"So wie der Frühling nach dem Winter kommt, so wird auch die Herrlichkeit Gottes letztlich triumphieren." Das sagt eine Frau, die viele Jahre schwerstkrank war und eigentlich jeden Grund zum Jammern gehabt hätte. Dennoch erfuhr sie trotz allen Leids jeden Tag die Liebe und Fürsorge Gottes. So verzweifelte sie nicht, sondern konnte sogar mit Humor auf ihren Alltag blicken, an dem sie uns in ihren mal amüsanten, mal nachdenklich stimmenden Kolumnen teilhaben lässt.Eine Ermutigung für alle, die den Kopf nicht hängen lassen wollen.Irmgard Grunwald, verheiratet und Mutter von fünf Kindern, litt 17 Jahre an ALS. Trotz großer körperlicher Einschränkungen konnte sie dank technischer Hilfsmittel weiterhin als Autorin arbeiten und zahlreiche Bücher veröffentlichen. Besonders ihre Kolumnen waren geprägt von ihrer Liebe zum Herrn Jesus, von ihrer positiven Lebenssicht und ihrem trotz allem nie versiegenden Humor. Im März 2018 erlag sie ihrer schweren Krankheit.
Am Beispiel eines Ehebruchs erzählt Irmgard Grunwald, welche verheerende Folgen Sünde und Untreue haben, nicht nur für die betroffenen Personen, sondern auch für deren Familien, Freunde und Gemeinden. Sie benennt Schuld ganz klar, und doch schreibt sie ohne erhobenen moralischen Zeigefinger. Dabei wechseln sich theoretische, an der Bibel orientierte Sachkapitel zu Themen wie Sünde, Vergebung, seelische Verletzungen, Gemeindezucht usw. mit einer fiktiven Geschichte ab.
Irmgard Grunwald will Hilfestellung geben, damit wir nicht in Bitterkeit, Wut und Rachsucht verfallen. Wenn es trotz aller Verletzungen zu echter Versöhnung kommt, dann ist das wirklich wie ein "Fest nach langer Trauer".
Es sind oft ganz alltägliche Situationen und Gegenstände, die Irmgard Grunwald ins Nachdenken bringen. Seien es Fotos ihrer Vorfahren, Plastikenten, ein Busfahrer, der das falsche Ziel im Kopf hat, oder ein Hase mit Kreislaufkollaps. Die Gedanken, die sie sich dazu macht, sind jedoch alles andere als alltäglich, sondern vielmehr tief- und hintergründig. Und vor allem lenken sie den Blick auf den, der alles in der Hand und bei dem sie ihr Zuhause hat: auf Gott. Irmgard Grunwald (1960-2018) war Mutter von fünf erwachsenen Kindern. Gemeinsam mit ihrem Mann lebte sie in der Nähe von Köln. Seit 2004 saß sie aufgrund der Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) im Rollstuhl. Dennoch sprühte sie geradezu vor Lebensfreude und Lebensmut und besonders vor ihrer Liebe zu Gott. Davon zeugt dieses Buch.
Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie Gott die Dinge führt.Wie man, oft erst im Nachhinein, sein Wirken in Ereignissen erkennen kann, die wunderbar ineinandergreifen wie die Glieder einer Kette. Davon berichtet Irmgard Grunwald in diesem Buch. Davon und von vielen weiteren Entdeckungen, die sie in ihrem Alltag machte.Die Geschichten, die sie erzählt, sind mal zum Schmunzeln, mal nachdenklich stimmend, aber immer kurzweilig und tief gehend.
Sterbehilfe - immer wieder sorgt dieses Thema für heftige und emotionsgeladene Diskussionen. Sachliche Informationen sind daher unerlässlich. Neben medizinischen und juristischen Gesichtspunkten zum Verständnis der Sterbehilfedebatte findet man in diesem Buch eine umfangreiche biblische Hilfestellung, die den Leser dabei unterstützt, sich selbst eine fundierte persönliche Meinung zu bilden.Zusätzlich gewährt die Autorin, die selbst an einer unheilbaren Krankheit leidet, zahlreiche Einblicke in Grenzsituationen des menschlichen Lebens.
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