Francis A. Schaeffer war ein brillianter Denker. So sah er in seinem Buch "Wie können wir denn leben?" eine antigöttliche Entwicklung voraus und umriss sie klar.
In diesem Heft geht es nun um einen Auszug aus seinem Buch "Tod in der Stadt". Das, was Schaeffer so herausragend macht, ist eben nicht nur sein scharfsinniges Denken, sondern die Fähigkeit, scheinbar komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich auszudrücken. Genau das ist ihm in dieser Geschichte so meisterhaft gelungen.
All unsere weltanschaulichen Diskussionen lassen sich auf exakt diesen Sachverhalt reduzieren: Es gibt nur zwei Stühle – und die Frage ist, auf welchem der Beiden sitzt du!? Heft 9 der SchriftStück-Reihe
➤
"Die SchriftStück-Reihe"
– ein Stück Schrift! Echte Schätze – zu klein für ein Buch - und zu wichtig, um vergessen zu werden ...
Verheerende Ereignisse sind in unsere Kultur eingebrochen – die moralischen Grundfesten wurden erschüttert und kein Bereich blieb davon verschont. Der Raubbau an unseren Wert- und Moralvorstellungen hat einen moralischen Zusammenbruch bewirkt und – schlimmer als das – die Moral wurde auf den Kopf gestellt, indem jede Form moralischer Perversionen von den Medien anerkannt wurde. Auch die Gemeinden blieben davon nicht verschont. Weltliche Einflüsse und Lauheit beherrschen weithin das Bild. Mit provozierender Schärfe zeigt der Autor die Konsequenzen einer Christenheit, die in Bezug auf die biblische Wahrheit Kompromisse eingeht. Dieses letzte Buch des 1984 verstorbenen Apologeten und Kultur-Analytikers F.A.Schaeffer ist das Vermächtnis eines Mannes, der Jahrzehnte führend in der evangelikalen Bewegung tätig war und sich mit Zeitströmungen innerhalb und außerhalb der Evangelikalen intensiv auseinandergesetzt hat.Sein Aufruf zu einer kompromisslosen, aber liebevollen Konfrontation ist von besonderer Aktualität und sollte von allen gehört werden! 4. Auflage 2022
Bevor Francis Schaeffer seinen segensreichen Dienst begann und sein evangelistisches Werk L’Abri gründete, durchlebte er eine erschütternde geistliche Krise. Er war zutiefst deprimiert von der Heuchelei, die auch unter bibeltreuen Christen grassierte und fragte sich:"Was ist echtes geistliches Leben? Wie können wir im Alltag aufrichtig geprägt von der Realität Gottes leben? Welche praktischen Auswirkungen hat das Erlösungswerk Christi nicht nur auf meine vergangenen Sünden und auf mein ewiges Schicksal, sondern auf mein Leben im Hier und Jetzt? Wie erlange ich Freiheit von den Fesseln und von den Folgen der Sünde?"Aus seiner intensive Auseinandersetzung mit diesem Themenkomplex am Schreibtisch, mit der Bibel, und nicht zuletzt in der eigenen Erfahrung entstand dieses Buch, das er selbst als das wichtigste seiner Bücher bezeichnete.
