Artikel-Nr | 271692000 |
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ISBN | 978-3-86353-692-3 |
Verlag | CV Dillenburg |
Seiten | 192 |
Erschienen | 03.09.2020 |
Artikelart | Taschenbuch, 11 x 18 cm |
Der Autor zeigt auf, welche sinnvollen Unterscheidungen man beim Bibelstudium treffen sollte, um unnötige Verwirrungen zu vermeiden: z.B.Israel und die Gemeinde, Stellung und Zustand eines Christen, Geistestaufe und Erfüllung mit dem Geist u.a..
Die wertvollen Hinweise des bekannten Bibellehrers helfen, den klaren Weg der Nachfolge zu erkennen. Diese neue Ausgabe ist um Kapitel über scheinbare Widersprüche in den Evangelien erweitert.
Dieses Buch wird jeden ernsthaften Christen, der es aufmerksam liest, vor viel Kummer und unnötiger Verwirrung bewahren.
Neuauflage 2020
Autor: | William MacDonald |
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2 von 2 Bewertungen
4.5 von 5 Sternen
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04.03.24 12:44 | Michael
Gründliche Unterschiede zum richtigen Verständnis
Dieses Buch bietet jedem Christen eine hervorragende Hilfe für das richtige Verständnis
und Erfassen biblischer Aussagen in den Zusammenhängen.
Dieses kompakte Büchlein, das 190 Seiten umfasst und in 4 Teilen eingegliedert ist, kann ich bestens für jeden Neubekehrten, fortgeschrittenen und ausgereiften Gläubigen empfehlen.
Bereits im alten Buch 'Sicher in Gottes Händen' vom gleichnamigen Autor hat er nach tiefgründlichen Studium sämtliche Bibelverse nach den jeweiligen Kategorien eingestuft und nach ihren Kern ausgelegt.
Das Problem der Mehrheit besteht, dass man biblische Texte nicht sorgfältig in ihren Kontext studiert, den Empfängerschrift, Zeitform, Arten der Errettung, den Unterschied zwischen Alten und Neuen Bund berücksichtigt und man nicht vor fehlgeleiten Lehrmeingungen bewahrt wird.
Das vorliegende Buch ist jedem Gläubigen bestens zu empfehlen,
da es eine bedeutsame Hilfe anbietet Bibelverse mit Lehraussagen richtig zu erfassen und zu verstehen.
Auf den (Seiten 86-87) unterteilt MacDonald zwischen einer "Richterlichen und väterlichen Vergebung".
Diese Auffassung wird vom Großteil der Christen vertreten, da es sich
um eine christlichen Lehrmeinung handelt und nicht eine biblische Lehre.
Bei diesem 12.Kapitel des 2.Teil des Buches hat der Autor nicht den Kontext der zahlreichen biblichen Texte beachtet.
In Tabelle werden aufgezählte Verse in der rechten Spalte angegeben
die eine vermeintliche 'väterliche Vergebung' andeuten sollen.
Überprüft man alle Verse gründlich beschreiben diese die notwendige Reinigung zur wiederhergestellten Gemeinschaft zwischen Gott und seinem Kindern.
"Wer gebadet ist, hat es nicht nötig, gewaschen zu werden, ausgenommen die Füße, sondern er ist ganz rein."
Johannes 13,10
Der Herr deutet mit dem Bad, dass jemand der neugeboren wurde keine erneute Vergebung braucht.
Der Gläubige braucht in der Heiligung immer wieder Reinigung seiner begangenen Sünden (1.Johannes 2,1).
Das Bad der Wiedergeburt geschieht einmal und symbolisiert die hergestellte Beziehung und die regelmäßige Fußwaschung die Heiligung zur Gemeinschaft mit dem Herrn.
Ein klassicher Einwand für das erneute Bitten um Vergebung wird das Vater-Unser (Matthäus 6,9-15; Lukas 11,1-4) benutzt.
Dieses Mustergebet war ein Beispiel wie die Jünger zu Gott beten sollten im Gegenzug zu den Gesetzlichen, die kein persönliches Gebet kannten und wiederholende Mantren benutzen.
In diesem Zeitraum war die Sündenvergebung von Gott noch an die Bedingung gebunden, ob man den Nächsten vergibt:
"Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldern."
Matthäus 6,12-15
"Und wenn ihr steht und betet, so vergebet, wenn ihr etwas wider jemand habt, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Fehler vergebe.
Wenn ihr aber nicht vergebet, so wird auch euer Vater im Himmel eure Fehler nicht vergeben."
Markus 11,25-26
"Und vergib uns unsre Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns schuldig ist!"
Lukas 11,4
Ähnlich ist es beim Gleichnis mit dem umbarmherzigen Sklaven
(Matthäus 18,28-35).
"Darum, sage ich dir, ihre vielen Sünden sind vergeben worden, denn sie hat viel Liebe erwiesen; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig."
Lukas 7,47
Die göttliche Vergebung in den Evangelien war noch an die Vergebung der Menschen abhängig doch im vollen Evangelium des Paulus
steht es diametral:
"Seid aber gegeneinander freundlich, barmherzig, vergebet einander, gleichwie auch Gott in Christus euch vergeben hat."
(Epheser 4,32; Kolosser 3,13)
Jeder Gläubige hat bereits duch das vollbrachte Werk am Kreuz die vollkommene Sündenvergebung, die nicht mehr an eine Bedingung gebunden ist, sodass niemand mehr um weitere erbeten muss.
Diese Praxis ist für einen Neugeboren durch den Opfertod Christi ungültig geworden, da er sich durch den Heiligen Geist frei zum Herrn im Geist und in der Wahrheit beten kann (Johannes 4,24; Römer 8,26).
Viele zitieren die Stelle 1.Johannesbrief Kapitel 1 Vers 9,
um zu bestätigen,
dass es eine Notwendigkeit sei für die Vergebung.
Jedoch beachtet kaum einer im Kontext an welcher Empfänger der Brief
adressiert ist.
Der 1.Johannesbrief richtete Johannes an die Gnostiker, die behaupteten, dass der Mensch von Natur aus gut sei.
Doch wenn man im nächsten Abschnitt Kapitel 2 Vers 12 liest, steht folgendes:
„Ich schreibe euch, ihr Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um meines Namens willen.“
''denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.''
Römer 6,7
"In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade"
Epheser 1,7
„Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab; und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.“
Kolosser 2,13-14
Die Stellung des neugeborenen Gläubigen ist heilig und alle seine Sünden sind ausgetilgt.
Auch wenn sein Zustand erneute Reinigung braucht.
22.08.08 13:13 | Thomas Lange
(ohne Titel)
"Ich las das Buch vor einigen Jahren und es hat mir sehr weitergeholfen. Wie der Titel schon sagt, geht es um Unterschiede - Israel->Gemeinde; Stellung->Zustand des Gläubigen;Errettung und Dienst; grundlegende-wichtige-nebensächliche Lehren; usw...
Für einen Diener ist es sehr wichtig einige wichtige Dinge der Schrift auseinanderhalten zu können. Der Inhalt ist eine sehr gute Hilfe."
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