Artikel-Nr | 256367000 |
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ISBN | 978-3-86699-367-9 |
Verlag | CLV |
Seiten | 224 |
Erschienen | 29.11.2017 |
Artikelart | Hardcover, 11 x 17 cm |
Charles H. Spurgeon stand schon mit 16 Jahren auf der Kanzel. Von 1854 bis 1891 verkündigte er in London das Wort Gottes – oft vor Tausenden von Zuhörern. Doch die Leiden und Anfeindungen, denen er in seinem Dienst immer wieder ausgesetzt war und in denen er durch Gottes Gnade standhielt, sind ein oft übersehener Teil seines Lebens, der auch den Inhalt seiner Predigten geprägt hat.
Georg Müller war ein Deutscher, der die meiste Zeit seines Lebens in England verbrachte. Vielen ist er als der "Waisenvater von Bristol" bekannt. Weniger bekannt ist, dass er glaubensmissionarische Werke wie dasjenige von Hudson Taylor tatkräftig unterstützte. Alles, was er in seinem Dienst für die Waisen einsetzte und für die Außenmission spendete, hat er auf Knien erbeten – im schlichten Glauben an den lebendigen Gott.
Hudson Taylor – sein Herz schlug für die Millionen Unerreichten im "Reich der Mitte". Dabei entdeckte er, dass die "Freude am Einssein mit Christus" der Schlüssel zu einem Leben ist, das bleibende Frucht bringt und Gott verherrlicht. Der Gründer der China-Inland-Mission hielt sich an den Grundsatz, sich in allen Anliegen seines Werkes an Gott zu wenden, und erlebte erstaunliche Erhörungen.
John Piper zeigt anhand des Vorbildes dieser Männer, die einander kannten und schätzten, was das konsequente Vertrauen auf den allmächtigen Gott im Leben eines Einzelnen bewirken kann.
Autor: | John Piper |
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5 von 5 Sternen
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14.03.18 17:39 | Wolfgang Bühne
Literarischer Genuss und zugleich geistliche Auferbauung und Herausforderung
Dieses mit vielen sehr wertvollen Zitaten der genannten Glaubensväter gespickte Buch, ist ein literarischer Genuss und zugleich eine geistliche Auferbauung und Herausforderung.
In der originellen Einleitung zu diesem Buch schreibt Piper: "Wenn wir an Spurgeon, Müller und Taylor denken, müssen wir die Vorstellung aus unserem Denken verbannen, ihr Tätigsein sei wie der pragmatische Aktivismus mancher Leiter heutzutage, die Frömmigkeit, Gebet, Nachsinnen und Anbetung durch nie endende Arbeit ersetzen. (...) Alle diese Männer haben auf ihre eigene Art und Weise im Verborgenen eine tief greifende, von Herzen kommende, persönliche Beziehung zum lebendigen Christus gehabt."
Genau darum geht es in diesem Buch: Das Gottvertrauen dieser drei Männer in Bezug auf alle Lebensbereiche wie Umgang mit Geld und Besitz, Abhängigkeit allein von Gott, Umgang mit Krankheit und Tod, Kritik und Schmeichelei usw. wird auf so feine Weise dargestellt, dass man beschämt und mit neuen Maßstäben versehen das eigene Leben überprüft und korrigieren möchte.
Interessant ist auch die nicht so bekannte Tatsache, dass diese drei Engländer nicht nur Zeitgenossen waren, sondern sich gegenseitig gut gekannt, geschätzt und auch unterstützt haben. Dass sie zudem nach Pipers Einschätzung "Moderne Querdenker" waren, trifft die Sache genau und macht dieses Buch nicht nur interessant sondern auch höchst aktuell. Gerade in einer Zeit, in der alle paar Tage Spendenaufrufe von Missionswerken ins Haus flattern und riesige Konferenzen mit Unterhaltungscharakter als "geistlicher Aufbruch" oder "Erweckung" verkauft werden.
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