Das Lukasevangelium
Illustriert von Selina Sievers
Das Lukasevangelium
Illustriert von Selina Sievers
Artikel-Nr | 271649000 |
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ISBN | 978-3-86353-649-7 |
Verlag | CV Dillenburg |
Seiten | 176 |
Erschienen | 16.07.2019 |
Artikelart | Hardcover, 15,5 x 19,5 cm |
Dieses Lukasevangelium zeichnet sich durch eine außergewöhnliche, ansprechende Gestaltung aus. Anders bei anderen illustrierten Bibeln geben die Bilder nicht szenisch den Inhalt des Textes wieder, sondern bieten vielmehr eine Einladung zum Lesen. Viele der Illustrationen lassen erst in Kombination mit dem Text ihren vollen Sinn erschließen, sodass eine Beschäftigung mit den Kunstwerken fast zwangsläufig auch eine Beschäftigung mit dem zugehörigen Text nach sich zieht.
Die Gestaltung erinnert an einen handgeschriebenen Brief, um so den Leser auf eine sehr persönliche Art anzusprechen. Beim Entdecken der Zusammenhänge zwischen Zeichnungen, Mustern und dem Text sollen sich Betrachter gerne mit dem Wort Gottes beschäftigen und die außergewöhnliche Art der Begegnung mit dem Bibeltext genießen.
"NeÜ" - Neue evangelistische Übertragung
Diese Übersetzung versucht, Sinn und Struktur des neutestamentlichen Textes zu erfassen und für den Leser ‑ auch aus nicht‑ christlichem Umfeld ‑ wiederzugeben. Sie legt wesentlich größeren Wert auf sprachliche Klarheit als auf wörtliche Wiedergabe: eine sinngenaue Bibelübersetzung, aber mit einer klaren Orientierung am Grundtext.
Die NeÜ ist als Einführung in die Bibel gedacht, die ein großflächiges Lesen ermöglicht. Sie soll einen Eindruck von der lebendigen Kraft, aber auch von der Schönheit des Wortes Gottes vermitteln.
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15.11.19 16:40 | Elbe
Brauchen wir eine Bilder-Bibel?
Ich liebe Kunst und auch das Lukasevangelium. Die Zeichnungen der Illustratorin sind sehr gelungen und treffen meinen Geschmack! Der Text in handgeschriebenen Großbuchstaben ist leider nicht sehr lesefreundlich.
Die Kombination von Kunst und Bibel finde ich allerdings problematisch. Es ist die (Bild)Sprache der Postmoderne. Emerging Church macht es uns vor - Bilder, Ikonen, Kerzen, Tanz und Co. finden immer öfter Platz auch in konservativen Kreisen. Die Protestanten haben vor 500 Jahren den ganzen Brimborium aus ihren Gemeinden verbannt. Heute reicht Sola Scriptura längst nicht mehr. Die Bibel muss zum Lifestyle- Bilderbuch avancieren. Ein neues "Lese-Erlebnis" muss her. Das Wort soll das Gefühl ansprechen und nicht den Verstand.
Ich fürchte wir werden in Zukunft noch mehr Künsterlbibeln sehen. Die Kunst wird vordergründiger und das Wort nur Beiwerk werden. Es muss nicht nur in den Ohren sondern auch in den Augen kitzeln.
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