Die ihr Leben nicht schonten
auf erstaunliche Weise in die Mission führte
Die ihr Leben nicht schonten
auf erstaunliche Weise in die Mission führte
Artikel-Nr | 588547000 |
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ISBN | 978-3-906289-47-2 |
Verlag | Edition Nehemia |
Seiten | 182 |
Erschienen | 13.01.2023 |
Artikelart | Hardcover, Leinen, 12,4 x 18,5 cm |
Wenn jemand alle Sicherheiten aufgibt, sich selbst und seine Interessen dort voll einbringt, wo es nur um andere geht, dann ist er ein Tor oder ein Idealist, ein Abenteurer oder, ja, ein Christ.
Der energische Schweizer Johannes Meyer begibt sich mit seiner in aller Eile gesuchten und gefundenen Frau Susanna für ein hartes Leben nach Südamerika, wo die beiden zuerst auf Plantagen den ehemaligen Sklaven und später im tiefsten Urwald den Ureinwohnern Jesus Christus überzeugend verkündigen. Die Liebe Gottes, die sie ausstrahlen, zeigt sich unüberwindlich wie auch ihre Gesinnung. Der bekannte Missionar Jim Elliot beschrieb diese wie folgt: "Der ist kein Narr, der hingibt, was er nicht behalten kann, um zu gewinnen, was er nicht verlieren kann."
Das fremde Klima, die harte Arbeit, schlechte Ernährung, einfachste Lebensbedingungen und Angriffe verschiedenster Art fordern die junge Familie heraus. Dadurch erlischt Johannes‘ Kraft bald wie eine ausgebrannte Kerze. Als die Witwe das Land verlässt, ist die Ernte der so mühsam ausgestreuten Saat gefährdet. Aber sie weiß: Der Auftrag ist erfüllt.
Ein interessant geschriebenes Lebensbild, das uns uns ermutigen will, unser Leben ganz dem HERRN zu weihen.
2 von 2 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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20.05.23 22:44 | Christina
Gestärkt im Glauben
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen weil es meinen Glauben gestärkt hat. Und das Buch sehr spannend und interessant und schnell durchgelesen war. Ich liebe solche Bücher ?
11.05.23 12:40 | Wolfgang Bühne
Sehr lesenswert!
Johannes Meyer (1814-1847), ein kompromissloser Schweizer, hat eine Ausbildung im Missionshaus Basel hinter sich. Er wird zunächst nach England geschickt, stimmt aber dort mit der Anglikanische Kirche nicht überein und steht bald mit seinem Eifer allein auf der Straße. "Zufällig" stößt er in London auf eine Versammlung der "Plymouth-Brüder" und lernt hier allein auf Gott zu vertrauen.
In dieser vorbildlichen Gemeinschaft bekommt er den Ruf nach Britisch-Guayana, wo damals eine Missionsstation unter ehemaligen Sklaven begonnen hatte. Auf den Rat der "Brüder" sucht und findet er in aller Eile noch eine Frau in der Schweiz, die innerhalb weniger Tage bereit ist, einem ihr bisher völlig unbekannten Mann zu folgen und mit ihm als Missionare unter den Indianern zu leben. Das ist äußerst herausfordernd zu lesen und zeigt, wie gesegnet Mission nach Gottes Gedanken und auch heute noch, nach über 175 Jahren, sein kann.
Gleichzeitig vermittelt diese Lebensgeschichte einen etwas wehmütigen Einblick in die "Blütezeit" der Brüderbewegung in England mit ihrer enormen Glaubwürdigkeit und Ausstrahlungskraft auf die Christen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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