Ist eine Philosophie ohne Gott realistisch?• Wie läßt sich erklären, dass überhaupt etwas existiert? • Wie bekommen wir zuverlässige Maßstäbe für die Ethik? • Auf welchem Wege gelangen wir zu gesicherter Erkenntnis? • Wo erhalten wir Kriterien zur Unterscheidung von Wirklichkeit und Phantasie?Diesen Grundfragen der Metaphysik, der Ethik und der Erkenntnistheorie geht der Verfasser nach. "...und er schweigt nicht" setzt die in 'Gott ist keine Illusion" und "Preisgabe der Vernunft' begonnene Analyse der geistigen Strömungen unserer Zeit fort. Dabei gelingt es Francis Schaeffer wieder, die inneren Zusammenhänge von Philosophie, Kunst und allgemeinem Kulturleben zu verdeutlichen und sie in Beziehung zur biblischen Botschaft zu setzen. Zu lange haben sich die Christen in die Defensive drängen lassen, obwohl sie nicht eine Antwort unter vielen möglichen Antworten haben, vordem die einzige Antwort auf die brennenden Fragen unserer Zeit besitzen. Dieses Buch will dazu helfen, unserer Generation die Botschaft von dem unendlich-persönlichen Gott zu verkünden, der sich in Jesus Christus und in der Heiligen Schrift geoffenbart hat, Menschen mit sich selbst versöhnen und ihm ein sinnvolles Leben möglichen will.Originaltitel - "He is there and He is not silent"
Nach Thomas von Aquin löst sich der autonome Mensch von Gott und aller höheren Ordnung. Diese scheinbare Befreiung in der Renaissance läuft über einen Höhenweg weiter zur Aufklärung und steigt seit dem 19. Jahrhundert abwärts bis zur modernen Verzweiflung, zur Preisgabe der Vernunft im Absurden, in Ausschweifung, Drogen und Irrsinn, um der Versklavung durch die Maschine zu entrinnen.Der moderne Mensch haßt seine Vernunft, weil sie nicht genügt, seinem Leben Inhalt zu geben. Er wirft sie über Bord. Gegenüber dieser Hoffnungslosigkeit steht das Zeugnis der Schrift. "Die Bibel lehrt, dass der Mensch, obwohl hoffnungslos verloren, doch nicht ein Nichts ist"; er ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, kann das ihm zugewandte Wesen seines Schöpfers mit seiner Vernunft wahrnehmen und findet so zum Sinn seiner Existenz.Die Verantwortung des Christen heute besteht darin, dass er in einer im Umsturz begriffenen intellektuellen Situation die unwandelbaren Tatsachen der Heiligen Schrift festhält, dass er sie in seinem Leben wirksam werden läßt und in sichtbarem Handeln und verständlichem Reden mitteilt.Originaltitel - "Escape from Reason"
In Hesekiel 33,10 fragen die Israeliten angesichts ihrer sündigen Vergangenheit: Wie können wir denn leben? Um zu erkennen, wie wir heute leben können, müssen wir verstehen, welche kulturellen und intellektuellen Kräfte uns im Laufe der Geschichte dahin gebracht haben, wo wir heute sind. Schaeffers scharfsinnige Analyse spannt den Bogen vom antiken Rom und dessen Untergang über Mittelalter, Renaissance, Reformation und Aufklärung bis zum 20. Jahrhundert, das sich als Sackgasse der Geistes- und Kulturgeschichte erweist: Die Auflösung aller absoluten Werte und Wahrheiten durch Kultur und Wissenschaften schlägt sich massiv in allen Lebensbereichen nieder und überlässt uns einem Vakuum der Hoffnungslosigkeit. Welche Mächte und Eliten nutzen diese Leere nun aus? Oft klingen Schaeffers Einsichten wie prophetische Warnungen vor dem moralischen, geistlichen und intellektuellen Niedergang und den antichristlichen Machenschaften unserer Zeit. Aber auch die Antwort, wie wir in einer solchen Welt zur Ehre Gottes und hoffnungsvoll leben können, zeigt er klar auf.
Das Christentum existiert nicht in einem leeren Raum. Es ist umgeben von einem bestimmten geistesgeschichtlichen, kulturellen und naturwissenschaftlichen Denkklima, vor dem die Christen nicht die Augen verschließen dürfen.Wer heute - besonders jungen Leuten - das Evangelium verkündet, ohne dabei zu berücksichtigen, von welchen Faktoren ihr Denken geprägt ist, der predigt allzu leicht tauben Ohren. Francis A. Schaeffer unterzieht deshalb dieses Klima des 20. Jahrhunderts einer gründlichen Analyse. Eingehend beschreibt er die Entwicklung der Philosophie, der Kunst, der Musik, des allgemeinen Kulturlebens, (Film, Massenmedien) und der Theologie seit Hegel und Kierkegaard. Er macht durchsichtig, wie diese verschiedenen Bereiche einander beeinflussen, in welchen Punkten sie sich unterscheiden und welche Faktoren sie einen.Dabei kommt er zu der Folgerung, dass wir einem inhaltslosen Mystizismus zusteuern, einem Mystizismus, der im gesamten Kosmos kein Gegenüber kennt, an das er sich wenden könnte, und der deshalb nur Verzweiflung widerspiegeln und hervorrufen kann. Dieser Hoffnungslosigkeit setzt er die Botschaft von dem persönlich-unendlichen Gott gegenüber, der die Welt durch Christus mit sich selbst versöhnt hat und dem Menschen Sinn und Ziel für sein Leben geben kann und will.Originaltitel: "The God Who ist There"
13,90 €
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können. Mehr Informationen ...