Filter
–
"Ohne Gott ist alles erlaubt." Üblicherweise gilt der Atheismus als unvereinbar mit einer objektiven Moral. Moral wäre ein Produkt der Evolution oder Ausdruck menschlicher Interessen. Zwischen Nächstenliebe und Grausamkeit bestünde kein objektiver moralischer Unterschied.Jedoch vertreten seit einigen Jahrzehnten auch immer mehr atheistische und agnostische Philosophen einen moralischen Realismus: Es gibt objektive Moral, die unabhängig vom Menschen und von der Natur existiert, hier aber auch gleichzeitig ohne Gott gedacht wird. Moral hätte einen nichtgeistigen Ursprung.Neben kurzen Betrachtungen anderer nichttheistischer Moralkonzepte ist der Schwerpunkt dieses Buches die Auseinandersetzung mit diesem nichttheistischen moralischen Realismus. Es zeigt sich insbesondere, dass Moral aus einer Reihe von Gründen einen geistigen, intelligiblen Ursprung haben muss.Im Gegenzug wird daher eine theistische Grundlegung objektiver Moral vorgeschlagen und gegen verschiedene Einwände verteidigt.
14,95 €
Die Entstehung der Lebewesen durch natürliche Evolution ist ein vehement verteidigtes Dogma der säkularen westlichen Kultur. Doch immer mehr Befunde führen an systematische Grenzen evolutionärer Erklärungen. Das räumen mittlerweile auch manche Evolutionsbiologen ein. Gleichzeitig häufen sich in der Biologie eindrückliche Indizien für einen Schöpfer. Grund genug, evolutionäre Erklärungen von verschiedenen Blickrichtungen einer kritischen Analyse zu unterziehen und den Design-Ansatz gegen die wichtigsten Einwände zu verteidigen.
Die beiden Herausgeber setzen sich mit Evolutionskritik, dem biologischen Design-Argument und einschlägigen Beiträgen der Fachliteratur seit vielen Jahren intensiv auseinander. In über 20 Einzelbeiträgen zeigen sie und weitere Autoren, dass der Design-Ansatz in Ursprungsfragen für einen wissenschaftlichen Ansatz unverzichtbar ist.
19,99 €
Sind der Mensch und das Universum Zufallsprodukte materieller Prozesse? Das gilt heute für viele als das Ergebnis wissenschaftlichen Fortschritts.Die moderne Wissenschaft zeigt jedoch: Wir leben in einem Universum, das in vielerlei Hinsicht verblüffend genau auf uns zugeschnitten ist. Die Grundkräfte der Physik, die Eigenschaften der Elementarteilchen, die Quantenmechanik und zahlreiche Naturkonstanten sind hochgradig präzise für Leben eingerichtet.Dazu kommt, dass das Universum relativ einfachen und wenigen mathematischen Grundregeln folgt, die wir als mittelmäßig intelligente Wesen entschlüsseln und technisch nutzen können. Muss man so nicht zu dem Schluss kommen, dass hinter dieser Welt ein höchst intelligenter Schöpfer steht, der uns gewollt hat?
9,99 €
Nach der heute weit verbreiteten naturalistischen Weltsicht ist die Welt von selbst aus einem nichtgeistigen, nichtrationalen Zustand heraus entstanden und damit ohne Gott erklärbar. Diese Sichtweise gilt oft als Ausdruck wissenschaftlichen und aufgeklärten Denkens. Eine gründliche Analyse zeigt jedoch etwas völlig anderes: In einer Welt, wie sie der Naturalismus zeichnet, wäre der Mensch lediglich das Produkt blinder, physikalischer Prozesse. Die Würde, Freiheit und Wahrheitsfähigkeit des Menschen würden genauso hinfällig wie eine objektive Moral. Ohne Wahrheitsfähigkeit ist aber Wissenschaft eine bloße Illusion. "Wahrheit" und "Ethik" werden zudem zwangsläufig zum Gegenstand politischer Deutungshoheit eine willkommene Grundlage für moderne, totalitäre Systeme. Außerdem bleiben die wesentlichen Merkmale der Welt im Rahmen des Naturalismus radikal unerklärt. Beispiele sind die hochgradige, mathematische Ordnung des Universums sowie Geist und Bewusstsein. Stattdessen muss der Naturalist von einer praktisch unbegrenzten, magisch anmutenden Schöpferkraft der Materie ausgehen eine Vorstellung, die auffällige Parallelen zu heidnischen Mythen zeigt und die die entscheidende Voraussetzung für eine rationale Weltsicht ausblendet: Gott.
2. Auflage 2020
19,95 €