Leser, aber auch Jugendliche und Erwachsene werden von der Handlung angesprochen, da sowohl Kinder als auch Erwachsene mit den jeweils eigenen Hintergründen auf der Suche nach ihrem eigenen Weg sind. Selbst Großeltern werden noch ihre Freude haben, dieses Buch mit den Enkelkindern zu lesen. Warum?
Nun zunächst bietet das Buch die ganze Spannung einer Treckreise im sogenannten Wilden Westen, mit all den Gefahren und Unabwägbarkeiten. Die Autorin vermittelt mit Freude die Historie zu dieser Zeit und hat bei der Recherche ganze Arbeit geleistet. Doch es ist kein Lehrbuch über den Wilden Westen, es ist eine aufregend erzählte Geschichte. Kinder werden sich von den Abenteuern von Lydiann, Laura, Luke und den anderen Treckkindern angesprochen fühlen. Erwachsene vermutlich eher von den Problemen, Beziehungen und Freuden, die die erwachsenen Protagonisten der Erzählung erleben. Hier muss auch gesagt werden, dass Heidi Ulrich die Charaktere ihrer Protagonisten genauso liebevoll wie realitätsnah aufgebaut hat.
Was für mich aber der Hauptgrund war, das Buch zu lesen, waren die christlichen Inhalte und da wird aus dem Vollen geschöpft. Es gibt so viele passende Bibelzitate, Erläuterungen zu Bibelstellen, Übertragungen auf das praktische Leben… und das Ganze, ohne aufgesetzt zu wirken. Einfach so wie es sein sollte, ein christliches Leben im gesamten Alltag und nicht nur am Sonntag in der Kirche. Die Autorin schafft es jede Altersgruppe anzusprechen und das Evangelium zu verkünden. Ganz einfach und schlicht in eine spannende Geschichte eingebunden, die jeden anspricht. Ich freue mich so das Buch gelesen zu haben und kann es wirklich nur von ganzem Herzen weiterempfehlen. Zum Glück ist ja auch schon der zweite Band der Serie erschienen, so dass man nicht auf die Fortsetzung warten muss. Wie dankbar bin ich der Autorin und dem Verlag dafür.
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