Zerstörerisches Wachstum

Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern

Zerstörerisches Wachstum

Wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern

17,90 €*

Artikel-Nr 588365000
ISBN 978-3-9523896-5-2
Verlag Edition Nehemia
Seiten 496
Erschienen 01.11.2012
Artikelart gebunden, 15,8 x 23,2 cm

Überarbeitete Neuauflage

Unter den Evangelikalen machen neue Entwicklungen von sich reden: missionale „City Churches“, „organische Hausgemeinden“, kontextualisierte Gemeindebewegungen von Muslimen, die sich „Jesus-Jünger“ nennen, neue „missionale“ und „ganzheitliche“ Missionslehren, die das sozialpolitische Engagement vor die Evangeliumsverkündigung stellen.
All diese beunruhigenden und unbiblischen Entwicklungen gehen zurück auf Missionslehren der Ökumene und auf Gemeindekonzepte aus der Gemeindewachstumsbewegung.
In diesem Buch werden diese falschen Lehren und verführerischen Entwicklungen gründlich untersucht und widerlegt. Der Verfasser zeigt anhand vieler Bücher und Internetquellen auf, wie die Lausanner Bewegung und besonders die „Gemeindewachstumsbewegung“ immer mehr falsche Lehren unter den Evangelikalen verbreitet hat: die Verwirklichung des Reiches Gottes hier und jetzt, der verfälschte Auftrag, heute ganze Nationen zu Jüngern zu machen die unbiblische Anpassung des Evangeliums an die Kulturen der Heidenvölker (Kontextualisierung) eine angebliche versöhnende und erlösende „Mission Gottes“ in dieser Welt, an der die Gemeinde teilhaben müsse (Missio Dei / missionale Gemeinde) und noch vieles mehr.
Dieses Buch deckt die verführerischen Wurzeln dieser neuen Lehren auf, die allesamt im Ökumenischen Weltrat der Kirchen ihren Ursprung haben. Es zeigt die Zusammenhänge der neuen Bewegungen mit der Charismatik, der Emerging Church und den „Insiderbewegungen“ unter Muslimen. Es dokumentiert ein Netzwerk irreführender Gemeindegründungsbewegungen auch im deutschsprachigen Raum und dessen Verflechtung mit führenden Sprechern der emergenten Bewegung – ein Netzwerk, das bis in konservative Kreise und bibeltreue Gemeinden hineinreicht.
Diese gründliche Untersuchung soll vor allem Verantwortlichen in der Gemeinde Jesu Christi und betroffenen Gläubigen geistlichen Durchblick und Überblick über verwirrende Entwicklungen geben. Es ist mit einem Literaturverzeichnis, Stichwortverzeichnis sowie Worterklärungen ausgestattet und kann auch als Nachschlagewerk dienen.

