Fremdes Feuer
Heiligen Geist den Glauben zerstören
Artikel-Nr | 175939000 |
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ISBN | 978-3-935558-39-6 |
Verlag | Betanien |
Seiten | 364 |
Erschienen | 05.03.2024 |
Artikelart | Paperback, 14 x 21 cm |
Was hat die Pfingst- und charismatische Bewegung gebracht? Ist die Frucht dieser Bewegung Erweckung und eine neue Wertschätzung des Heiligen Geistes? Wäre diese Frucht denkbar, auch wenn Manches an dieser Bewegung falsch ist? Oder sind ihre Fehler so gravierend, dass die Frucht völlig faul ist? Wie schlimm sind das mehr als fragwürdige Wohlstandsevangelium, Unmengen falscher Prophezeiungen, leerer Versprechungen und falscher Wunder sowie die Skandale, Geldgier und die abstrusen Lehren vieler charismatischer Führungspersonen? Grassiert hier womöglich eine Hingabe an einen falschen Geist, die letztlich in einer fatalen Abkehr von Jesus Christus, seinem Evangelium vom Kreuz und seinem Wort resultiert?
In diesem hoch brisanten Buch präsentiert John MacArthur die unrühmliche Geschichte und den heute um sich greifenden Einfluss der charismatischen Bewegung. Er ruft eindringlich auf, falsche Propheten abzulehnen, sich gegen ihre Irrtümer auszusprechen, wahres Leben durch den Heiligen Geist zu fördern und vor allem an der Bibel als dem irrtumslosen, maßgeblichen Wort Gottes und dem einzigen Maßstab festzuhalten, an dem alle Wahrheitsansprüche gemessen werden müssen.
4. Auflage 2024
Autor: | John F. MacArthur |
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06.02.24 16:39 | Michael
Beste Aufklärung
Der wohlbekannte Pastor warnt mit diesem Werk vor der
charismatischen/ pfingtlichen Bewegung, die weltweit grassierend wächst und einen großen Einfluss ausübt.
Er geht in die falsche Theologie ein, deckt sogenannte Neuoffenbarungen, Prophetien, Heilungen und den Geistesgaben Kapitel für Kapitel als großen Irrtum auf.
Das wahre Ziel der verlockenden Fernsehprediger, die einem das
Wohlstandsevangelium versprechen wird enttarnt.
Er bestätigt alles sachlich mit biblischen Fundament, wie die klare Stellung eines Gläubigen sein sollte und was Gott diesbezüglich lehrt.
Zusätzlich zeigt er die wesentlichen Eigenschaften eines Gläubiger mit dem eines Charismatiker/ Pfingstler.
Es schildert klar, verständlich, sachlich und bibeltreu der richtigen Stand
in der heutigen Zeit und beweist wieso wir kein neues Pfingsten mehr erleben.
Dieses Buch bietet eine guten tiefen Einblick in die mystische Szene, die sich der sola-scriptura verlassen haben und weißt deutlich auf,
alle diese falschen sowie Irrlehren gründlich mit der Schrift zu prüfen
und die gesunde biblische Wahrheit zu verteidigen.
19.04.16 12:58 | hungarika
(ohne Titel)
"Wenn ich bisher doch immer eine gewisse Scheu verspürt hatte, das von Charismatikern gefeierte neue Geisteswirken als ganz und gar unchristlich einzustufen, ist mir mit Hilfe dieses Buches eine große Hilfe zur Beurteilung der gesamten Lage gegeben worden, die mir auch eine bisher immer vorhandene Furcht genommen hat: die Sorge mit meiner Haltung möglicherweise die Sünde gegen den Heiligen Geist zu tun, die nicht vergeben werden kann (Matth. 12, 31 + 32). Meine Zurückhaltung hatte ich immer mit der Frage verbunden, ob Gottes Geist nicht vielleicht doch ein Anteil an diesen seltsamen Dingen zugeschrieben werden könnte?
