Muttertier
Artikel-Nr | 204124000 |
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ISBN | 978-3-03848-124-9 |
Verlag | Fontis |
Seiten | 240 |
Erschienen | 17.07.2017 |
Artikelart | HC, Leinen, mit Schutzumschlag, 13,5 x 21 cm |
Eine "Wutmutter" rechnet ab! - Die bekannte Autorin rechnet in diesem kämpferischen Plädoyer mit allen Mitteln der Rhetorik, des Sarkasmus und der Ironie mit den Ikonen und Parolen der Frauenbewegungen von gestern und heute ab. Leidenschaftlich tritt sie für "selbstverständlich gelebte Weiblichkeit" und "glückliches Muttersein" ein. Durch eine Menge von Zitaten, Beispielen, Erfahrungen in Talkshows usw. zeigt sie, welche verheerenden und zerstörerischen Folgen damit verbunden sind, wenn die derzeitigen Inhalte und Ziele der genderbegeisterten Familien- Bildungs- und Wirtschaftspolitik umgesetzt werden.
Ihre Argumente basieren auf einem biblischen Menschenbild und daher eignet sich dieses provozierende Buch zur Weitergabe auch an solche Leser, die sich nicht als Christen bezeichnen.
Die Autorin ist allerdings 2011 aus der Evangelischen Kirche in die Papstkirche konvertiert und hat damit aus unserer Sicht den "Unglauben" der EKD mit dem "Aberglauben" der RKK getauscht.
Autor: | Birgit Kelle |
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07.09.17 15:07 | Wolfgang Bühne
Hochaktuell und lesenswert!
Die vielfach unflätig beschimpfte „Wutmutter eines neuen Feminismus“ oder „Militante Feministin Gottes“ rechnet in diesem kämpferischen Plädoyer mit allen Mitteln der Rhetorik, des Sarkasmus und der Ironie mit den Ikonen und Parolen der Frauenbewegungen von gestern und heute ab. Leidenschaftlich tritt sie für „selbstverständlich gelebte Weiblichkeit“ und „glückliches Muttersein“ ein. Sie ist überzeugt: „Jede Mutter am Rand eines Sandkastens ist in Wahrheit gelebter Widerstand gegen das System.“ Durch eine Menge von Zitaten, Beispielen, Erfahrungen in Talkshows usw. zeigt sie, welche verheerenden und zerstörerischen Folgen damit verbunden sind, wenn die derzeitigen Inhalte und Ziele der genderbegeisterten Familien- Bildungs- und Wirtschaftspolitik umgesetzt werden.
„Zuerst hat man uns von unseren Männern befreit, jetzt müssen nur noch die Kinder weg, dann kann es endlich losgehen mit der grenzenlosen Emanzipation, der absoluten Freiheit. Ohne Verpflichtung, ohne Bindung, ohne Familie – also ohne Leben. Was für eine Verheißung ...“
Wenn ich aufmerksam gelesen habe, dann habe ich zwar keinen Bibelvers entdeckt – dennoch basieren alle Argumente auf einem biblischen Menschenbild und daher eignet sich dieses bewusst provozierende Buch zur Weitergabe auch an solche Leser, die sich nicht als Christen bezeichnen, aber merken, dass irgendetwas in unserer Gesellschaft absolut nicht stimmt.
Die Autorin bekennt sich offen als Christ – ist allerdings 2011 aus der Evangelischen Kirche in die Röm. Katholische Kirche konvertiert. Das ist bedauerlich, wenn auch aus ethischen Motiven heraus verständlich. Allerdings ist sie damit meiner Meinung nach „vom Regen in die Traufe geraten“, oder hat – anders ausgedrückt – den „Unglauben“ der EKD mit dem „Aberglauben“ der RKK getauscht.
Schade, dass dieses Buch nicht gerade preisgünstig ist – man könnte sonst bei einem halben Preis doppelt so viele Exemplare weiterempfehlen oder verschenken ...
Wolfgang Bühne