Gender: Chancen, Grenzen und Gefahren. Aus dem Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten geworden.Christoph Raedel, Professor für Systematische Theologie und Ethik, geht den brisanten Fragen nach: Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches Menschenbild und welche Weltanschauung erweisen sich als leitend? Wo wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte Anliegen und Chancen des "Gender Mainstreaming" zu erkennen,wo liegen Grenzen und Gefahren? Ist es wirklich angemessen, voneiner "Gender-Ideologie" oder gar von "Genderismus" zu sprechen?Ein hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert argumentiert.Erweiterte Neuauflage, jetzt mit Fragen zur Gruppendiskussion nach jedem Kapitel
Wer möchte schon gerne als intolerant gelten? Doch tolerant zu sein, genügt längst nicht mehr. Toleranz und Akzeptanz sind die Kernforderungen politischer Korrektheit, die eine Gleichwertigkeit aller Lebensweisen und Wertvorstellungen unterstellt. Doch wie tolerant und demokratiefähig sind solche zunächst wohlklingenden Forderungen tatsächlich? Wie verändert sich eine Gesellschaft, in der die Meinungs- und Redefreiheit ihre Grenze bereits am subjektiven Empfinden von Menschen findet? Und was wird Christen abverlangt, wenn sie, wie es in neueren Bildungsplänen der Bundesländer geschieht, auf das Lernziel der Akzeptanz sexueller Vielfalt verpflichtet werden?
Christoph Raedel zeigt, dass es bei der Akzeptanz als der "neuen Toleranz" um einen Paradigmenwechsel mit weitreichenden Konsequenzen geht. Unter dem Vorzeichen von Gleichheit und Freiheit soll ein Wahrheits- und Werterelativismus verbindlich gemacht werden, der selbst tyrannische Züge trägt, weil er dem entgegenstehende Überzeugungen nicht zu dulden bereit ist.
Christoph Raedel legt die blinden Flecken der Diskussion frei und macht deutlich, dass das Evangelium von Jesus Christus Zugang zu der Anerkennung eröffnet, nach der sich jeder Mensch sehnt.
Sein Fazit: Nicht die Relativierung von Überzeugungen und Lebensweisen, sondern allein die Wahrheit macht wirklich frei.
Für die meisten Menschen gehört es zum "Alltag": Sie arbeiten über Stunden oder zumindest immer wieder am Bildschirm. Die Freizeit dient der Erholung, und auch sie verbringen viele Menschen vor bewegten Bildern. In Filmen, Serien und Unterhaltungssendungen wechseln die Bilder im Sekundentakt. Wir schauen hin, aber wir verlernen das Betrachten.
Das Betrachten braucht Zeit. Im gekreuzigten Jesus malt Gott uns sein Bild vor die Augen, denn Gott offenbart sich in der Niedrigkeitsgestalt seines Sohnes. Die in diesem Buch versammelten Texte laden dazu ein, den gekreuzigten Jesus Christus zu betrachten, in ihm dem "Bild Gottes" zu begegnen und sich im Glauben tiefer mit ihm verbinden zu lassen. Mehr noch: Die Texte laden dazu ein, sich vom Gekreuzigten anschauen zu lassen. So betrachtet werden wir getröstet und gestärkt, werden wir an Gottes Verheißungen erinnert und mit Hoffnung beschenkt.
"Wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst."So heißt es in einem Lied zum Kindergeburtstag. Aber ist das so? Leben wir in einer Willkommenskultur für Kinder? Jede siebte Schwangerschaft endet in Deutschland mit einer Abtreibung. Warum fällt es so schwer, Ja zu sagen zu einem Kind, das bereits "unterwegs" ist? In diesem Heft sollen einige Fragen beantwortet werden, die im gesellschaftlichen Streit um die Abtreibung von Bedeutung, aber auch in der persönlichen Entscheidung angesichts einer Schwangerschaft wichtig sind.Wann beginnt das menschliche Leben? Gibt es ein Recht auf Abtreibung? Welche Gründe geben Frauen für ihre Entscheidung an, einen Schwangerschaftsabbruch zu verlangen? Nur wer diese Gründe kennt, kann Frauen in Konfliktlagen wirklich beistehen und helfen. Deutlich ist heute auch: Bei einer Abtreibung stirbt nicht nur ein Kind, sondern auch die Mutter trägt seelische Verletzungen davon.Die Freude am neuen Leben hat ihren tiefsten Grund darin, dass Gott Schöpfer und Herr des Lebens ist. Das stärkste Argument gegen die vorgeburtliche Kindstötung ist die gute Nachricht von der Würde des Menschen, die in seiner Gottebenbildlichkeit gründet.Im Evangelium von Jesus Christus wird allen Menschen angeboten, Vergebung für Schuld und die Kraft zu einem von Hoffnung erfüllten Leben zu empfangen sowie Gottes Nähe auch in Notlagen und Schwangerschaftskonflikten zu erfahren. Dieses Heft will nicht anklagen, sondern Glaubende ebenso wie Nicht- oder Andersglaubende zu einem Perspektivwechsel einladen, der Zuversicht und Freude an Kindern eröffnet.
Der Genderismus ist für Uneingeweihte nur schwer verständlich. Widersprüchlich und unsinnig erscheint, was dort mit Vehemenz vorgetragen wird. Im vorliegenden Heft erklärt Prof. Dr. Christoph Raedel allgemeinverständlich die ideologischen Hintergründe des Genderismus, die zum Teil irrwitzigen Selbstwidersprüchlichkeit der Forderungen und die Gefahren und Nebenwirkungen einer als "wissenschaftliche Theorie" getarnten politischen Agenda. Neben dem grundsätzlichen Ziel der gesellschaftlichen Veränderung im Sinne der Gender-Agenda, sind es vor allem die Kinder, nach denen die Theoretiker der "sexuellen Vielfalt" in der Praxis greifen. "Die Sexualpädagogik der Vielfalt ist sicherlich der Aspekt der Gender-Agenda, der unsere Gesellschaft und Eltern im Besonderen vor allem anderen alarmieren sollte ..."
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