Dieser Band enthält 366 Andachten von Martin Luther aus dem Wort Gottes. Der Stil des großen Reformators ist unverwechselbar erfrischend und zeitlos. Wie kein anderer versteht er es, den Blick des Gläubigen allein auf Christus zu richten und somit bleibende Freude zu spenden, denn „wo Glaube ist, da ist auch Lachen“! Die Andachten sprechen Mut und Zuversicht für den Tag zu und sind sowohl für die Familienandacht als auch die private Stille Zeit geeignet.
Jedem Text wurden zwei Bibelstellen zur Vertiefung sowie passende Liedstrophen hinzugefügt, da das Singen von Psalmen und Chorälen für Luther fester Bestandteil des täglichen Glaubenslebens war. „Wer singt, der vertreibt seine Angst“. Diese Kombination von Luthers Auslegungen, Schrift und Gesang macht das Werk zu einem reichhaltigen täglichen Begleiter.
Zusätzlich enthält das Buch einen umfangreichen Anhang mit Andachten zu besonderen Anlässen, Luthers Morgen- und Abendsegen, seine Tischgebete und einen biographischen Abriss über sein Wirken.
Dieses Werk Luthers, das in der Zeit einer Pest in Wittenberg Rat und Hilfe bieten sollte, ist plötzlich wieder brandaktuell geworden.Wie sollen sich Bürger, Ärzte, Krankenschwestern und Verantwortliche in den Regierungen verhalten? Wie weit darf und muss Hilfe und Fürsorge für ansteckend Erkrankte gehen? Wo sind die Grenzen zwischen christlicher Nächstenliebe und verantwortungslosem Leichtsinn?"Wohl dem, der sich des Dürftigen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit." (Psalm 41,2). Über allem fordert Luther uns nachdrücklich dazu auf, unter Gottes Wort zu gehen, um zu erfahren, wie wir getrost leben und sterben sollen.
Verlagstext:Der schönste Ort zu denken und zu reden, ist und bleibt der Esstisch. Hier trifft sich Wurst und Gott, vereint sich das Banale und Basale mit dem Erhabenen und Abstrakten. Im geselligen Miteinander diskutiert Luther mit Familie, Freunden, Gelehrten und Studenten. Dabei entstehen lebhafte Gespräche über Religion, Literatur und vor allem Genuss, die Martin Luther als brillanten Rhetor, demütigen Denker und unterhaltsamen Gastgeber und Tischnachbarn ausweisen.
Luthers Schrift "Vom unfreien Willen" behandelt die zentralen Anliegen der Reformation. Ausgangspunkt ist die alte Frage, ob der Mensch von Natur aus Entscheidungsfreiheit habe, oder ob sein Wille an eine höhere Macht gebunden ist. In seiner Argumentation dringt Luther zu den Kernthemen des Evangeliums vor: Wie kann ein verlorener Sünder gerettet werden? Kann er etwas dazu beitragen? Hat der Mensch innerlich noch einen guten Kern, oder ist er völlig verdorben und unfähig? Richtet Gott sich nach der Entscheidung des Menschen oder ist er völlig souverän? Wo setzt die Gnade und Rettermacht Gottes an? Welche Erlösungstat hat Christus am Kreuz wirklich vollbracht? Und basiert die Errettung und Erkenntnis der Wahrheit allein auf der Heiligen Schrift oder welchen Stellenwert haben Tradition, Vernunft und Philosophie?Mit großer Geisteskraft und biblischer Kompetenz widerlegt Luther hier die katholisch-philosophische Fehleinschätzung des Humanisten Erasmus, dass der Mensch einen freien Willen habe. Dabei entfaltet er die reformatorischen Lehren von der Rechtfertigung aus Glauben und von der Vorherbestimmung Gottes.Nirgends kommt man Luthers grundlegendem Denken – das er vor allem von Paulus aus dem Römer- und Galaterbrief aufgesogen hat – und den Kerngedanken der Reformation näher als in "Vom unfreien Willen".
Eine Neuausgabe des berühmten Buches Luthers, das er original auf Lateinisch schrieb, jetzt ungekürzt in einer neu bearbeiteten Übersetzung.
In der österlichen Zeit des Jahres 1515 begann Martin Luther in Wittenberg mit der Vorlesung über den Brief des Paulus an die Römer. Diese Veranstaltung, die sich bis zum Herbst 1516 hinzog, ist eine Frucht der wenigen stillen Jahre, die dem Reformator nach seinem geistlichen Durchbruch gegönnt waren. Die Auslegung war damals eine enorme theologische und wissenschaftliche Leistung. Für die abendländische Christenheit ist das Werk von besonderer Bedeutsamkeit, da in ihm das die Reformation prägende Verständnis des Evangeliums bereits klar durchscheint. Luther spricht in aller Deutlichkeit davon, dass durch den Glauben an Jesus Christus die Gerechtigkeit Gottes dem Menschen zur Heilsgerechtigkeit wird. Zu Römer 1,17 schreibt er etwa, dass die Gerechtigkeit Gottes "die Ursache des Heils" ist.Diese Ausgabe macht den erst 1905 wiederentdeckten Kommentar sprachlich leicht modernisiert zugänglich. So können die Ausführungen des Reformators abermals gründlich studiert werden. Schließlich brauchen wir "das aufmerksame Hinhorchen in die Richtung, aus der Luther redete, als er seinen Studenten den Römerbrief auslegte" (E. Ellwein)."Im Römerbrief entdeckte Luther die Botschaft von der Glaubensgerechtigkeit und schrieb später: „Wenn diese Lehre steht, so steht die Kirche, wenn sie aber fällt, so fällt die Kirche auch!“ Darum wird es höchste Zeit, den Römerbrief auch wieder als das „rechte Hauptstück des Neuen Testamentes“ und als das „allerlauterste Evangelium“ anzusehen. Dazu ist die Neuherausgabe der Römerbriefauslegung des Reformators ein segensreicher adäquater Beitrag."Wolfgang Wegert, langjähriger Pastor der Arche-Gemeinde in Hamburg, bekannter Prediger und Autor zahlreicher Bücher und Schriften.
16,50 €
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