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Gemäß der Bibel schuf Gott alle Lebewesen und den Menschen während der Schöpfungswoche. In der mächtigen Abfolge fossilführender Gesteinsschichten fehlen jedoch menschliche Überreste; erst (weit) oben werden sie fossil gefunden. Weist das nicht vielmehr auf einen langzeitlichen Evolutionsprozess hin, in dem Menschen sich erst zuletzt entwickelten? Heute erklären Forscher das Fehlen gewisser Pflanzen- und Tierfossilgruppen, die in bestimmten Schichtfolgen gefunden werden müssten, mit "geologisch nicht überlieferten Lebensräumen". Der Autor vertritt im Rahmen schöpfungsorientierter Grundtypenbiologie allgemein verständlich diese These.
9,95 €
Das Alte Testament schildert eine weltweite Sintflut als Strafgericht Gottes über eine sündige Menschheit. Vieles spricht dafür, daß dieses Geschehnis gewaltige geologische Folgen hatte. Sintflutmodelle versuchen einen Zusammenhang zwischen dem biblischen Sintflutbericht und geologischen Befunden herzustellen. Dies erweist sich jedoch im Detail als schwierig. Die Gründe dafür werden in diesem Buch dargelegt. Es wird dafür plädiert, statt einer Sintflut-Geologie eine weiter gefaßte biblisch-urgeschichtliche Geologie zu betreiben. Dabei wird nach dem Zusammenhang der gesamten biblisch bezeugten Urgeschichte (1. Mose 1-11) mit den geowissenschaftlichen Daten gefragt. Als Aufgabe ergibt sich, zunächst »Bausteine« für eine biblisch-urgeschichtliche Geologie mit ihrem Kurzzeitrahmen zu erarbeiten. Damit ist die Hoffnung verbunden, daß diese Bausteine in Zukunft Teile eines umfangreichen Modells werden können. Herausgeber: Manfred Stephan. Unter Mitarbeit von: Harald Binder, Franz Egli-Arm, Martin Ernst, Thomas Herzog und Reinhard Junker.
(Völlig neu bearbeitete Auflage 2010)
9,95 €