Autor: Rudolf Ebertshäuser

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19.08.22 15:53 | Henrik

Klare Kante gegenüber aktuellen Trends

Wer die evangelikale Bewegung beobachtet, wird verschiedene Entwicklungen, Trends und Bewegungen feststellen. Vielfach wird Wachstum auf Kosten des Inhaltes des Evangeliums propagiert. Rudolf Ebertshäuser geht in „Zerstörerisches Wachstum“ auf die neue missionale Verführungsbewegung ein.
Wer ist der Autor?
Rudolf Ebertshäuser ist Germanist und Anglist und kam mit 30 Jahren nach einer Vergangenheit im Marxismus und New Age zum Glauben. Als junger Christ wirkte eher in der Pfingst- und Charismatischen Bewegung mit, bevor er diese als Verführung erkennen durfte. Von 1995 bis 2003 arbeitete er bei der Revision der Schlachter-Bibel mit und dient seitdem vollzeitlich im Werk des Herrn. Er engagiert sich als Bibellehrer, Lektor und Autor und ist dem Umfeld der konservativen Brüderbewegung zuzurechnen.
Worum geht es in dem Buch?
Der Autor ist kein Kind von Traurigkeit, weshalb er in diesem Werk sehr deutlich Klartext spricht und seine Leser darüber aufklären möchte, wie falsche Missionslehren und verweltlichte Gemeindebewegungen die Evangelikalen unterwandern. Dabei nimmt er insbesondere das Vordringen missional-emergenter Einflüsse unter den Evangelikalen ins Visier seiner Ausarbeitung. Das ausführliche Namens- und Stichwortregister hilft dabei dem Leser Orientierung zu erhalten und sich gezielt über Einzelpersonen bzw. Gemeindebewegungen zu informieren.
Nach einer knappen Einführung, die die Frage nach gesundem Gemeindewachstum aufgreift, hat Ebertshäuser sein Werk in vier Teile gegliedert. In „Wachstum des Irrtums“ geht der Autor auf die Wurzeln der ökumenischen Missionsbewegung ein. Insbesondere Donal A. McGravan hat den liberaltheologischen Unterbau für diese Stoßrichtung vorgelegt, die durch das Fuller-Seminar vorangetrieben wurden und nun in Emerging Churches als Gemeindewachstums-Strategie der Postmoderne realisiert werden.
In „Der Irrtum des Wachstums“ legt der Verfasser die falschen Lehren der missionalen Gemeindebewegung anhand der Bibel offen. Vom Missionsauftrag her kommend zeigt er das unschriftgemäße Reich-Gottes-Verständnis auf, da die Ausbreitung des Reiches der biblsichen Evangelisation den Rang abläuft. Kontextualisierung und Missionale Gemeinden werden tiefgründig untersucht und als Verführungsströme beschrieben. Ebertshäuser stellt die missionalen Irrtümer im Licht der gesunden Lehre bloß.
Der dritte Teil widmet sich „Missionalen Gemeindebewegungen“ und hinterfragt die Veränderung der Welt durch Gemeindegründungen. Neben den Kennzeichen geht er erneut auf die Kontextualisierung ein und belegt die verweltlichte Gemeindepraxis anhand von fünf Verführungsmustern.
Zuletzt richtet der Autor den Blick auf den deutschsprachigen Raum und geht auf verschiedene Entwicklungen innerhalb unterschiedlicher Denominationen ein.
Abgerundet wird die tiefgründige Ausarbeitung mit einem Schlussgedanken, der dazu ermutigt, bibeltreuen Gemeindebau zu betreiben und sich klar für die Abgrenzung zur missionalen Verführung ausspricht.
Ein umfassender Anhang geht auf Schlüsselbücher der neuen Gemeindebewegung ein. Ebenso erhält man Materialien, die aufzeigen, wie zerstörerisch die Transformationstheologie ist.
Wer sollte das Buch lesen?
Ebertshäuser möchte sich für eine bibelbasierte Sicht auf aktuelle Strömungen aussprechen, die abseits des christlichen Mainstreams agiert. Er tritt für die Notwendigkeit der Absonderung von verführerischen Lehren ein. Leser, deren Anliegen es ist, dem Herrn treu nachzufolgen, werden mit Zerstörerisches Wachstum eine Orientierungshilfe bekommen und die Wichtigkeit einer klaren Absonderung bibelgläubiger Christen und Gemeinden von jeglicher falscher Lehre erhalten. Für solche Leser, die mit diversen neuen Trends im evangelikalen Raum sympathisieren, helfen die Ausführungen des Autors, um mehr über die Hintergründe zu wissen und beurteilen zu können, ob hier Gottes Geist am Wirken ist oder nicht. Besonders Jugendleiter sind aufgerufen die Lektüre mit wachem Auge zu studieren, da gerade Jugendliche besonders anfällig für emergente Lehren sind. Zudem sollten Hirten und Älteste sowie Gemeindeleiter das Buch studieren, um in ihrer Funktion als Wächter zugerüstet zu werden.
Was gibt es Konstruktives?
Der Inhalt des Buches wird ein unterschiedliches Echo hervorrufen. Einerseits wird man Ebertshäuser dankbar sein, dass er den Mut hat Missstände offen anzusprechen, andererseits wird man nicht jedem Aspekt des Autors – aus der eigenen Erkenntnis – zustimmen. Mitunter wird man beim Lesen über so manchen Namen oder eine Gemeindebewegungsrichtung stolpern, den bzw. die man selbst anders beurteilt als der Autor. Als Autor argumentiert Ebertshäuser aus seiner sehr konservativen Sicht heraus, wohingegen man selbst einen offeneren Standpunkt eventuell einnimmt und manche Dinge anders sieht. Allein die Bibel ist das unverfälschte Wort Gottes und somit fehlerlos und vollkommen. Demgegenüber haften jeder menschlichen Auslegung und Anwendung Schwächen und Einseitigkeiten an. Deshalb sollte man als Leser das Geschriebene betend überdenken und mithilfe von Gottes Wort das Gute behalten. Auch in der dritten Auflage ist der Raum für Notizen äußerst spärlich. Aber es liegt ein sehr strukturiertes Werk vor, dass sich gut eignet, um sich zügig eine Übersicht zu einzelnen Themen zu verschaffen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Das Buch wird mitunter für Diskussionen auch innerhalb der Gemeinde sorgen, die aber u. U. heilsam sein können und vor schwerem Schaden bewahren. Auf dem deutschen Markt gibt es wenige Autoren, die sich so klar zu aktuellen Trends äußern, weshalb die Lektüre allein schon deshalb horizonterweiternd ist. Das Werk dient als Handbuch zur biblischen Orientierung für Gläubige, die dem Herrn Jesus treu dienen wollen und sich allein von der Schrift führen lassen wollen. Der Leser profitiert dabei von der langjährigen Aufklärungsarbeit des Autors, der sich mit verschiedenen Trends und Strömungen intensiv beschäftigt hat. Diese gebündelte geistliche Orientierungshilfe ist ein guter Ratgeber, um in der eigenen Ortsgemeinde zu dienen und v. a. auch die jüngere Generation vor den antichristlichen Einflüssen zu warnen.

