War die Reformation ein Irrtum?
War die Reformation ein Irrtum?
Artikel-Nr | 271620000 |
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ISBN | 978-3-86353-620-6 |
Verlag | CV Dillenburg |
Seiten | 168 |
Erschienen | 18.01.2019 |
Artikelart | Taschenbuch, 11 x 18 cm |
Seit einigen Jahren kann man eine fortschreitende Annäherung zwischen Evangelikalen und Katholiken beobachten. Weit überwiegend wird nur das Gemeinsame und kaum noch das Trennende angesprochen. Moderne Katholiken wie Johannes Hartl ermutigen evangelikale Christen, hinter die Reformation zurückzukehren zu einer großer Einheit aller Christen, möglichst in der katholischen Kirche. Sie bekennen sich zu Jesus Christus und betonen die besondere Bedeutung der Bibel. Gleichzeitig steht ihrer Ansicht nach einer echten Jesusbeziehung und dem gleichzeitigen Festhalten an katholischen Traditionen und Lehren, die über die Bibel hinausgehen, aber nichts im Wege.
Michael Kotsch hinterfragt konsequent diese Entwicklung und zeigt: Wer an den reformatorischen Grundsätzen festhalten will, kann diesen neuen Kurs nicht mitgehen.
Rezension von Wolfgang Bühne:
Eine äußerst aktuelle, wichtige und nötige Neuerscheinung!
Es geht hier vor allem um die sogenannten "evangelikalen Katholiken" wie Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg), Bernhard Meuser (YOUCAT) und ihr viel beachtetes "Mission Manifest" (Verlag Herder).
M. Kotsch zeigt leicht verständlich, fair und gut dokumentiert, wie in es in dieser durchaus für viele Evangelikale attraktiven Bewegung um eine "Charme-Offensive" der katholischen Kirche geht, in der u.a. "persönliche Bekehrung", "Wichtigkeit der Bibel" und biblische Ethik betont werden. Eingestilt von begabten Rednern und Autoren wie Hartl und Meuser – aber auch von Bestseller-Autoren wie Manfred Lütz. Es wird sehr deutlich dargestellt, wie diese Autoren bei aller scheinbaren Nähe zu Evangelikalen und Protestanten fest in der katholischen Dogmatik und Tradition verwurzelt sind und für sie echter Glaube ohne katholische Kirche nicht möglich ist.
Autor: | Michael Kotsch |
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3 von 3 Bewertungen
4.67 von 5 Sternen
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09.03.20 16:52 | Jochen Klein
Empfehlenswert
Mit diesen Entwicklungen beschäftigt sich niemand gerne! Aber es ist nötig, auch weil viele Evangelikale in diesem katholischen Strom mitschwimmen. So kann man Michael Kotsch nur danken, dass er sich die Mühe gemacht hat, auf überschaubarem Raum einen guten Überblick zu geben.
Jochen Klein
Ausführliche Rezensionen auf www.jochenklein.de
05.09.19 19:00 | Franz Tempelmayr
Johannes Hartl ist ein falscher Lehrer
Michael Kotsch gibt uns in seinem Buch sehr wichtige Hintergrundinformationen und Warnungen vor falschen Lehrern wie Johannes Hartl und Co., die suchende Menschen in Verderben und Untergang stürzen. Aber weshalb schont er sie teilweise und lobt sie sogar an einigen Stellen? Petrus hat das in seinem 2.Brief, Kapitel 2 nicht so gemacht und auch der Herr nicht in Matth.18, 7-11
06.02.19 18:23 | Wolfgang Bühne
Eine äußerst aktuelle, wichtige und nötige Neuerscheinung!
Eine äußerst aktuelle, wichtige und nötige Neuerscheinung!
Es geht hier vor allem um die sogenannten "evangelikalen Katholiken" wie Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg), Bernhard Meuser (YOUCAT) und ihr viel beachtetes "Mission Manifest" (Verlag Herder).
M. Kotsch zeigt leicht verständlich, fair und gut dokumentiert, wie in es in dieser durchaus für viele Evangelikale attraktiven Bewegung um eine "Charme-Offensive" der katholischen Kirche geht, in der u.a. "persönliche Bekehrung", "Wichtigkeit der Bibel" und biblische Ethik betont werden. Eingestilt von begabten Rednern und Autoren wie Hartl und Meuser – aber auch von Bestseller-Autoren wie Manfred Lütz. Es wird sehr deutlich dargestellt, wie diese Autoren bei aller scheinbaren Nähe zu Evangelikalen und Protestanten fest in der katholischen Dogmatik und Tradition verwurzelt sind und für sie echter Glaube ohne katholische Kirche nicht möglich ist.
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