Heute darf ich es dafür mit Sicherheit wissen. Wer im Namen des Hl. Geistes Kranke und Leidende hintergeht und ausnimmt, mit falschen Zeichen und Wundern die Massen hinters Licht führt, der ist es, der den Geist Gottes beleidigt. Ich frage mich, was für ein Bibelverständnis diese Leute haben. Fragt sich aus diesen Kreisen denn niemand, wer denn diejenigen sind, die Jesus einmal von sich weisen wird, trotz ihrer Zeichen und Wunder die sie in seinem Namen getan haben (Matth. 7, 21 - 23)? „Sie mögen zu Bett gehen und wieder bei Verstand aufwachen“ diese „Halbverrückten“ und „Schwachköpfe“, schreibt Spurgeon etwas derb. Nachzulesen im Anhang, der mich mit seinen Stimmen aus der Kirchengeschichte sehr beeindruckt hat.
"
16.02.15 16:17 | Wolfgang Bühne
(ohne Titel)
Dieses hoch brisante und aktuelle Buch schildert gut dokumentiert die unrühmliche Geschichte und die Skandale der Pfingst- und Charismatischen Bewegung und ihren dennoch ungebremsten Einfluss auf die Evangelikalen. Angebliche Wundergaben wie „Zungensprache“ und Heilungen, das mehr als falsche Wohlstands-Evangelium, Unmengen falscher Prophezeiungen, leere Versprechungen, falsche Wunder, sowie die jüngsten Skandale durch die Geldgier und die abstrusen Lehren führender Charismatiker werden gründlich analysiert. MacArthur behandelt auch die Frage, ob es heute noch Apostel und Propheten im ursprünglichen Sinn gibt und ob ein solches „Reden Gottes“ fehlbar sein kann. Doch nicht nur die falschen Lehren, Irrtümer und moralischen Verirrungen bekannter Vertreter dieser Bewegungen werden beleuchtet, sondern auch in weiteren Kapiteln ausführlich aufgezeigt, was die Bibel positiv über das Werk des Heiligen Geistes lehrt. Den letzten Teil des Buches bildet ein „offener Brief“ MacArthurs in vorbildlich brüderlichem, aber dennoch deutlich mahnendem Tonfall an Freunde und Verantwortungsträger (darunter John Piper, D.A. Carson, Wayne Grudem) die als sog. „Kontinuisten“ bezeichnet werden. Sie verurteilen zwar sehr deutlich den Missbrauch der Geistesgaben, halten aber andererseits die umstrittenen zeichenhaften Geistes- gaben der Apostel auch in unserer Zeit für möglich. Damit – so MacArthur – „verleihen sie charismatischen Scharlatanen eine unnötige Legitimation“ Im Anhang werden Stimmen bekannter Persönlichkeiten aus den verschiedenen Epochen der Kirchengeschichte zitiert, welche alle die Überzeugung vertraten, dass die Offenbarungs- und Wundergaben auf die Zeit der Apostel begrenzt waren. Ein ausführliches Personen- und Stichwortverzeichnis, wie auch ein Bibelstellenverzeichnis bilden den Schluss dieses leidenschaftlich geschriebenen Buches und machen es damit auch zu einem wertvollen und sehr wichtigen Nachschlagewerk. (Aus Buchbesprechung „fest & treu“ 02/2014)
11.05.14 13:28 | Bernd Kolbe
(ohne Titel)
"Dieses Buch hat eigentlich eine ausführliche Rezension verdient, aber ich möchte kurz erwähnen, was es so außergewöhnlich macht: Es ist der Kampf um die Ehre und Herrlichkeit des Heiligen Geistes. Mit wohltuender Klarheit zeigt MacArthur auf, dass die charismatische Bewegung eben nicht den Heiligen Geist erhöht, sondern zutiefst beleidigt. Erkennbar wird das an den Phänomenen, die die charismatische Bewegung besonders kennzeichnen: Neue Apostel, Prophetie, Zungenrede und Heilungen. Diese Phänomene vergleicht er in detaillierten Studien mit dem biblischen Original und stellt fest, dass sie klare Fälschungen und teilweise irrwitzige Karikaturen sind. Und angesichts dieses Befunds ""ist es höchste Zeit, dass Christen, die den Heiligen Geist lieben, einen klaren Standpunkt beziehen und jedem Irrtum entgegentreten, der dreist und lästerlich den Geist Gottes entehrt."" (S. 260). Bei dieser Feststellung bleibt MacArthur aber nicht stehen, sondern zeigt in einem Schlusskapitel gewinnbringend auf, was das wahre Werk des Heiligen Geistes bei der Errettung und im Gläubigen ist."