17.03.21 20:02 | Willi Mayer

Mut zur Wahrheit

Es gehört schon ein "bißchen" Mut dazu, Missstände klar zu beschreiben. Genau dieses wird in dem Buch gemacht. Nur mal so ne Idee: Wenn man 20 % der beschriebenen Mißstände abschafft, darf man auch das Buch kritisieren, und hätte zur 80 % "vielleicht" recht. Oder darf man so nicht denken?

09.02.20 22:32 | Patrick

Dieses Buch wird gehasst!

Ja, mein reißerischer Titel ist mit Absicht gewählt, denn er spiegelt genau das wieder, was zur Zeit in den meisten Gemeinden geschieht. Ich bin quasi mit jedem Punkt des Autors einer Meinung und kann nur bezeugen, dass in vielen Bibeltreuen Gemeinden dieser Zeitgeist der in diesem Buch beschrieben wird Einzug hält, und es vielen Gläubigen und vor allem Ältesten schwer fällt dagegen anzukämpfen. Zu unbequem ist der geistige Kampf. Man tritt gleich mehreren Brüdern und Schwestern auf den Schlips, wenn man diese Wahrheiten verkündet. Ich sehe schwarz, für alle Gemeinden in Deutschland, und bitte alle Gemeindeälteste dieses Buch zu lesen, auch wenn den meisten der Inhalt nicht gefallen wird. Wollen sie die Gemeinde durch diese letzte Zeit bringen, vertreten sie die gesunde Lehre und keinen weltlichen Pragmatismus, denn sonst erfüllen sie den Willen Gottes nicht! Der Autor hat die Gefahren dieser Zeit erkannt und hat den Mut sie auch auszusprechen. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten, und hoffentlich segnet ihn der Herr Jesus Christus auch weiterhin in seinem Dienst. Frieden euch, Maranatha!

26.04.13 17:13 | Wolfgang Bühne

(ohne Titel)

