Artikel-Nr | 257419000 |
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ISBN | 979-3-89287-419-5 |
Verlag | CSV |
Seiten | 216 |
Erschienen | 08.11.2019 |
Artikelart | Hardcover, 14 x 21 cm |
Seit jeher beschäftigen sich viele mit dem, Thema "Widersprüche in der Bibel". Schon in der Antike gab es Menschen, die es sich zur Aufgabe machten, Fehler in der Bibel aufzuspüren. Bis heute hat diese Suche nicht aufgehört. Das beweisen die zahllosen Internetseiten, in denen es um die Widersprüche geht, die es in der Bibel geben soll.
Dieses Buch geht diesen kritischen Fragen zur Bibel nach. Dabei wird der biblische Text in seinem Kontext genau untersucht, wobei der hebräische und griechische Grundtext beachtet wird. Dem Leser dieses Buch wird deutlich: Die Bibel ist zuverlässig und vertrauenswürdig. Viele vermeintliche Widersprüche lösen sich rasch auf und entpuppen sich als schöne Beweise der göttlichen Inspiration der Heiligen Schrift.
Dieses Buch ist eine gute Hilfe. Für Zweifler und für die, die ihnen helfen wollen. Aber auch für jeden, der das Wort Gottes liebt und Erklärungen für "schwierige Stellen" sucht.
Der Herr Jesus hat gesagt: "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen" (Matthäus 24,35).
(Überarbeitete und erweiterte Auflage 2019)
Autor: | Stefan Drüeke, Arend Remmers |
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13.07.20 15:28 | Henrik Mohn
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Seit jeher beschäftigt Menschen das Thema der Ungereimtheiten in Gottes Wort. Kritiker sehen darin die Unvollkommenheit der Bibel und leugnen deren Autorität. Bibelleser sind des Öfteren verwirrt und können das Geschriebene nicht ein- und zuordnen. Stefan Drüeke und Arend Remmers geben dem Suchenden mit „Widersprüche in der Bibel“.
Die Autoren legen mit diesem Buch einen Gegenentwurf zu den zahlreichen im Internet kursierenden Widersprüchen vor, die in der Bibel vorkommen sollen. „Unterschiedliche Aussagen müssen nicht zwingend widersprüchlich sein, sondern können sich ergänzen oder das Thema von verschiedenen Seiten beleuchten“. Heutzutage wird die Bibel zunehmend als ein Buch menschlichen Ursprungs betrachtet (vgl. z. B. Worthaus-Vorträge). Jedoch bezeugt 1. Thessalonicher 2,13 das genaue Gegenteil.
Und so haben sich Drüeke und Remmers der Aufgabe gestellt, auf 147 Fragen Antworten zu geben. Dabei haben sie sich für ein chronologisches Vorgehen gemäß des biblischen Kanons entschieden und verzichten auf die Einteilung in Rubriken. Die einzelnen Fragen sind knapp beantwortet. Zunächst wird der Bibelvers zitiert, der für Schwierigkeiten sorgt, bevor der Widerspruch durch Erläuterungen und innerbiblische Verweise aufgelöst wird. Lobenswert ist, dass sich neben dem kulturellen auch mit dem Grundtext (hebräisch und griechisch) auseinandergesetzt wird und der Leser so eine umfassende Antwort erhält. Ein reichhaltiges Bibelstellenverzeichnis als auch ein Stichwortverzeichnis runden das Buch ab.
Als besonders wertvoll sind die Ausführungen zu den zwei Schöpfungsberichten zu erwähnen, da für eine theistische Sichtweise plädiert und sich gegen eine Kombination von Evolution und Schöpfung ausgesprochen wird. „Doch wer versucht, Schöpfung und Evolution zu kombinieren, erhält Schwierigkeiten mit vielen anderen Bibelstellen“. Für nicht weniger aktuell sind die Ausführungen zur Sintflut, dessen Bericht „wohl einer der bekanntesten und am meisten kritisierten Berichte der Bibel ist“. Zu guter Letzt sei noch auf die wertvollen Ausführungen zu Widersprüchen während der Kreuzigung und über die Angaben der Auferstehung hingewiesen, da heutzutage auch diese Kernwahrheiten der Bibel vielfach unter Beschuss stehen.
Insgesamt ist das Werk eine gute Argumentationshilfe gegen das Werkzeug der historisch-kritischen Methode der Bibelauslegung, die bist heute nach Widersprüchen in der Bibel sucht, um so Gottes Wirken aus der Heiligen Schrift zu streichen. Auch dient es Zweiflern und jedem Anderen, der das Wort Gottes liebt und Erklärungen für „schwierige Stellen“ sucht. Natürlich wissen die Autoren um ihre Unvollkommenheit. „Aber es ist so, dass schon eine einzige plausible Erklärung für einen vermeintlichen Widerspruch genügt, um zu bewiesen, dass es diesen Widerspruch nicht zwingend geben muss“.
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