Johannes Seitz wure am 6. Februar 1839 in Neuweiler, im Nordschwarzwald, geboren. Er wächst in einem bäuerlichen Elternhaus auf, in dem der Vater durch Pfarrer Christoph Blumhardt zum Glauben kommt. Geprägt von einem erwecklichen Zuhause sowie von der Heiligungs- und Heilungsbewegung seiner Tage wird Johannes Seitz Evangelist der Gemeinschaftsbewegung, Mitbegründer des Württembergischen Christusbundes und Gründer der Evangelischen Karmelmission.
Der extreme Flügel der Heiligungsbewegung erwies sich als Vorläufer für die im Jahre 1906 entstandene Pfingstbewegung, die Seitz als Mitunterzeichner der Berliner Erklärung (1909) entschieden bekämpfte. Viele der Kämpfe der Vorväter haben an Aktualität und Brisanz nichts verloren.
Das vorliegende Buch will aufzeigen, welche Lektionen wir von unseren Vorvätern im Umgang mit dem Schwärmertum und theologischen Überzeichnungen in unseren Tagen lernen können. Der zweite Teil des Buches enthält eine Sammlung von wertvollen Schriften des Evangelisten, die durch diese Veröffentlichung der Nachwelt erhalten bleiben sollen.
Johannes Seitz starb am 4. Juli 1922 in Bad Brambach, Sachsen.
"Falsche Vorstellungen über Gott sind nicht nur die Quelle, aus denen die verschmutzten Ströme des Götzendienstes hervorquellen; sie sind in sich selbst Götzendienst. Der Götzendiener ersinnt einfach seine eigenen Vorstellungen über Gott und handelt so, als ob diese Vorstellungen wahr wären." - A. W. Tozer Der Autor hat sich intensiv mit der Geschichte des Evangelikalismus auseinandergesetzt und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die pfingstlich-charismatische Bewegung sowie neuere evangelikale Strömungen. Er bietet eine aktuelle und gut dokumentierte Bestandsaufnahme und eine wichtige Informationsquelle für alle, die sich mit zeitgeschichtlichen Strömungen unter den Evangelikalen befassen möchten.
Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) kam es zu einer Öffnung Roms zu anderen Kirchen und Religionen. Gleichzeitig verstärkte die Papstkirche ihre Anstrengungen zur Neuevangelisierung.Die Vertreter der katholischen Kirche gaben allerdings ihren Anspruch, die Mutter aller Kirchen und höchster Hüter globaler Ethik zu sein, nie auf. Sie suchten in diesem Zuge auch den Schulterschluss mit den Evangelikalen – vor allem mit Charismatikern. In jüngster Zeit nehmen viele von ihnen die ausgestreckte Hand Roms dankbar an, ohne zu reflektieren, welche Gefahren damit verbunden sind.Die vorliegende Schrift, die mit einem exzellenten Vorwort von Dr. Wolfgang Nestvogel beginnt, will auf die Hintergründe dieser Entwicklungen aufmerksam machen sowie auf aktuelle Ereignisse hinweisen, die mit dem katholischen Mission Manifest (Johannes Hartl, Bernhard Meuser etc.) verbunden sind.Wache Christen und Verantwortliche der Gemeinden finden hier wichtige Informationen.
Man kann den ganzen neutestamentlichen Glauben so zusammenfassen: Er ist die Erkenntnis, dass ''Gott unser heiliger Vater ist'', so der christliche Theologe J. I. Packer. Christi Nachfolger sind mehr als nur Erlöste, sie sind erlöste Gotteskinder. Darum betont Johannes: SEHT, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! (1.Joh 3,1). Diese Botschaft muss im Glauben immer wieder neu ergriffen werden, damit die Söhne und Töchter Gottes in ihrem täglichen Wandel ein lebendiges Zeugnis in Gemeinde und Welt sind. Ausgehend von 1.Johannes 3,1-3 zeigt der Autor des vorliegenden Buches Würde und Reichtum der Gotteskindschaft auf. Zugleich ist das Buch ein Ruf an alle Gläubigen, sich diese kostbare Wahrheit der Heiligen Schrift nicht rauben zu lassen. Es lässt die Puritaner und Charles Spurgeon zu Wort kommen. Und es will den Leser ermutigen und stärken in der Gewissheit, dass der Vater im Himmel allezeit über seine Kinder wacht und diese in eine herrliche Zukunft führt.
Musik ist eine emotionale Angelegenheit. Die Frage, welche Art von Musik in als auch außerhalb der Gemeinde dem Wandel eines Christen angemessen sei, ist ein ebenso schwieriges wie oftmals leidenschaftlich diskutiertes Thema unter Christen. Seit den 1970er Jahren hat die Kommerzialisierung der christlichen Musik eine enorme Veränderung durchgemacht. Heute gibt es keinen Musikstil mehr, der nicht Eingang in die christlichen Gemeinden und Kirchen gefunden hat. In manchen Bewegungen wird überdies auf Musik außerordentlich großen Wert gelegt und eine Theologie damit verknüpft, die in Anbetung und Lobpreis ein Mittel für den geistlichen Kampf oder einen Katalysator für mystische Erfahrungen sieht. Dieses Buch ist aus dem echten Anliegen entstanden, zu verstehen, was in Bezug auf Musik im christlichen Leben und Wandel vor Gott wohlgefällig ist und ob die Bibel wie auch die Kirchengeschichte hierzu hilfreiche Hinweise gibt, um diese Frage zu klären. Die einzelnen Kapitel stellen einen Gang durch die Geschichte des Gottesvolkes dar, ausgehend vom Alten und Neuen Testament, über die Kirchenväter und Reformatoren bis hin zu unserer modernen Zeit. Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um Vorschriften zu erstellen, welche Art von Musik ein Christ hören darf oder nicht. Möge der Leser die vorliegende Arbeit in erster Linie mehr als Denkanstoß betrachten
7,90 €
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