Artikel-Nr | 863721000 |
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ISBN | 978-3-910862-21-0 |
Verlag | 3L Verlag |
Seiten | 228 |
Erschienen | 22.10.2024 |
Artikelart | Paperback, 13,5 x 20,5 cm |
Machen Sie sich übermäßig viele Gedanken darüber, was die Leute von Ihnen denken? Alle Erfahrungen mit Menschenfurcht haben mindestens ein gemeinsames Merkmal: Menschen sind mächtig. Sie haben in unserem Leben götzendienerische Ausmaße angenommen. Sie kontrollieren uns. Da in unseren Herzen kein Platz ist, um sowohl Gott als auch Menschen anzubeten, werden Menschen größer und mächtiger angesehen als Gott. Um der Falle der Menschenfurcht zu entkommen, müssen wir erkennen, dass Gott Ehrfurcht gebietend und herrlich ist – nicht andere Menschen.
Welch deckt die spirituelle Dimension der Menschengefälligkeit auf und weist den Weg zu einer wahren Erkenntnis von Gott, uns selbst und anderen. Jeder von uns hat persönliche und zwischenmenschliche Probleme. Jesus Christus kennt diese Probleme, kümmert sich um die Menschen, die Probleme haben, und tritt für sie ein. Wir sehen jeden Tag, wie er das Leben der Menschen entscheidend verändert.
"Diese Leidenschaft für die Bedeutung Christi in der Seelsorge ist unser Erbe und unser Herzschlag." Edward T. Welch
Eine überarbeitete und wesentlich aktualisierte Neuauflage 2024.
Autor: | Edward T. Welch |
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3 von 3 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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11.11.24 13:10 | Anna
Dieses Buch kann tatsächlich eine große Hilfe sein
Dieses Buch halte ich aus zwei Gründen für besonders empfehlenswert: zum einen hält es dem Leser den Spiegel vor (Was ist Menschenfurcht? An welcher Stelle tappe ich täglich unbewusst in diese "Falle"?), zum anderen zeigt der Autor deutlich, dass nur echte Gottesfurcht eine Lösung bietet.
Gerade im Umgang mit Mitgeschwistern kann der Heilige Geist die Menschenfurcht durch aufrichtige Bruderliebe ersetzen - und "Furcht ist nicht in der Liebe" (1. Joh. 5,17/18).
Dieses Buch kann tatsächlich eine große Hilfe sein!
24.10.24 14:01 | Doro
Empfehlenswertes Buch
Leiden Sie unter Menschenfurcht? Edward T. Welch behauptet, dass es so ist. Nach seiner Überzeugung handelt es sich hierbei um ein Problem nahezu jedes Menschen. Die Menschenfurcht ist ein Teil unseres Wesens, und wenn sie jemand leugnet, dann sollten wir nachschauen, ob er überhaupt am Leben ist. Diese Behauptung untermauert er sowohl mit Hilfe der Bibel als auch anhand von Beispielen aus seinem Alltag als Seelsorger. Es ist gleichermaßen interessant wie auch erschreckend, wenn man Schritt für Schritt entlarvt wird, in wie vielen Bereichen man der Menschenfurcht und ihren vielfältigen Ausprägungen (Gruppenzwang, Gefallsucht, Minderwertigkeitsgefühle, Selbstkritik, Stolz, Wünsche nach dem Lob anderer...) zum Opfer fällt. Nach Welch wird dieses Verhalten insbesondere durch den Individualismus unserer Gesellschaft gefördert wenn es das Grundproblem auch schon immer gab. Lediglich die Erscheinungsformen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Die Ausführungen zu der Entwicklung der Gesellschaft helfen sehr gut, Verhaltensweisen besser zu verstehen, obwohl sie natürlich nicht die Möglichkeit bieten, die Verantwortung für eigene Fehler der Gesellschaft oder bestimmten Personen in die Schuhe zu schieben.
Welch macht unmissverständlich klar, dass es sich bei Menschenfurcht um Sünde handelt und dass jeder persönlich hierfür verantwortlich ist. Die Lösung, die er ausführlich erläutert, besteht darin, sich in Gottesfurcht zu üben. Wenn wir im Thronsaal Gottes stehen, rücken alle anderen Dinge an ihren Platz. Aber er zeigt noch weitere Aspekte, die wir berücksichtigen müssen, wenn wir von Menschenfurcht frei werden wollen: Wir müssen nicht nur über Gott Bescheid wissen, sondern auch über die anderen und über uns selbst. Und gerade das wird spannend. Denn der Autor zeigt die Fehler des heute gängigen (und auch in vielen unserer Gemeinden oftmals gelebten) Menschenbildes deutlich auf. Wir sagen zwar, dass uns Christus allein genügt, aber die Wirklichkeit zeigt, dass es oft anders aussieht. Gerade seine Erläuterungen zu unseren menschlichen Wünschen und Sehnsüchten (psychologische Bedürfnisse) werfen ein neues Licht auf vielfach durch die Psychologie geprägte Sichtweisen.
Edward T. Welch schreibt als Theologe und Seelsorger. Leicht verständlich und mit hilfreichen Beispielen zeigt er den Weg zu einem befreiten Leben. Dabei bietet er eine gesunde Ausgewogenheit aus biblischen Grundlagen und praktischer, alltagserprobter Hilfestellung.
24.10.24 11:10 | Johannes
Ein echter und biblischer Ausweg
Dieses Buch bietet nach meinem Verständnis einen echten und biblischen Ausweg aus der Falle der Menschenfurcht. Nicht das Vorhalten eigener Stärken macht uns sicherer, sondern die kompromisslose Ausrichtung auf Gott und Seine Ehre. Wenn wir primär auf Gottes Anerkennung wert legen, dann kann uns die Menschenfurcht nicht mehr gefangen halten. Ein Buch, das nicht verchristlichte Psychotherapie, sondern biblische Wahrheit vorstellt. Nur diese kann wirklich frei machen (Joh. 8,32).
Damit ist diese Buch im Gegensatz zu vielen anderen echt "erfolg"-versprechend.
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