"In den letzten Jahren hat es zahlreiche neue Gemeindebewegungen gegeben, die unter Stichworten wie „missional“, „inkarnatorisch“ oder „kulturrelevant“ auftraten – unter anderem „City Churches“, Gemeindegründungsprojekte und „coole“ Jugendkirchen. Sie weisen oft eine enge Verwandtschaft mit der Emerging Church auf, ohne sich direkt zur emergenten Bewegung zu bekennen. Da die missionale Bewegung wie auch ihr radikaler Flügel, die Emerging Church, sehr viele verschiedeneGesichter hat und sich als „Bewegung der leisen Töne“ versteht, wird sie meist auf den ersten Blick nicht erkannt. Dazu kommt, dass sie inzwischen auch von solchen Autoren, Verlagen und Verkündigern vertreten und unterstützt wird, die bisher als solide und vertrauenswürdige Evangelikale bekannt waren. Deshalb ist diese ausführliche und sorgfältig recherchierte Neuerscheinung von Rudolf Ebertshäuser eine sehr aktuelle, wichtige und notwendige Orientierungshilfe. Der Autor hat zu diesem Zweck über 100 meist englische Veröffentlichungen gelesen, um die Hintergründe, das Anliegen und die Arbeitsweise dieser bunten und vielfältigen Bewegung vorzustellen, in die
sowohl neo-orthodoxe, neo-evangelikale, ökumenische („Ökumene von unten“) und charismatische Auffassungen einfließen oder zumindest toleriert werden. Das Buch gibt einen Überblick über die Entstehung und die Hauptströmungen der Gemeindewachstums-bewegung, von der die missionalen Bewegungen abstammen. Es behandelt ausführlich die wichtigsten Lehren dieser Bewegungen (u.a. „Missio Dei“, „Ganze Völker zu Jüngern machen“, „Das Reich Gottes hier und jetzt in der Welt bauen“, „Gesellschaftstransformation“)
und widerlegt sie durch biblische Argumente. Ausführlich wird besonders auf die missionalen Bewegungen im deutschsprachigen Raum eingegangen, einschließlich der Ausbreitung der emergenten Bewegung in den letzten Jahren. „Dialog statt Dogmatik“ scheint hier Form anzunehmen, das „soziale Evangelium“ vergangener Jahrzehnte aufzuleben und ein verändertes Missionsverständnis („Insiderbewegungen“, „Kontextualisierung“, „Kulturrelevanz“) sich breit zu machen. Das Buch zeigt, dass diese Bewegung auch in Deutschland durch missionale wie auch emergente Lehrer und Autoren in verschiedenen Bibelschulen, bzw. „Theologischen Akademien“ Eingang gefunden hat und sogar Einflüsse in der als konservativ und bibeltreu geltenden „Brüderbewegung“ sichtbar werden. Der Autor zeigt nicht nur die Gefahren dieser Bewegung auf, sondern weist auch auf Defizite bei der konservativen Seite hin, die es möglich gemacht haben, dass missionale und emergente
Ideen Eingang gefunden und Einfluss gewonnen haben. Abschließend werden die Grundlagen und Voraussetzungen eines biblischen Gemeindewachstums dargestellt.
Mit einem ausführlichen Sach- und Personenregister und Worterklärungen im Anhang ist dieses aktuelle Buch auch als Nachschlagewerk eine ausgezeichnete Orientierungshilfe.
R. Ebertshäuser ist kein „Süßholzraspler“ und neigt gelegentlich dazu, mit ziemlich scharfen Worten Fehlentwicklungen zu brandmarken. Für kritische und sensible Leser wird das hoffentlich kein Grund sein, zu ihrem eigenen Schaden die belegten Fakten zu ignorieren.
Verantwortungsträger in Gemeinden und christlichen Werken sollten sich unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen, welches möglicherweise in den kommenden Jahren zu
einem verzerrten, unbiblischen Reich-Gottes-Verständnis, zu einer unbiblischen Eschatologie und einer verzerrten Missiologie führen wird. Für die dringend nötige Auseinandersetzung bietet diese Arbeit eine wichtige und wertvolle Hilfe, für die wir
dem Autor und dem Verlag sehr dankbar sind.
Wolfgang Bühne (Aus Buchbesprechung „fest & treu - 4/2012“)
