Wie sieht ein normales Christenleben aus? Im Neuen Testament finden wir die Lehre (z. B. Mt. 5-7) und das Vorbild des Menschen Jesus Christus. Ist dieses Leben ein unerreichbarer Standard für einen Gläubigen? Der Apostel Paulus zeigt uns sein Verständnis eines Christenlebens: ''Nicht mehr lebe ich, Christus lebt sein Leben in mir.'' Dies ist kein unerreichbarer Standard, sondern der von Gott vorgegebene einfache Weg des Lebens, den gilt es zu finden. Anhand des Römerbriefes legt Watchman Nee die wesentlichen Glaubensschritte von der Sündenvergebung bis hin zum Aufbau der Gemeinde in nachvollziehbarer Weise dar. Ein segensreiches Buch, sowohl für junge als auch im Glauben gewachsene Christen.
Unser christlicher Glaube gründet scih nicht wie die Religionen auf Lehren und Methoden zur Menschenverbesserung, sondern allein auf die Beziehung zu Jesus Christus. Durch Wiedergeburt empfangen wir sein Leben, das uns befähigt, ihm gemäß zu leben.
Die Gemeinde muss nicht in erster Linie im menschlichen Sinn erfolgreich sein, sondern vor allem dem Muster entsprechen, das Gott im Neuen Testament gezeigt hat. Der Autor spricht zunächst über die unterschiedlichen Dienste und Gaben in der neutestamentlichen Gemeinde, dann über die Gründung der Gemeinden, das Einsetzen von Ältesten, die Basis für die Einheit und die Ursachen der Spaltung und grenzt das überregionale Werk gegen den Dienst in den örtlichen Gemeinden ab. Schließlich behandelt er auch die Finanzfrage. Obwohl Watchman Nees Hauptanliegen der geistliche Dienst für die Gemeinden war, berührt er in diesem Buch wichtige praktische Details für den Gemeindeaufbau.
Vielen geht es wie Hiob: Sie kennen Gott nur vom Hörensagen - nicht aus eigener Erfahrung im täglichen Leben. Doch eigentlich ist es das Vorrecht eines jeden Christen, Gott persönlich zu kennen. Und Gott kennen heißt, sein ewiges Leben zu kennen. Das vorliegende Büchlein enthält ausgewählte Artikel von Watchman Nee über das Leben Gottes in den Gläubigen. Bald nach der Rettung und Wiedergeburt sollte der Gläubige das Leben Gottes, den heiligen Geist, erfahren und von seiner eigenen Seele unterscheiden lernen. Nur so kann er in den Genuss der Fülle und Kraft des Geistes kommen und im Glauben wachsen.
Wenn wir in unserem Glaubensleben unzufrieden sind oder Gott in unserem Alltag nicht erfahren, liegt es meist daran, dass wir den Weg nicht beachten, den Gott uns vorgelegt hat. Normaler christlicher Glaube ist das Einssein mit dem auferstandenen Christus. Dieser ist das neue Leben in den Gläubigen. Christus möchte als der Geist in uns Menschen hineinkommen. Nach der Vergebung unserer Sünden und der Beendigung unseres alten Lebens durch das Kreuz kann er als unser neues Leben in uns wohnen, uns verändern und mit Glauben und Freude erfüllen. Diese verständliche und gut nachvollziehbare Darlegung zentraler Glaubenswirklichkeiten ist dem Sammelband "The Normal Christian Faith" entnommen und für den Anfänger im Glauben wie für den "Gereiften" gleichermaßen wichtig und erfrischend.
Wem es nur um Christus geht, der wird viel Freude an diesem Buch haben, das nach wie vor aktuell ist. Mögen wir frei werden von vielen religiösen Dingen, Methoden und Lehren, die zwar irgendetwas mit Christus zu tun haben mögen, aber doch nicht Christus selbst sind. Es geht um Christus, nur Christus. Das Buch geht auf handschriftliche Aufzeichnungen aus den Jahren 1939 und 1940 zurück.
Nur unser Glaube macht die unsichtbaren göttlichen Dinge real erfahrbar. Nachdem wir durch Glauben Gottes ewiges Leben empfangen haben, vertrauen wir nicht mehr wie im Alten Bund auf die eigene Kraft, die Gesetze zu erfüllen, sondern auf sein Leben in uns, das uns verändert und allein in der Lage ist, Gottes Willen zu tun. Verhelfen wir Menschen zum Glauben, scheinen sie als Lichter in der Welt. Schutz und Anregung für unser Glaubensleben erfahren wir beim Aufbau der Gemeinde nach Gottes Bauplan.
Anhand des Epheserbriefes zeigt der Autor, wie wir Gläubige zunächst auf der Grundlage des vollbrachten Erlösungswerkes ruhen und dann durch das Kreuz und den in uns wohnenden Geist wandeln können. Wandeln bedeutet aber nicht nur ein bestimmtes Verhalten, sondern auch ein Fortschreiten im Glauben. Schließlich gilt es, dem Feind mit der Waffenrüstung Gottes zu widerstehen und den Boden zu verteidigen, den der Herr bereits für uns erobert hat.
Watchman Nee öffnet uns durch diese Vorträge den Blick die Kraft des Lebens Christi, für ''das Gesetz des Geistes des Lebens'' (Röm.8,2) und dessen beständige, unabänderliche Wirkung: Es befreit uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes. So können wir mühelos zu einem überwindenden und befreiten Christsein durchdringen.
Um den Begriff „geistlich“ ranken sich viele Vorstellungen, Mythen und Lehren. Dabei geht es nicht um einen Begriff, sondern um die Wirklichkeit Gottes, die kostbare Erfahrung seiner Person. Nur das ist geistlich, was durch den Heiligen Geist hervorgebracht und weiter versorgt wird. Alles andere wird zum Buchstaben, zum Ritual und ist tot. Watchman Nee gibt uns hier einige Unterscheidungskriterien an die Hand mit Beispielen aus der Schrift und unserem täglichen Umgang mit scheinbar geistlichen Dingen und Personen, damit wir das ergreifen, was wirklich geistlich und von Gott gewirkt ist.
Es ist Gottes Plan und Wunsch, seine Gemeinde als sein Zeugnis auf dieser Erde aufzubauen. Zur Beschreibung des herrlichen Leibes Christi dienen vier Frauen in der Bibel: Eva, die beiden Frauen in Epheser 5 und Offenbarung 12 und die Braut in Offenbarung 21-22.
Keine von Menschen geschriebene Bibelauslegung - wie geistlich sie auch immer sein mag - kann das Lesen des Wortes Gottes selbst ersetzen. Dieser Bibelleseplan soll eine Hilfe und eine Ermutigung sein, sich regelmäßig etwas Zeit für Gottes Wort zu nehmen und es fortlaufend zu lesen. Innerhalb eines Jahres wird man bei der täglichen Lektüre eines alt- und eines neutestamentlichen Abschnittes die ganze Heilige Schrift kennenlernen. Die Gliederung in Hauptgedanken und Sinnabschnitte erleichtert das Verständnis und bereichert die Beschäftigung mit Gottes Wort.
Der Autor wendet sich hier an Menschen, die Gottes wahre Mitarbeiter sein wollen. Dabei geht es nicht um Begabung oder Position, sondern um ein Leben nach dem Maßstab Christi. Welche Eigenschaften und welches Verhalten zeichnen einen Mitarbeiter aus?
Der Dienst der Gemeinde beschränkt sich nicht allein auf die Verkündigung des Evangeliums, sondern besteht vor allem darin, den Willen Gottes zu erkennen und auf die Erde herabzubringen, indem sie vollmächtig betet. Ein solches Gemeindegebet nach Gottes Willen ist ein wichtiges Werk mit oft unmittelbarer Auswirkung.
Ansprechend und biblisch gegründet, beschreibt der Autor einige Voraussetzungen, um im Glauben zu wachsen: Gottes Plan mit uns Menschen kennen; das Kreuz erfahren; sich geistlich ernähren; das Gewissen beachten; die Gelegenheiten, die Gott gibt, ergreifen; und nicht zuletzt den Leib Christi sehen und aufbauen.
Nachdem Gott uns durch den Glauben an den gekreuzigten und auferstandenen Christus in unserem Geist errettet und wiedergeboren hat, möchte er nun auch unsere Seele erretten (1.Petrus 1,9). In der von ihm gewirkten kompromisslosen Nachfolge wird unser Denken, Fühlen und Wollen erneuert. Voraussetzung ist eine Liebe zum Herrn und die Bereitschaft, mit seinem überwindenden Leben zusammenzuarbeiten.
Die in diesem Buch wiedergegebene Ansprache hat Watchman Nee im letzten Jahr vor seiner Inhaftierung an seine Mitarbeiter gehalten. Was er damals zum Ausdruck brachte, ist die Summe eines dreißigjährigen Ringens um wahres, biblisches Gemeindeleben und mutet in seiner Eindringlichkeit und seinem Ernst wie ein Vermächtnis an. Watchman Nee macht deutlich, dass die Aussagen der Schrift niemals durch so genannte geschichtlich gewachsene Gegebenheiten relativiert oder abgeändert werden dürfen. Das Wort Gottes bleibt, während alles andere vergeht. Es ist der gültige Maßstab – nicht nur für unseren persönlichen Wandel als Christen, sondern auch für das Gemeindeleben.
Das Gespräch mit Gott gehört zu den grundlegenden Aktivitäten des Glaubens und ist einfach. Wollen wir aber nach Gottes Willen und Plan wirksam beten, müssen wir lernen, Gottes Prinzipien zu beachten.
Jedes der sieben Sendschreiben in Offenbarung 2 und 3 zeigt uns, wie sehr dem auferstandenen Herrn die örtliche Gemeinde am Herzen liegt. Er zeigt jeder Gemeinde zuerst, wer er ist, um dann die Überwinder zu rufen, diejenigen Gläubigen, die seine Stimme hören und ihm treu nachfolgen. Die sieben Sendschreiben sind nicht nur das Wort des Herrn an konkrete Gemeinden, sondern beschreiben auch prophetisch die Entwicklung der Gemeinde durch die Jahrhunderte – ihren Fall und die schrittweise Rückgewinnung aller verlorengegangenen geistlichen Güter.
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