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Hier tritt zum einen das Problem auf, daß Petrus mit den Worten: ... dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist die Verheißung der Geistausgießung als bereits erfüllt ansieht (Agp 2, 16-21). Zum anderen scheint nach biblischem Befund ein Zeichen für Erweckung eher Demütigung und Buße des Volkes Gottes zu sein, anstatt Selbstbewusstsein und Aufbruchstimmung (2Chr 7, 14). Die weit verbreitete dispensationalistische Ansicht, daß die Bibel nur den endzeitlichen Abfall vom Glauben kennt (2lhess 2, 3 2. Tim 3, 1 5), teilt der Autor nicht. Demnach soll ferner die Verheißung aus Joel 3 nur ihre Teilerfüllung in Apg 2 und ihre Enderfüllung noch in einer geistlichen Wiedergeburt des ethnischen Israels finden (Jes 32, 15 Hes 39, 29 Sach 12, 10). - 2 - Charismatiker lehren, daß durch Zeichen und Wunder mehr Menschen leichter zum Glauben kämen. Dies widerspricht Röm 10, 17 sowie der Zurückhaltung Jesu zum Beispiel vor denen, die ihn zum 'Brot-König' machen wollten (Joh 6, 15). Ferner wird durch Luk 16, 31 obige Lehre klar widerlegt. Die Zeichen in Mk 16, 17+18 waren Zeichen der Apostel (2Kor 12, 12 Hebr 2, 4), die - wie im Alten Testament unter Mose und Elia - eine neue Heilszeit ankündigten und als Bestätigung des Wortes Gottes (Mk 16, 20 Hebr 2, 4), nicht jedoch als spektakuläre Mittel evangelistischer Verkündigung dienten. Das Neue Testament kennt nicht nur apostolische Zeichen und Wunder, sondern verheißt an mehreren Stellen sogenannte 'Zeichen und Wunder der Lüge': 2Thess 2, 9 Mt 24, 24 Mk 13, 22 Offb 13, 14 16, 14 und 19, 20. - 3 - In charismatjschen Gottesdiensten wird der Heilige Geist durch direktes Ansprechen eingeladen, herbeigebeten, verehrt und angebetet. Dafür gibt es in der Bibel weder eine Anweisung noch irgendein Beispiel. Der Heilige Geist ist eine dem Menschen unverfügbare Person (1Kor 12,11) und keine Kraft, die durch Empfindungen und Wir­kungen im körperlich gefühlsmäßigen Bereich erfahrbar wird, die den Herrn Jesus verherrlicht und nicht selbst verherrlicht wird (Joh 16, 13-14). - 4 - Charismatiker lehren, daß man nach der Bekehrung noch die Taufe im Heiligen Geist braucht, weil es das volle Werk des Heiligen Geistes sei, um ein wirkungsvoller Zeuge zu sein und Gottes Realität in der Fülle des Heiligen Geistes zu erleben beziehungsweise den echten Gott kennenzulernen. Wenn das so wäre, gäbe es Christen erster und zweiter Klasse. Der Gläubige hat jedoch unmittelbar an dem Pfingstereignis Anteil, indem er die Gabe des Heiligen Geistes bei der Bekehrung empfangen hat und dadurch zu dem Leibe Christi getauft worden ist (1 Kor 12, 13). - 5 - Man brauche das Zungenreden als Zeichen beziehungsweise als Beweis der Geistestaufe 'in erster Linie für die persönliche Aufehrbauung', weil es 'besonders hilfreich für die Sündenerkenntnis' und eine 'wichtige Hilfsquelle' sei, um 'voll Geistes zu sein' sowie als effektivere Form der Fürbitte. Laut 1 Kor 14, 22 ist das Zungenreden ein Zeichen für die Ungläubigen (Apg 2, 11), als Beweis für die Juden, daß auch die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes bekommen (Apg 10, 45 11, 18). Gott gebrauchte dieses Zeichen zur Bestätigung der Verkündigung seines Wortes (Mk 16, 20). Das heutzutage in der Pfingst- und Charismatischen Bewegung praktizierte Zungenreden ist oft ein psychologisch und gruppendynamisch erklärbares Phänomen, welches mit dem Heiligen Geist recht wenig, in bestimmten Fällen aber mit Dämonen zu tun hat. Ebenso erklärbar sind die charismatischen Visionen, Eindrücke, geistigen Bilder, Hitze, Fühlen einer Kraft, Kribbeln, Zittern, Hüpfen, Hinstürzen (Ruhen im Geist), das so genannte Heilige Lachen, Heilige Tanzen, Rennen im Geist, Tierstimmen, Festkleben und anderes. - 6 - Die Glaubensbewegung lehrt, daß man als Christ nicht arm, krank oder erfolglos sein dürfe und man brauche auch nicht zu leiden. Dieses egoistische Wohlstandsevangelium steht im krassen Gegensatz zu dem Lebensstil der Apostel (2Kor 11, 13-30 1.Tim 5,23 2.Tim4, 20 1.Petr2, 19-21 3, 14+17 4, 13-16). - 7 - Viele Charismatiker lehren: Jesus hat seiner Gemeinde die Autorität gegeben, den Feind zu binden.Von daher entlarven sie ihn, lassen ihn für sich tanzen, binden ihn, legen ihn in Ketten, stopfen ihm den Mund, lachen ihn aus, zerstören ihn und schicken ihn in die Hölle. Dies widerspricht ebenfalls der biblischen Praxis (2Kor 12, 7 Jud 9). John Wimber, der zugibt, von den Büchern William Branhams beeinflußt zu sein, nimmt an: Durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt, empfangen wir die Vollmacht Christi, die die Vollmacht des Vaters ist. Es geht dabei nicht nur um Verkündigung, sondern auch um Demonstration des Reiches Gottes, das heißt einer Demonstration der Kraft Gottes durch Werke der Kraft.

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